03.05.2023 Kreisentscheid Jugend trainiert für Olympia in Niederselters

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In Niederselters kamen beim Kreisentscheid Jugend trainiert für Olympia "Leichtathletik" die Themen Nostalgie, Zukunft und Gegenwart eindrucksvoll zusammen. 

Jan Hoos der Schulsportkoordinator Limburg-Weilburg hatte nach einer Pause seit dem Herbst 2019 geladen und der Zuspruch war enorm. Das ist der größte Kreisentscheid Hessens konnte der engagierte Sportlehrer bilanzieren. Das Organisationsteam um den LSG Vorsitzenden Thomas Laux wurde sehr aktiv von der Mittelpunktschule Goldener Grund unterstützt. Die kompletten 10. Klassen halfen bei den verschiedenen Disziplinen mit sehr viel Engagement und auch Schulleiter Karsten Keller ließ es sich nicht nehmen, vor Ort vorbeizuschauen. Das Kampfrichterteam war das how is how der ehemaligen Leichtathletik: Peter Pankratz aus Weilburg (Zehnkampf und Motor des LAV Weilburg), Thorsten Löw (Kreisrekord im Speer der Männer mit 69,10m) und die ehemaligen Sportlehrer Jürgen Röglin, Sigi Böckling verstärkten das Team. Konny Neu-Müller hatte im Wettkampf 4, der nach den neuen Kinderleichtathletik Regeln ablief alles unter Kontrolle und die Kinder sehr viel Spaß.

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Sportlich qualifizierten sich folgende Teams für den Regionalentscheid in vierzehn Tagen in Wetzlar:

WK II Jungs: Weiltalschule Weilmünster, WK II Mädchen, Marienschule Limburg, WK III Jungs, Tilemannschule hauchdünn vor der MPS Frickhofen, WK III Mädchen, Marienschule Limburg. Den gemischten Wettkampf IV gewann das Philippinum Weilburg.

Mit den Schulen Goetheschule Limburg, Mittelpunktschule Goldener Grund, Taunusschule Bad Camberg gab es in den einzelnen Disziplinen teilweise sehr spannende Wettkämpfe und auch herausragende Leistungen.

Leichtathletik Kreisvorsitzender Martin Rumpf war als Kampfrichter im Hochsprung eingebunden und die die Organisation der Veranstaltung. Sein Fazit: Dieses Format wird nach wie vor von den heimischen Vereinen zu wenig geschätzt. Es ist ein kostenloses Talentfindungsprogramm, da muss man dann auch einfach mal hingehen und mit dem Trainerauge schauen, wer Talent hat. Es gibt Sportlehrer, die hängen sich richtig ein, bereiten die Teams vor und motivieren die Kinder hervorragend. Ganze viele Fußballer, die in Dietkirchen, Eisbachtal oder Wehen-Wiesbaden spielen haben gezeigt, was es heißt ein Sporttalent zu sein. Alle Leistungen sind auch Dank der elektronischen Zeitmessanlage des Fördervereins, die von Sabine Rumpf bedient wurde, bestenlistenfähig.

Teilnehmerliste für den Mehrkampftag online - Zeitplan/Kampfrichtereinteilung folgt Donnerstag

Wir bedanken uns bei allen gemeldeten Vereinen. Eine genau Teilnehmerübersicht finden Sie hier.

Der genaue Rahmenzeitplan mit Kampfrichtereinteilung folgt Donnerstag Abend.

01.05.2023 Tolles Teamerlebnis für die StG Limburg-Weilburg in Frankfurt

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Zusammen mit dem TSV Kirberg und dem TV Eschhofen hat die LSG Goldener Grund eine Startgemeinschaft und diese Mannschaft ist am 1. Mai bei dem Quali Wettkampf für die Team DM in Frankfurt angetreten. Bei dem Team Wettbewerb geht es in der U16 darum, in den Disziplinen 100 m, 80 m Hürden, 800 m, 3000 m, Weit, Hoch, Kugel, Diskus, Speer und 4x100 m Staffel so viele Punkte zu sammeln, wie möglich. In jeder Disziplin kommen zwei Leistungen in die Wertung. Vom TSV Kirberg waren Pauline Stahl, Elli Brunn und Jana Wagner dabei, der TV Eschhofen wurden von Marleen Simon und Skyja und Lillien Götz vertreten und für die LSG gingen Greta Rumpf, Polly Nierfeld, Sophie Teilemann, Lea Martin und Romy Rosbach an den Start.

Es war für alle ein großartiges Teamerlebnis mit einem guten Ergebnis aber auch noch Luft nach oben.

Die fleißigste Punktesammlerin war Marleen Simon, die exzellente 12,08 sec über die Hürden lief, 31,10m Speer warf und gute 1,44 m hochsprang. Marleen trainiert eigentlich bei der LG Dornburg und startet für den TV Eschhofen, um die Startgemeinschaft zu unterstützten.

Gleich in der ersten Disziplin am frühen Morgen überraschte Polly mit sehr guten 4,84 m im Weitsprung. Greta konnte hier mit 4,88 m die meisten Punkte sammeln, obwohl sie bei keinem Sprung in der Nähe des Brettes absprang.

Während des Weitsprungs rannten Romy, Elli und Jana die 800 m und Romy konnte hier mit 2:48 min als jüngste in der Mannschaft überzeugen. Der folgende Diskuswurf wurde zu einer Zitterpartie mit Happy End. Greta warf gute 23,05 m und Polly behielt die Nerven und warf nach 2 ungültigen Versuchen starke 23,20 m. Die beiden zeigten damit die weitesten Würfe in der U16.

Über die 80 m Hürden konnte neben Marleen auch Skyia Götz mit 12,86 sec überzeugen. Im folgenden Hochsprung ging dann neben Marleen, Pauline an den Start und komplettierte mit 1,36 m ein gutes Ergebnis.

Im Speerwurf gab es dann einerseits Freude über die weiten Würfe von Marleen und auch große Enttäuschung, dass es für Pauline keinen gültigen Versuch gab. Damit ging hier nur eine Leistung in die Wertung ein, da wir hier nur mit zwei Athletinnen am Start waren. In der Endabrechnung fehlen hier mindestens 400 Punkte.

Im Kugelstoßen lieferten Greta mit 8,95 m, Polly mit 7,89 m und Lea mit 7,81 m gute Ergebnisse ab.

In der vorletzten Disziplin des Tages gingen dann wieder Elli und Jana über die 3000 m auf die Strecke. Nach den 800 m holten die beiden zum zweiten Mal wichtige Punkte für die Mannschaft.

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Ein Highlight war die abschließende Staffel, denn zum einen werden hier sehr viele Punkte vergeben und zum anderen ist die Anspannung am Ende des anstrengenden Tages sehr hoch. In der Besetzung Skyia Götz, Pauline Stahl, Greta Rumpf und Marleen Simon funktionierten alle Wechsel und die 4 Mädels brachten das Staffelholz nach 51,53 sec ins Ziel. Das ist eine großartike Zeit und mit nur 0,03 sec läuft diese Staffel an der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der U16 vorbei.

Insgesamt sammelte die Startgemeinschaft 8.845 Punkte.

Ein Tag zuvor war noch Christina Iyamu bei der Bahneröffnung in Wehrheim dabei. Im Kugelstoßen kam Christina auf 11,75 m und im Diskuswurf war sie mit 36,15 m und 4 Fehlversuchen überhaupt nicht zufrieden.

29.04.2023 Gute Saisoneröffnung in Friedberg

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Beim 1. Bahnwettkampf in diesem Jahr in Friedberg konnten die LSG-Athletinnen und Athleten sehr gute Leistungen zeigen. Bei recht kalten Temperaturen wurden trotzdem viele Bestleistungen aufgestellt.

Greta Rumpf überzeugte im Stabhochsprung mit einer neuen Bestleistung von 2,82 m. Nach dieser Höhe und einem Stabwechsel, wollte die 2,92 m ganz knapp nicht halten.

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Chantal Ferdinand konnte eine neue Bestzeit über 100 m mit 13,32 sec aufstellen. Leider war sie trotz der 4. schnellsten Meldezeit im langsamsten 100 m Lauf und konnte dort deutlich gewinnen. Mit Konkurrenz ist das sicherlich noch mehr drinnen. Über die 100 m Hürden lief es bis zur letzten Hürde sehr gut. Leider ist ihre Konkurrentin an der letzten Hürde gestürzt, so dass die Hürde auf Chantals Bahn flog. Dadurch musste sie leider komplett abbremsen und fast neu loslaufen. Dennoch ist die Zeit mit 16,63 sec nur knapp über der Bestleistung aus dem letzten Siebenkampf.

Eine weitere Bestleistung stellte Adam Ort beim Diskuswurf mit 31,92 m auf. Leider schaffte er die noch besseren Trainingsleistungen nicht in den Wettkampf zu bringen. Über die 100 m Sprint überzeugte Adam mit guten 12,07 sec und blieb nur knapp über seiner Bestleistung.

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Mit gleich 2 Bestleistungen überzeugte Finn Walli. Durch eine Verbesserung seiner Lauftechnik überzeugte Finn mit 11,72 sec über 100 m und 23,88 sec über die 200 m.

Auch Louis Kahles konnte mit 2 neuen Bestleistungen überzeugen. Er sprintete die 100 m in 13,26 sec und kam bei den 200 m nach 27,75 sec ins Ziel.

Ein sehr erfolgreicher Start erwischte auch Lukas Glöckner. Mit 11,07 sec lief er trotz vorheriger Krankheit eine deutliche Bestleistung. Das gleiche gelang ihm auch über die 200 m. Dort kam er nach 22,26 sec ins Ziel. Dies ist zugleich sogar DM-Norm für die U23.

Große Freude über Spende der Max Stillger Stiftung

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Große Freude bei Sabine Rumpf (li.) und Lorena Weber (re.): Die beiden LSG-Vorstandsmitglieder nahmen gestern Abend im Rahmen der Ausschüttungsveranstaltung der Max Stillger Stiftung aus den Händen des Vorstandsvorsitzenden und Gründers, Max Stillger, einen Scheck über 1.100 Euro für die LSG entgegen. Die 2017 gegründete Max Stillger Stiftung unterstützt Vereine, Institutionen und Projekte, die sich in besonderer Weise für das Wohl unserer Gesellschaft einsetzen. Die LSG ist einer von 40 Vereinen und Projekten, die in diesem Jahr für eine Begünstigung ausgewählt wurden und wird diese Summe in die Sanierung der Laufbahn auf dem neuen Sportplatz in Niederselters stecken, die im Herbst ansteht.

Bericht 2. LSG Werfertag

Der zweite Werfertag der LSG Goldener Grund Selters/Ts. in Niederselters zog Werferinnen und Werfer aus ganz Deutschland von Leverkusen bis Mannheim auf den alten Sportplatz. Die Beteiligung aus dem Kreisgebiet war überragend: Camberg, Villmar, Eschhofen, Weilmünster, Elz, Kirberg und die vielen Werfer der LSG nutzten diese tolle Wettkampfgelegenheit.

Erst am Donnerstagabend waren die Verantwortlichen der LSG um Sportwart Sven Medenbach und Vorsitzendem Thomas Laux aus dem Trainingslager in Italien zurückgekehrt und dennoch wurde am Samstag in voller Stärke ein Wettkampf mit vielen Superlativen angeboten: 118 Teilnehmer, 30 Kampfrichter und Helfer und an die 100 Zuschauer, darunter auch erstmals Bürgermeister Jan-Pieter Subat bevölkerten den Wurfplatz in Niederselters. Bürgermeister Subat zeigte sich vom Engagement des Vereins und auch von der Veranstaltung an sich sehr beeindruckt und nutzte die Gelegenheit auch die Lokalmatadorin Sabine Rumpf gezielt anzufeuern.

Die Leistungen waren teilweise wieder überragend von großen und kleinen Rekorden, von Qualifikationen für Landesmeisterschaften und für nationale Titelkämpfe können wir berichten. Helmut Kaleve vom TV Eschhofen steigerte seine eigene deutsche Bestleistung im Diskuswurf der M 90 (wir berichteten) erneut um einige cm auf nunmehr 22,89m. Dazu wuchtete er die 3kg schwere Kugel noch auf 7,71m.

 

Die größte Weite im Kugelstoßen gelang erwartungsgemäß Leon Schwöbel von der LG Rhein Wied im Kugelstoßen der Männer war er mit 17,95m nicht zu schlagen. Die größte Weite im Hammerwurf steuerte Tim Steinfurth von der TSG Eppstein mit 64,76m bei und im Diskus flog die Scheibe von Benedict Michel vom LSC Bad Nauheim mit 50,55m am weitesten.

Die überragenden Leistungen aus heimischer Sicht:

Christina Iyamu (LSG) siegte im Kugelstoßen mit neuer persönlicher Bestleistung von 12,43m und sicherte sich damit wieder Platz 3 in Deutschland. Im Diskuswurf war sie mit 37,38m siegreich, hier fehlen ihr aktuell nur noch 1,62m zur Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften und in der deutschen Bestenliste ist sie auf Platz 11. Sebastian Arnold vom TuS Weilmünster glänzte mit 56m im Hammerwurf, mit 13,06m im Kugelstoßen und mit 37,47m im Diskuswurf, obwohl er aktuell in der Schlussphase seiner Masterarbeit steckt. Im Mai will er das Projekt "Kassel" angehen. Dort finden am 8. und 9. Juli die Deutschen Meisterschaften statt und er will sich im Hammerwurf für den Wettkampf qualifizieren.

Ganz stark diesmal auch der Wettkampf von Sabine Rumpf (LSG) die nicht nur den Platz aufgebaut hatte, sondern schon morgens als Kampfrichterin im Einsatz war. Sabine schleuderte die 1kg schwere Scheibe auf starke 45,15m. Brikena Gashi von der TG Camberg wurde im Hammerwurf der wJU18 zweite mit 40,35m und nähert sich damit auch mit großen Schritten der Qualifikation für die deutschen Jugendmeisterschaften (45m). Lennart Bessems (TG Camberg) bestätigte seine gute Form im Diskuswurf als Sieger der U 18 mit 39,72m. Polly Nierfeld von der LSG steigerte sich im Hammerwurf der W 14 auf starke 35,21m und erfüllt damit die Kadernorm.

Sehr stark präsentierte sich auch Lorenz Braun von den LF Villmar der im Diskus auf 34,44m kam und mit der Kugel sehr gute 12,46m stieß. Sehr erfreulich war auch die Steigerung von Chantal Ferdinand (LSG) Im Diskuswurf der Frauen auf 27,09m. Darleen Kronsfoth vom TV Eschhofen kam im Hammerwurf auf 43,68m. Eine neue Bestleistung im Diskuswurf der W 15 gelang Greta Rumpf (LSG) mit 25,48m. Ihr Vereinskamerad Felix Fliegner konnte sich in der M 13 ebenfalls im Diskuswurf auf 26,96m steigern.

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Lu Nierfeld (LSG) siegte im Diskuswurf der W 12 mit 21,84m und Marie Sahler (ebenfalls LSG) war hier im Hammerwurf mit 29,81m siegreich. Sehr interessant auch das Ergebnis vom Elzer Hammerwerfer Peter Schüssler, der mittlerweile in der M 30 startet und mit 47,70 siegreich war. Walter Haas von den Lf Villmar kam mit der Kugel auf 8,32m und siegte damit in der M 70.

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