Sportabzeichentermin im Oktober

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24.09.2023 Yasemin Simon-Pfeiffer überzeugt beim Berlin Marathon

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Freudestrahlendes Erinnerungsfoto von Yasemin Simon-Pfeiffer beim Berlin Marathon.

Bei 14 Grad Celsius gab es am Sonntag um 9:15 Uhr auf der Straße des 17. Juni im Tiergarten das Startsignal für den 49. Berlin Marathon. Die Rekordzahl von 47.912 Meldungen aus 156 Nationen war für den größten deutschen Stadtlauf inklusive der Rahmenwettbewerbe registriert worden.

Mit dabei unter den über 43.000 Marathonis war LSG-Läuferin Yasemin Simon und sie präsentierte sich in Topform. In durchschnittlich 4:27 min auf einem Kilometer absolvierte sie die 42,195 km – ein starkes Tempo. Dabei gelang ihr ein konstanter Lauf: Die erste Hälfte schaffte sie in ausgezeichneten 1:32:58 min, für die zweite Hälfte benötigte die 31-Jährige starke 1:34:35 min.

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Als eine von über 43.000 Marathonis läuft Yasemin Simon-Pfeiffer vorbei am Rathaus Schöneberg.

Die Strecke führte vorbei an allen bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt vom Tiergarten nach Alt-Moabit, weiter durch Berlin-Mitte, Friedrichshain, Richtung Süden nach Neukölln, Kreuzberg und Schöneberg. Über Wilmersdorf und Charlottenburg ging die Strecke wieder stadteinwärts über den Hohenzollerndamm und Kurfürstendamm zurück nach Berlin-Mitte, u. a. zum Potsdamer Platz. Die letzten vier Kilometer führten entlang der Leipziger Straße zum Gendarmenmarkt und über die Straße Unter den Linden durch das Brandenburger Tor zum Ziel auf der Straße des 17. Juni.

Yasi überquerte die Ziellinie überglücklich nach hervorragenden 3:07:32 h. Dies liegt nur knapp über ihrer persönlichen Bestzeit von 3:06:22 h, die sie im letzten Jahr bei den Deutschen Marathon Meisterschaften in Hannover aufgestellt hatte, als sie mit der Frauenmannschaft der LSG Deutsche Vizemeisterin wurde.

„Damit bin ich sehr zufrieden, ich hatte 3:10 h bis 3:15 h angepeilt. Es war ein wahnsinnig tolles Erlebnis, so unglaublich viele Menschen an der Strecke und die Stimmung war von Anfang bis Ende einmalig. Meine Familie, mein Ehemann und Freunde kamen extra nach Berlin, um mich anzufeuern“, berichtete die LSG-Läuferin überglücklich. Sie wurde 396. aller weiblichen Teilnehmerinnen und 133. in ihrer Altersklasse W30.

 

16.09.2023 Greta Rumpf beim Verbändekampf

Jedes Jahr gibt es zwischen den LA Verbänden Bayern, Württemberg und Hessen eine Verbändekampf, wo die besten Athletinnen und Athleten für nominiert werden.

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Von der LSG schaffte es dieses Jahr Greta Rumpf und das gleich mit 2 Disziplinen, dem Stabhochsprung und im Weitsprung.

Mit dem Bus ging es schon Donnerstag in eine Jugendherberge um als Team zusammen zu finden und gemeinsam zu trainieren. Am Freitag ging es dann nach Essingen. Dort fand der Wettkampf am Samstag, den 16. September statt und alle haben zusammen in einer Turnhalle übernachtet. 

Greta war mit ihrem 3. Platz und 3 Meter zufrieden. Die 3,10 m waren sehr knapp und hätten wahrscheinlich bei richtiger Ständereinstellung im 1. Versuch geschafft. Insgesamt holte sie damit 4 Punkte für Hessen. Danach ging es direkt zum Weitsprung. Dort lief es mit dem Anlauf nicht gut und ihren besten Sprung erreichte sie erst im 5. Versuch, wo sie 4,85 m sprang. Der letzte war sogar noch besser, dieser war aber leider ungültig. Damit erreichte sie Platz 6.

Bei der Wertung der Weiblichen Jugend U16 kam Hessen damit auf den 2. Platz mit insgesamt 92 Punkten.

16.09.2023 DM im Rasenkraftsport in Erfurt

Bei den deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport nahmen mit Dieter Laux und Ingrid Schäfer gleich 2 Athletinnen und Athleten von der LSG teil. Auch dabei war Jürgen Willert, der aber noch für den TSG Eppstein an den Start geht.

Gleich 4-fache Meisterin wurde Ingrid Schäfer bei den Seniorinnen 6 - 68 kg. Sie gewann das Hammerwerfen mit 21,70 m, das Gewichtwerfen mit den 3 kg schweren Gerät mit 10,85 m, beim Steinstoßen mit 5,42 m und im 3-Kampf mit insgesamt 1.224 Punkten.

Bei den Senioren 4 + 87 kg, wo Dieter und Jürgen dazugehören, kam Dieter im Hammerwerfen auf den 5. Platz mit 32,91 m und Jürgen auf den 7. Platz mit 30,90 m. Beim Gewichtwerfen kam Dieter mit 15,97 m auf den 6. Platz und Jürgen mit 12,62 m auf den 7. Platz. In der 3. Disziplin dem Steinstoßen erreichte Dieter mit 9,31 m den 5. Platz und Jürgen mit 7,76 m den 8. Platz. Im Dreikampf sammelte Dieter damit 1.927 Punkten und erreichte den 6. Platz und Jürgen sammelte 1.632 Punkte und erreichte den 7. Platz.

 

16.09.2023 Polly Nierfeld Hessische Meisterin im Hammerwurf der U18

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Bei den hessischen Meisterschaften im Hammerwurf konnte sich Polly Nierfeld in Stadtallendorf den Titel sichern.

Polly startete in der nächsthöheren Altersklasse U18 und setzte sich somit gegen die 2 Jahre ältere Konkurrenz durch. Auf einem für sie ungeliebten stumpfen Untergrund erzielte sie mit ihrem ersten Wurf die Tagesbestweite von 36,54 m der U18. Etwas unzufrieden mit den geworfenen Weiten, die heute nicht an ihre Bestweite von 40,75 m herankamen, überwog am Ende die Freude über die gewonnene Hessenmeisterschaft. Ein herzlicher Dank geht dabei an Brikena Gashi, die heute das Coaching sehr erfolgreich stellvertretend übernahm und dabei selbst Hessenmeisterin der U20 wurde.

 

15.09.2023 Drei Kreismeistertitel und ein Stadionrekord für Friederike Schoppe und Toni da Conçeicão beim Stundenlauf in Mengerskirchen

Beim 47. Stundenlauf und 10.000 m-Lauf des LC Mengerskirchen nahmen am vergangenen Freitagabend mit Friederike Schoppe und Toni da Conçeicão zwei LSG-Läufer teil. In diesem Rahmen wurden für beide Wettbewerbe die Kreismeisterschaften ausgetragen. Der 10.000 m-Lauf war in den Stundenlauf integriert.

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Friederike Schoppe und Toni da Conçeicão beeindruckten
mit tollen Resultaten beim Stundenlauf bzw. 10.000 m-Lauf in Mengerskirchen.

Für Friederike war es der erste Wettkampf für dieses Jahr nach vielen krankheitsbedingten Ausfällen. Es sollte ein Vorbereitungswettkampf für einen Halbmarathon im Herbst werden und lief super für sie. Sie beeindruckte mit einem starken „Steigerungslauf“: Zunächst konzentrierte sie sich auf die 10.000 m und erzielte im Rahmen des Stundenlaufs eine „Durchgangszeit“ von starken 38:09,94 min. Im 42-köpfigen Teilnehmerfeld aller männlichen und weiblichen Teilnehmer wurde sie damit Siebte, war mit fast 3 min Vorsprung schnellste weibliche Teilnehmerin und gewann damit natürlich die Kreismeisterschaft. Danach konnte sie im Stundenlauf sogar noch einmal zulegen: „Hatte mich erst mal auf die 10.000 m konzentriert und wollte mal abwarten, was dann passiert. Ab da hat es dann richtig Spaß gemacht und ich konnte dann sogar noch mal das Tempo anziehen, so dass die zweite Hälfte deutlich schneller war.“ (1. Hälfte: 3:51 min pro km, 2. Hälfte: 3:45 min pro km).

Nach einer Stunde kam die LSG-Langstreckenspezialistin auf sensationelle 15.794 m. Damit verbesserte sie den 20 Jahre alten Stadionrekord im Stundenlauf um 125 m und durfte sich bei der Siegerehrung über eine ausgelobte Prämie freuen. In dem 38-köpfigen Teilnehmerfeld aller männlichen und weiblichen Teilnehmer landete sie damit auf dem exzellenten 3. Platz und hatte 1.390 m Vorsprung auf die nächste weibliche Teilnehmerin. Ein weiterer Kreismeistertitel für die W45-Athletin und ein neuer LSG-Vereinsrekord. Sie übertraf mit dieser bemerkenswerten Strecke über 60 min selbst die Marke des Vereinsrekords der Männer, die seit 1978 bei 15.422 m liegt.

Ebenfalls sehr zufrieden mit seinem Auftritt in Mengerskirchen war Toni da Conçeicão. Er ging nur über 10.000 m an den Start, denn schon am nächsten Wochenende wird er wieder als Pacemaker beim Berlin Marathon dabei sein. Der 50-Jährige spulte die 25 Stadionrunden recht konstant herunter und kam mit der starken Zeit von 39:20,17 min überlegen als Kreismeister der M50 ins Ziel.

 

 

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