Lasst uns gemeinsam für Sven abstimmen!

Die Sparkasse hat die Aktion "Vereinsheld:innen" ins Leben gerufen, die am 13. November startet - siehe untenstehenden Link.

Hierbei geht es um das Honorieren von ehrenamtlich Tätigen.

Wir haben unseren Sportwart Sven Medenbach als unseren Vereinshelden nominiert, für den wir jetzt zwei Wochen lang täglich abstimmen können.

Nach der Votingphase steht jeweils ein Landesgewinner pro Bundesland fest, dessen Verein eine Fördersumme von 2.500 Euro   erhält. Aus den 16 Landesgewinnern werden außerdem 3 Personen ausgelost, die eine Reise plus Begleitung zu den Olympischen Spielen nach Paris erhalten. Außerdem wird für diese drei Vereine die Fördersumme auf 5.000 Euro erhöht.

Lasst uns also kräftig unsere Stimmen für Sven abgeben!

Morgen, am 13.11., geht es los. Bis Montag, den 27.11. können wir täglich für Sven abstimmen. 

Und zwar unter dem folgenden Link:

Vereinsheld:innen - Sven M.

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Ihr könnt den Link ab sofort an andere und natürlich auch an Freund:innen und Familie weiterleiten und darum bitten, ab dem 13.11.2023 täglich abzustimmen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Kostenlose Angebote: Mach mit bei der digitalen Gesundheitswoche

Von Montag, dem 13.11. bis Freitag, den 17.11.23 veranstaltet der Landessportbund Hessen eine „Digitale Gesundheitswoche“ mit täglich zwei Informations- und Mitmachangeboten, die für die Teilnehmenden kostenfrei sind.

Die Angebote lohnen sich, z. B. gibt es:

  • Rückenfit, Ganzkörper-Flows, Mind Body Fitness
  • Training für Schulter und Nacken mit Handgeräten (Inklusionsangebot mit Thorsten Ely, Sportwissenschaftler und Rollstuhlsportler)
  • Eine offene Sprechstunde zum Thema „Einstieg in den Sport und Sport im Alter“ mit und von Prof. Dr. Winnie Banzer (Gesundheitsbeauftragter des lsb h)
  • Eine Ernährungssprechstunde mit Uwe Schröder vom Deutschen Institut für Sporternährung

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Mit der Aktionswoche möchte der Landessportbund Hessen sowohl zur Bewegungsförderung der allgemeinen Bevölkerung beitragen als auch Übungsleitende, Mitarbeitende, Vorstände und Lehrende aus anderen Bereichen für das Thema Sport und Gesundheit sensibilisieren sowie informieren.

Alle Informationen sowie das Programm und die Teilnahmelinks zur „Digitalen Gesundheitswoche“ findet Ihr hier: yourls.lsbh.de/digitalebewegung

Weil‘s gemeinsam einfach mehr Spaß macht - mach mit beim LSG-Lauf- und Walking-Treff

Wir wollen insbesondere unser Walking-Angebot ausbauen - für Einsteiger, Wieder-Einsteiger, mit oder ohne Stöcke, in netter Gesellschaft - bleib auch im Winter an der frischen Luft in Bewegung!

Laufen oder Walken in der Gruppe hat viele Vorteile. Hier liest Du, wie die Motivation steigt, wenn Du mit anderen gemeinsam das gesündeste Hobby der Welt pflegst.

Laufen ja, aber nicht alleine! Walken ja, aber nicht unter Leistungsdruck! Nordic Walken ja, auch wenn du Einsteiger bist! Perfekt geeignet für den Einstieg ist ein Lauf- und Walking-Treff. Die LSG bietet seit 18 Jahren einen vom Deutschen Leichtathletik Verband zertifizierten Lauf-Treff an und seit einiger Zeit auch einen Walking-Treff, der ausgebaut werden soll. Er bietet allen, insbesondere auch den (noch) untrainierten Einsteiger*innen die Möglichkeit, regelmäßig zu einem festgesetzten Zeit- und Treffpunkt in unterschiedlichen Leistungsgruppen unter Anleitung ein Ausdauertraining zu absolvieren.

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Denn das Laufen in der Gruppe hat viele Vorteile: Es motiviert. Wenn Du mit anderen läufst, könnt Ihr Euch gegenseitig ermutigen und unterstützen, um Eure Ziele zu erreichen. Das Laufen in der Gruppe bietet die Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen und soziale Kontakte zu pflegen mit Menschen, die ähnliche Interessen haben. Gerade für Frauen ist der Sicherheitsaspekt wichtig, denn Läuferinnen verspüren oft Angst, wenn sie allein laufen.

Das Laufen in der Gruppe bringt außerdem Abwechslung in Deine Laufroutine. Du lernst neue Strecken und Laufpartner kennen. Und vor allem lernst Du in einer Laufgruppe von anderen Läufer*innen. Du bekommst wertvolle Tipps, mit denen Du Deine Lauftechnik und Leistung verbessern kannst.

Die Unterstützung beim Lauf-Einstieg steht bei den DLV-Lauf- und Walking-Treffs immer im Vordergrund. Mit viel Einfühlungsvermögen und individuellen Trainingsintensitäten wird für dauerhafte Motivation gesorgt. Bei den Treffs sind alle willkommen: Ob beim Einstieg mit dem Wunsch nach Verbesserung der Fitness oder als Trainierte zur Erhaltung der bereits gewonnenen Ausdauerfähigkeit, ob als Aktive zur Absolvierung einer Trainingseinheit oder als „Profi“ zu einem Entspannungslauf.

Die Langsamsten bestimmen das Gruppentempo

Es wird in Gruppen gelaufen bzw. gewalkt. Jede Gruppe wird durch Betreuer*innen geführt, die Weg, Tempo, Pausenzeitpunkt und Pausenlänge bestimmen. Das Gruppentempo richtet sich dabei nach dem Leistungsvermögen der Langsamsten.

Alle Teilnehmenden laufen oder walken ungefähr eine Stunde – die einen schaffen so vielleicht zehn Kilometer, andere fünf. So werden auch die weniger Trainierten zu gleichwertigen Teilnehmenden. Alle Gruppen beginnen gleichzeitig und kehren nach der Stunde auch gleichzeitig zurück. Damit wird die wichtigste Voraussetzung für einen gemeinsamen Beginn und ein gemeinsames Ende geschaffen. Die Gefahr von Erkältungen - bedingt durch Warten in durchgeschwitzter Kleidung - wird verringert und die Gruppenzugehörigkeit gefördert. Eine Stunde ist auch aus trainingswissenschaftlicher Sicht ein guter Zeitraum fürs Laufen im Freien. Denn erst ab 30 Minuten sind Trainingseffekte für die Ausdauer zu erwarten.

Gesunde Alternative zum Laufen: mit (Nordic) Walking Knie und Sprunggelenke entlasten

 Walking oder Nordic Walking kann im Grunde jeder Mensch betreiben. Das macht diesen Sport so attraktiv. (Nordic) Walking ist der ideale Gesundheitssport. Egal, ob Du schon Erfahrung damit hast oder Neueinsteiger*in bist - unabhängig von aktueller Fitness und Alter kannst Du loslegen. Mache daraus einen Ganzjahressport und Du wirst sehen, wie gut es Dir tut, in der frischen Luft unterwegs zu sein. 

Die Stöcke beim Nordic Walking unterstützen nicht nur beim Gehen, sie sind gleichzeitig das perfekte Ganzkörpergerät. Dadurch verringern sich die Kräfte, die auf die Knie- und Hüftgelenke wirken. Gleichzeitig trainierst Du den Oberkörper – und das sogar intensiver als beim Laufen. Du hast schnell heraus, wie man die Stöcke richtig nutzt. Die Technik hat sehr viel mit dem natürlichen Bewegungsablauf zu tun und ist somit leicht zu erlernen. Arme und Beine bewegen sich diagonal, die Hände unterstützen die Kraftübertragung auf die Arme. Die richtige Länge der Stöcke ermittelt man, indem die eigene Körpergröße mit 0,68 multipliziert wird.

Das Motto „lieber lang und langsam“ oder „laufen ohne schnaufen“ hat sich nicht nur beim (Nordic) Walking bewährt. Du solltest Dich während des Walkens noch unterhalten können. Das Nordic Walking ähnelt dem Langlauf, nur dass Du keine Berge, keinen Schnee und keine Skier benötigst. Im Prinzip handelt es sich um flottes Gehen mit Skistöcken. Drückst Du Dich mit den Stöcken aktiv vom Boden ab, werden gleichzeitig die Brust-, die Schulter- und die Armmuskulatur trainiert. Und die Fußgelenke werden entlastet.

Dieser Sport eignet sich im Grunde für alle Menschen. Optimal ist er für schwere Menschen bzw. Übergewichtige, da das Training die Kniegelenke schont. Ältere Menschen haben die Möglichkeit, sich angemessen zu bewegen und erhalten durch die Stöcke mehr Sicherheit während des Gehens.

Mit Nordic Walking erhältst Du ein Ganzkörpertraining, das die Fettverbrennung ankurbelt. Dieses Training beansprucht viele unterschiedliche Muskeln. Zudem stärkt es das Herz, den Kreislauf und der Stoffwechsel kommt richtig in Schwung. Im Vergleich zum Walking ohne Stöcke ist der Belastungspuls etwa 15 Schläge höher und der Kalorienverbrauch erhöht sich um 20 bis 55 Prozent.

Die Länge des Stocks ist ideal, wenn dein Ellenbogengelenk, während Du aufrecht stehst, einen rechten Winkel ergibt. Ein etwas größerer Winkel ist noch besser. Stöcke mit Gummischutz am Ende absorbieren Geräusche und Schläge auf dem Asphalt oder anderen harten Untergründen. 85 Prozent aller Muskeln werden bewegt. Selbst bei Problemen mit der Bandscheibe ist Nordic Walking grundsätzlich möglich. Hier solltest Du aber Deinen Arzt in Dein Training einbeziehen.

Die Stöcke dienen nicht nur der Entlastung, sondern stellen auch ein wichtiges Trainingsgerät dar. Wird die Bewegung richtig ausgeführt, können die Kondition verbessert, der Bewegungsapparat trainiert und das seelische Wohlbefinden verbessert werden. Schultern, Bauch und die Brust werden abwechslungsreich und einzeln gekräftigt. Es löst Verspannungen, die sich im Nackenbereich und im Schulterbereich befinden können.

Steigere Dein Wohlbefinden - gerne auch in Gesellschaft

Innerhalb kürzester Zeit wird sich das Wohlbefinden verbessern. Nach 4 bis 6 Wochen merkst Du die positive Wirkung und spürst, dass Du Dich im Alltag frischer, vitaler und ausgeglichener fühlst. Die sanfte Belastung beim (Nordic) Walking hat dabei einen großen Anteil. Insbesondere das Naturerlebnis hilft, sich gut zu fühlen. Du bekommst neue Kraft und tankst wieder neue Energie.

Das Bewegen in Gesellschaft verbessert gleichzeitig die sozialen Kontakte. Du spürst ein echtes Gemeinschaftserlebnis. Zudem ist es mit anderen oft leichter. Nordic Walking hat sich im Laufe der Jahre zu einer der beliebtesten Gemeinschaftssportarten entwickelt. Bist Du angespannt? Dann ran an die Stöcke und los geht es - Hauptsache Bewegung.

LSG-Lauftreff-Leiterin Silke Lennartz freut sich über Anfragen per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0160 2419987. Der LSG-Lauf- und Walking-Treff trifft sich immer dienstags um 10 Uhr sowie samstags um 16 Uhr am Seiteneingang des Niederselterser Sportplatzes (Schwimmbadseite).

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Erinnerungsfoto vom diesjährigen Apfellauf in Laubuseschbach:
Der LSG-Lauf- und Walking-Treff mit seiner Leiterin Silke Lennartz (vorne 3. von rechts).

 

29.10.2023 Peter Ringeisen beeindruckt beim Frankfurt Marathon

Bei nasskaltem, windigem Wetter fand am Sonntag mit der 40. Auflage ein Jubiläum des Frankfurt Marathon statt, der stets an der Messe startet und endet. Die Strecke führt hauptsächlich entlang breiter Hauptverkehrsstraßen. Sie ist sehr flach und weist einen Gesamthöhenunterschied von nur 27,8 m auf. Der Rundkurs erstreckt sich ausschließlich über asphaltierte Straßen im Stadtgebiet.

Die ersten Kilometer führen durch die Innenstadt mit ihrer beeindruckenden Skyline, dann geht es durch die Wohngebiete von Sachsenhausen, über Niederrad, Goldstein und Schwanheim in den Stadtteil Höchst, wo der älteste deutsche Stadtmarathon 1981 aus der Taufe gehoben wurde. Sodann führt die Strecke über Nied und die Mainzer Landstraße, durch das Europaviertel bis zum Zieleinlauf auf dem roten Teppich in der Festhalle.

Für das Jubiläumsrennen hatten sich über 13.000 Läufer*innen aus 115 Nationen allein für den Marathon gemeldet. Insgesamt mit allen Rahmenwettbewerben verzeichneten die Veranstalter über 24.000 Athlet*innen. Im Ziel nach 42,195 km kamen am Ende knapp 9.700 Marathonis an. Unter ihnen auch Peter Ringeisen (M45) und Mara Fladung (Frauenhauptklasse) von der LSG.

Peter gelang sein bislang konstantester Marathonlauf überhaupt. Im Schnitt benötigte er 4:36 min auf 1 km. Seine schnellsten 1.000 m absolvierte er in 4:28 min, seine langsamsten 1.000 m in 4:50 min. Das war ihm so noch nie geglückt. Insbesondere lief er am Anfang nicht zu schnell, was ihm sonst schon öfters passiert ist. So gelang ihm mit 3:13:58 h auch eine tolle Zeit - seine drittschnellste jemals gelaufene Marathonzeit. Er blieb damit nur knapp 2 min über seiner Bestzeit von 3:12:01 h aus dem Jahr 2021 in Essen. „Mein Gefühl war heute echt gut! Ich bin das erste Mal relativ konstant durchgelaufen. Und ich habe frühzeitig angefangen, mich zu verpflegen. Das vergesse ich auch oft. Alles in allem ein toller Lauftag! Auch wenn das Wetter nicht so toll war. Aber ich mag das eigentlich ganz gerne!“, freute sich der 48-Jährige nach dem Rennen. Er wurde insgesamt 251. seiner Altersklasse M45 und 12. im Rahmen der Hessenmeisterschaft.

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Lustiger Schnappschuss in Mülltüten vor dem Marathonlauf:
Mara Fladung (Mitte) mit Laura De Sanctis und Daniel Pittner von der VLG Eisenbach.

Mara Fladung ging dieses Mal als Pacemakerin für Laura de Sanctis von der VLG Eisenbach an den Start, wollte sie zu einer Zeit unter 3:30 h führen, was Laura schon zweimal nicht geglückt war. Dieses Mal klappte es. Die beiden liefen einen Schnitt von 4:57 min auf einem Kilometer und liefen in der exakt selben Zeit von 3:28:43 h im Gleichschritt über die Ziellinie. Sie waren damit die schnellsten Läuferinnen aus dem Kreisgebiet. Mara wurde 64. der Frauenhauptklasse, hätte sie sich für die Hessischen Meisterschaften gemeldet, wäre sie hier Fünfte geworden. „Es war ein fantastischer Tag. So schön, Laura zu begleiten und dass sie es geschafft hat, endlich unter 3:30 h zu laufen“, resümierte die LSG-Läuferin glücklich.

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Gut gelaunt und winkend unterwegs: Mara Fladung.

 

Herbst- und Wintertrainingszeiten in Kraft

Ab sofort gelten die Herbst-/Wintertrainingszeiten in der nachfolgenden Übersicht.

 

16.10.2023 Kaderberufung für junge LSG-Athletinnen und Meisterehrung für Lukas Glöckner durch den HLV

Am Sonntag hatte der Hessische Leichtathletik Verband (HLV) zur feierlichen Kadernominierung und Meisterehrung in die Leichtathletikhalle nach Frankfurt-Kalbach eingeladen. Zu den Gästen gehörten von der LSG gleich vier Sportlerinnen und Sportler. Jüngste war Polly Nierfeld (W14), die nach ihrem starken Hammerwurfresultat von 40,75 m in den Landeskader Wurf berufen wurde. Sie war damit im Juni Süddeutsche Meisterin geworden. Außerdem waren Greta Rumpf (W15) und Christina Iyamu (U18) eingeladen worden. Sie gehören bereits seit April dem Landeskader an, da sie nach der letzten Hallensaison nachnominiert worden waren. Offiziell ausgezeichnet wurden sie dafür erst jetzt, da immer im Herbst die feierliche Berufung stattfindet. Greta gehört dem Landeskader Stabhochsprung an, Christina mit ihrer Paradedisziplin Diskuswurf dem Wurfkader. Im Rahmen der Nominierung erhielt jede*r Sporter*in eine Urkunde und ein T-Shirt durch seinen/ihren zuständige*n Landestrainer*in überreicht sowie einen Gutschein für einen Zuschuss zum Trainingslager als Förderung durch den Leichtathletik Förderverein Hessen. Insgesamt wurden hessenweit 55 junge Athlet*innen neu in die Landeskader aufgenommen.

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Der hessische Landeskader Stabhochsprung mit Greta Rumpf (3. v. rechts)
sowie ihrer Kadertrainerin Anastasia Steinbeck  (2. v. links).

Zuvor hatten sie sich einem Leistungstest unterzogen. Dieser ist eine vom Deutschen Leichtathletik Verband bundesweit vorgegebene einheitliche Maßnahme, bei der in diesem Jahr die Landeskaderathlet*innen der Jahrgänge 2008 und 2009 getestet wurden. Die Sportler*innen durchlaufen hierbei 6 verschiedene Tests zu Schnellkraft, Schnelligkeit und Ausdauer sowie disziplinspezifische Übungen - je nach zugehörigem Disziplinblock. Die einzelnen Stationen wurden von den Chef- und Landestrainer*innen geleitet.

Damit sind mittlerweile vier junge LSG-Athletinnen Mitglied im Landeskader, denn Milla Nierfeld (U18) war im Mehrkampf bereits im letzten Herbst berufen worden und wurde erneut designiert.

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Der Landeskader Wurf mit Polly Nierfeld (vorne 3. von rechts) und Christina Iyamu (hinten 4. von rechts)
sowie Landestrainer Wurf, Martin Rumpf (hinten 5. von rechts), und Cheftrainer Wurf, Bastian Otto (hinten 7. von rechts).

An die feierlichen Kaderberufungen schloss sich die Meisterehrung durch den HLV und den Leichtathletik Förderverein Hessen an. Hier wurden die hessischen Athlet*innen ausgezeichnet, die in diesem Jahr Deutsche Meister*in geworden waren oder internationale Erfolge zu verbuchen hatten. Dies war die Stunde von Lukas Glöckner. Sein Meistertitel bei den Deutschen U 23 Meisterschaften in Göttingen mit neuer persönlicher Bestzeit von 51,39 sec über 400 m Hürden wurde hier noch einmal gewürdigt. Der LSG-Junior wurde zusammen mit dem zweitschnellsten Deutschen über 400 m Hürden aller Zeiten, Joshua Abuaku von der Eintracht Frankfurt, geehrt, der mit 48,12 sec beim ISTAF in Berlin so schnell war wie noch nie zuvor. Bei der Weltmeisterschaft in Budapest im August war er neben Olivia Gürth aus Diez der einzige Deutsche gewesen, der den Endlauf erreicht hatte und dort Achter geworden war. Schneller als er war bislang nur Harald Schmidt - die 400 m Hürden-Legende aus Gelnhausen - mit einer Bestzeit von 47,85 sec.

Geehrt wurden die beiden jungen Sportler vom Silbermedaillengewinner der olympischen Spiele 1968 in Mexiko, Gerhard Hennige, der in 49,0 sec das Edelmetall über 400 m Hürden holte. Der heute 83-Jährige errang damals zusätzlich sogar noch die Bronzemedaille mit der 4x400 m Staffel. Zweiter Gratulant war Franz-Josef Kemper, der seinerzeit den Europarekord über 800 m und drei Weltrekorde aufgestellt hatte. Bei den olympischen Spielen in München 1972 war er Vierter. Beide sind heute im Kuratorium des Leichtathletik Fördervereins Hessen engagiert und unterstützen so den Nachwuchs in Hessen.

Am Rande der Veranstaltung suchten Lukas und sein Trainer Martin Böhm den Kontakt zum ebenfalls geehrten Volker Beck - Trainer des Jahres in Hessen – der aktuell Bundestrainer für 400 m Hürden ist und 1980 Olympiasieger auf dieser Strecke war. Sie loteten die Möglichkeit von gemeinsamen Trainingseinheiten aus.

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Die Ehrung der 400 m Hürden-Asse (von links) Lukas Glöckner und Joshua Abuaku
durch Gerhard Hennige und Franz-Josef Kemper vom Leichtathletik Förderverein Hessen.

 

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