02.03.2024: LSG-Schüler*innen begeistern beim Straßenlauf in Frickhofen - Toni da Conçeicão gewinnt Serienwertung

Welch erfolgreicher Tag für die LSG beim Abschluss der Dornburger Winterlaufserie in Frickhofen! Mit 21 Teilnehmenden war die LSG sehr zahlreich vertreten und die 19 Schüler*innen und zwei Erwachsenen räumten beim letzten der insgesamt drei Läufe mit über 200 Teilnehmern mächtig ab. Sie verbuchten vier Siege, zwei 2. und sechs 3. Plätze sowie viele weitere gute Platzierungen. Die Rahmenbedingungen waren ideal - frühlingshafte Temperaturen und Sonne pur. Die zahlreichen Eltern, Trainer und weiteren Zuschauer bildeten vor allem für die Kinder und Jugendlichen eine tolle Kulisse mit vielen Anfeuerungsrufen.

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Erinnerungsfoto kurz vor dem Start der Schülerläufe über 500 m bzw. 1.000 m: 14 der 19 LSG-Schüler*innen, die mit ihrer Betreuerin Friederike Schoppe in Frickhofen am Start waren.

Als jüngste LSG-Läuferin ging Lisa Schoppe über 500 m der W7 an den Start. Ganz knapp hinter der Siegerin lief sie nach starken 2:24 min als Zweite über die Ziellinie. Bei den Jungen war Leonard Sieber der jüngste LSG-Vertreter. Er absolvierte die 1.000 m der M8 in tollen 4:43 min und wurde Dritter. In der M9 dominierten gleich drei LSG-Schüler und erzielten einen Doppelsieg: Max Hundler wurde in bemerkenswerten 4:02 min Erster vor Lars Gottschling in 4:08 min. Noel Höpp holte sich in 4:40 min Platz 7. Auch über 1.000 m der W8 dominierten die LSG-Kinder. Es siegte Lotte de Meyer in 5:02 min und Lara Noll, Ida Hundler und Lea Bahn kamen knapp dahinter zeitgleich nach 5:05 min als Dritte ins Ziel. Samira Ahmad komplettierte den Erfolg auf Platz 11.

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Lotte de Meyer wurde Siegerin über 1.000 m der W8.

Einen weiteren Sieg fuhr Marlon Schuhen mit beeindruckenden 3:52 min in der M11 ein. In der M10 sicherte sich Paul Kaiser in 4:07 min den 3. Platz, Emil Weil (4:49 min) lief auf Rang 7 und Mateo Bahn auf Rang 9 (4:59 min). Marta Litzinger (4:52 min) und Layla Ahmad (5:42 min) wurden 5. und 8. der W11. Janne Hepp – neu im LSG-Trikot – landete in 3:54 min mit Rang 3 auf dem Treppchen. Marissa Dörn (W12, 4:43 min) und Lu Nierfeld (W13, 4:22 min) komplettierten die Erfolge der Schüler*innen mit jeweils Platz 5.

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Schnappschuss von Paul Kaiser (li.) und Marlon Schuhen beim Straßenlauf der M10 und M11 über 1.000 m.

Rafael Gottschling ging über 5 km an den Start. Gut 3 Runden mit ordentlichem Profil waren hierfür zu absolvieren. Der 37-Jährige überquerte nach beachtlichen 19:36 min als hervorragender 2. der Männerklasse des insgesamt 30-köpfigen Teilnehmerfeldes die Ziellinie.

Toni da Conçeicão gehörte zu den 93 Läufer*innen, die alle drei Läufe der Dornburger Winterlaufserie absolvierten. Wie schon in Wilsenroth und Langendernbach stellte er sich auch in Frickhofen im 10 km-Hauptlauf der Konkurrenz. Er musste mehr als 6 Runden des profilierten Kurses bewältigen.

Wie bei den zwei Läufen zuvor kam Toni erneut als Gesamtfünfter mit einer Zeit von starken 40:10 min ins Ziel. In seiner Altersklasse M50 bedeutete dies mit einem Vorsprung von mehr als 2 Minuten erneut Platz 1. Auch in der Serienwertung, für die die Zeiten aller drei Läufe addiert wurden, war er nicht zu schlagen. Mit seiner Gesamtzeit von 1:59:36 h siegte er überlegen mit fast 26 Minuten Vorsprung in der teilnehmerstärksten Altersklasse M50 und wurde mit einem Pokal geehrt. Von allen 10 km-Teilnehmern der gesamten Serie erzielte er die drittschnellste Zeit.

Tonis Fazit: „Es war eine schöne Laufserie, die uns Läufer immer mit gutem Wetter belohnt hat. Ich bin zufrieden mit den Zeiten, denn es ist wirklich nicht leicht, an diesen drei Orten schnell zu laufen. Einen großen Dank an die Orga der LG Dornburg, die es uns Läufern ermöglicht, in unserer Region an Wettbewerben teilzunehmen.“

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Wurde überlegen Seriensieger über 10 km der M50: Toni da Conçeicão.

 

Mara Fladung läuft Bestzeit beim Halbmarathon in Mörfelden

LSG-Läuferin Mara Fladung startete kürzlich beim Halbmarathon in Mörfelden. Knapp 400 Teilnehmer*innen gingen um 9:30 Uhr bei bestem Laufwetter mit 7 Grad Celsius und Sonne auf die 21,1 km lange Strecke. Start und Ziel war wie üblich auf der Laufbahn im Waldstadion Mörfelden. Dann ging es für zwei große Runden in den Mörfelder Unterwald ins Naturschutzgebiet Mönchbruch. Am Ende wartete noch einmal eine Zielrunde fürs Publikum auf der Bahn.

Es war ihr erster Halbmarathon nach drei Jahren und ihr erster Wettkampf in ihrer neuen Altersklasse W30. Diese stellte sich als die stärkste heraus: die Gesamtsiegerin aller weiblichen Läuferinnen kam aus der W30. Mara präsentierte sich ebenfalls in toller Form. Sie genoss die tolle Strecke, die größtenteils über gut befestigte und ebene Waldwege führte und überquerte nach starken 1:28:40 h in neuer persönlicher Bestzeit die Ziellinie. Das bedeutete den hervorragenden 30. Platz des knapp 400-köpfigen Gesamtfeldes, Rang 5 aller weiblichen Läuferinnen und Platz 2 in ihrer Altersklasse W30.

„Ein liebevoll organisiertes Event mit tollem Kuchenbuffet. Für mich am schönsten war, dass meine Kinder mit dabei waren und sogar kurze Bahnstücke jeweils als Begleitung mitgesprintet sind als Mama-Motivation“, berichtete Mara begeistert. 

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Top in Form: Mara Fladung nach dem Start zum Halbmarathon im Mörfelder Waldstadion, den sie in neuer persönlicher Bestzeit von starken 1:28:40 h als 2. der W30 beendete.

 

24.02.2024 Jutta Kerth wird Siebte bei den Deutschen Winterwurf Seniorenmeisterschaften

Nach den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig in der vergangenen Woche ging es dieses Wochenende für die Senioren zu den Deutschen Winterwurf Masters nach Baunatal und für die Jugendlichen zu den Deutschen Winterwurfmeisterschaften nach Halle an der Saale – beides mit Beteiligung von LSG-Athletinnen.

Christina Iyamu hatte sich für den Diskuswurf der weiblichen Jugend U18 qualifiziert. Zehn Athletinnen waren hier am Start. Beim Einwerfen hatte Christina ein richtig gutes Gefühl und ihr gelangen drei Würfe um die 38 m. Dann begann der Wettkampf und die Nervosität stieg leider stark an. Die ersten drei Versuche landeten allesamt rechts im Fangnetz und waren damit ungültig. Damit konnte sie nicht in den Endkampf der besten acht Athletinnen einziehen. Christina war zunächst sehr traurig - eine Weite von 35 m hätte für den Endkampf gereicht. Nach kurzer Phase der Niedergeschlagenheit nahm sie es jedoch sportlich leistungsorientiert und blickte schon auf die nächsten Wettkämpfe voraus. Sie wird im LSG-Ostertrainingslager weiter an ihrer Technik arbeiten und kann dann hoffentlich beim Werfertag der LSG am 20. April schon wieder an ihre Leistungsfähigkeit vom letzten Jahr anknüpfen.

Zeitgleich war Jutta Kerth ebenfalls die einzige Teilnehmerin aus dem Kreis Limburg-Weilburg bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im nordhessischen Baunatal und ging im Hammerwurf der W55 an den Start. Die Normen für diese Titelkämpfe waren leider stark angehoben worden, so dass Dieter Laux mangels Qualifikationsweite nicht teilnehmen durfte. Jutta hatte anfangs große Probleme mit dem Ring und mit den kalten Temperaturen. Auch ihre ersten drei Würfe landeten leider alle im Netz. Da der Wettbewerb jedoch aus exakt 8 Athletinnen bestand, erreichte Jutta dennoch den Endkampf. Der 4. und 5. Wurf landeten beide im Feld und waren ausbaufähig. Im letzten Versuch steigerte sich Jutta mit dem 3 kg-Hammer auf ansprechende 27,62 m und sicherte sich so Platz 7. 

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Das Teilnehmerfeld der Deutschen Senioren Winterwurfmeisterschaften im Hammerwurf der W55 mit Jutta Kerth (2. von rechts).

Die LSG trauert um Hedel Schütz

Die LSG trauert um ihr ältestes Mitglied Hedel Schütz, die im Alter von 96 Jahren verstorben ist. Hedel war über Jahrzehnte hinweg Mitglied der LSG-Frauengruppe und nahm so aktiv am Vereinsgeschehen teil. Gerne brachte sie sich zu ihrer aktiven Zeit als Kuchenbäckerin bei Sportfesten ein und zeigte sich stets interessiert an Veranstaltungen des Vereins. Wir werden ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren.

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Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 22. Februar, um 14:30 Uhr auf dem Friedhof in Niederselters statt.  

17.02.2024 Toni da Conçeicão überzeugt auch beim 2. Lauf der Dornburger Winterlaufserie

Bei angenehmen Temperaturen ging die Dornburger Winterlaufserie am vergangenen Samstag in die zweite Runde, diesmal in Langendernbach. Toni da Conçeicão ging zwei Wochen nach dem ersten Lauf in Wilsenroth auch hier über 10 km an den Start. Kannte er bereits Wilsenroth und Frickhofen aus vergangenen Jahren, war diese Strecke ein Novum für ihn. Der profilierte Rundkurs war fünfmal zu absolvieren. Als herausfordernd entpuppte sich ein 200 m langes Teilstück, das aufgrund des am Freitag anhaltenden Regens und tiefer Traktorspuren zur Cross-Einlage wurde.

Mit 39:51 min kam Toni als Gesamtfünfter des 48-köpfigen Teilnehmerfeldes mit einer tollen Zeit ins Ziel. In seiner Altersklasse M50 war dies Platz 2.

Tonis Fazit zum Lauf: „Es war toll und sehr kurzweilig heute. Die Strecke war aufgrund der Ackerpassage technisch recht schwierig und noch anspruchsvoller als in Wilsenroth, aber ich denke, alle hatten ihren Spaß.“ In der Serienwertung liegt Toni nach den beiden Läufen auf Platz 1 der M50. Am 2. März endet die Serie mit dem 3. Lauf in Frickhofen.

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Toni da Conçeicão überzeugte auch beim 2. Lauf der Dornburger Winterlaufserie über 10 km in Langendernbach.

 

18.02.2024 Lukas Glöckner mit überzeugender Leistung bei den Deutschen Meisterschaften

Für die Deutsche Meisterschaften der Aktiven in der Quarterbeck Immobilien Arena in Leipzig hatte sich Lukas Glöckner über die 200 m qualifizieren können. Mit einer Zeit von 21,70 sec qualifizierte er sich über die B-Norm als 11. Schnellster 

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Direkt im 1. Lauf von 3 Läufe ging er auf Bahn 3 eine sehr gute Runde an. Im Ziel kam er als Dritter seines Laufes mit einer neuen Bestleistung von 21,65 sec an. Er verpasst das Finale der Besten 6 nur denkbar knapp, landete aber auf einen hervorragenden 7. Platz in reinen der Spitzensprinter.

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Dabei liegt seine Stärke über die 400 m Hürden. Nun gilt es nach dem Hallenhöhepunkt den Blick auf die 400 m Hürden in den nächsten Monaten zu legen.

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