Peter Ringeisen und Toni da Conceicao: Bestzeiten im Halbmarathon

Freuten sich über ihre tollen Zeiten beim Halbmarathon in Mörfelden (von links):

Toni da Conceicao und Peter Ringeisen.

Am gestrigen Sonntag waren mit Peter Ringeisen und Toni da Conceicao zwei LSG-Athleten beim Halbmarathon in Mörfelden am Start. Mehr als 300 Teilnehmer*innen gingen um 9:30 Uhr mit ihnen auf die 21,1 km lange Strecke. Start und Ziel war wie üblich auf der Laufbahn im Waldstadion Mörfelden. Dann ging es für zwei große Runden in den Mörfelder Unterwald.

Dieser Halbmarathon ist ein Meilenstein auf dem Weg nach Hannover: Am 3. April wollen Peter und Toni dort zusammen mit Michael Schoppe als Mannschaft bei den Deutschen Meisterschaften im Marathon an den Start gehen. In Mörfelden kamen die beiden als 37. und 39. des Gesamtfeldes von 306 Läufer*innen ins Ziel und waren mit ihren Resultaten sehr zufrieden. Peter landete mit 1:29:05 h auf Platz 9 und Toni mit 1:29:23 h auf Platz 10 der M45.

„Das Wetter war windig und verregnet, aber trotzdem waren die Bedingungen absolut okay!“, berichtete Toni. „Peter und ich hatten einen schönen, runden Lauftag. Wir sind sehr gut durchgekommen. Die 2. Runde war etwas langsamer, aber Hänger gab es nicht wirklich. Ich hatte Peter immer 100 m vor mir. Da ich Halbmarathon nicht so oft als Wettkampf laufe, war es einer meiner besten des letzten Jahrzehntes.“, resümierte der 48-jährige. Er hält mit 1:23:39 h aus dem Jahr 2010 noch immer den LSG-Vereinsrekord über die Halbmarathondistanz.

Für Peter bedeutete das Resultat sogar eine neue persönliche Bestzeit. „Ich fang halt leider immer zu schnell an. Der schnellste Kilometer war 4:00 min, der langsamste 4:31 min, da sieht man nicht unbedingt die Beständigkeit. Im Schnitt komplett waren es 4:15 min pro Kilometer, was ordentlich ist!“, sagte der 46-Jährige selbstkritisch. „Zwischendrin hatte ich zwei Hänger und ich wäre sicherlich noch mehr zurückgefallen, wenn ich nicht wüsste, dass da mein Vereinskollege hinter mir ist... Mir hilft es ungemein! Wirklich! Das treibt mich an und hält mein Tempo.“, so sein Fazit. „Jetzt kann Hannover kommen!“