Nun finden Sie hier auch den Rahmenzeitplan vom Blockwettkampf sowie vom 3- und 4-Kampf mit Kampfrichtereinteilung.
Bitte beachtet die geänderten Anfangszeiten:
Bitte beachtet, dass die Vereine ab 3 Teilnehmer einen Kampfrichter/Helfer stellen müssen (stehen jeweils im Zeitplan)
Hier auch nochmal die Teilnehmerliste. Dort werden dann auch alle Ergebnisse zu finden sein.
Was für ein fantastischer Start in die Sommersaison auf der Laufbahn! Elf LSG-Athlet*innen testeten beim Bahneröffnungssportfest in Friedberg ihre Frühform und es gab persönliche Bestleistungen am laufenden Band. Wie schön, wenn sich zeigt, dass das harte Wintertraining sich gelohnt hat.
In ihrem allerersten Stabhochsprungwettkampf überzeugte Lu Nierfeld (W14) auf Anhieb mit starken 2,42 m und wurde Zweite. Ihr Trainer Thomas Laux war sehr zufrieden, da ihre Sprünge auch technisch sehr gut waren.
Lu Nierfeld meisterte auf Anhieb starke 2,42 m im Stabhochsprung.
Ihr Trainingspartner Jayden Seck (M14) meisterte in seinem ersten Stabhochsprungwettkampf 2,32 m (3.). Dann ließ er es als Sieger im Weitsprung mit neuer persönlicher Bestweite von ausgezeichneten 5,54 m so richtig krachen. Ihm gelang damit die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften.
Jayden Seck siegte mit neuer persönlicher Bestweite von starken 5,54 m.
Gleich im ersten Freiluftwettkampf überquerte Greta Rumpf beachtliche 3,02 m im Stabhochsprung und profitierte dabei vom Umstieg auf härtere Stäbe. Sie gewann den Wettbewerb der wJU18 und überzeugte anschließend mit einem starken 100 m-Sprint in 13,17 sec trotz leichten Gegenwindes und wurde damit 3.
Greta Rumpf überquerte beachtliche 3,02 m im Stabhochsprung.
Gleich drei neue persönliche Bestleistungen gelangen Chantal Ferdinand: Über 100 m Hürden sprintete sie trotz leichten Gegenwindes in 15,70 s so schnell wie noch nie (3.). Noch stärker verbessert zeigte sie sich über 100 m. Obwohl der Gegenwind hier mit 1,2 m/s blies, rannte sie nach einem sehr guten Start nach erfreulichen 13,12 s als Sechste ins Ziel. Am Ende stieß sie mit 9,42 m (5.) die 4 kg-Kugel so weit wie noch nie. Dabei lag sie bei vier Stößen über ihrer bisherigen Bestleistung.
Chantal Ferdinand gelang eine neue Bestzeit über 100 m Hürden der Frauen.
Zweitschnellste Frau des Tages in Friedberg war über 100 m Lea Seyffert, die trotz Gegenwindes starke 12,60 sec erzielen konnte. Auch im 200 m-Sprint wurde sie nach einem technisch sauberen Lauf in beachtlichen 25,91 sec Zweite. Ganz stark präsentierte sich Milla Nierfeld (wJU18) mit neuer Bestleistung auf den 100 m Hürden in 15,47 sec – und das bei 1,5 m/s Gegenwind. Sie wurde Fünfte und verpasste eine noch bessere Zeit nur deshalb, weil sie die 10. und letzte Hürde „mitnahm“. Über 100 m hatte sie sich eine bessere Zeit als 13,44 sec (6.) erhofft, verkrampfte nach einer ordentlichen Startphase aber am Ende.
Milla Nierfeld (in Führung) stürmte nach neuer Bestzeit von 15,47 s nach 100 m Hürden ins Ziel.
Besser über 100 m lief es bei Pauline Stahl (wJU18), die in 13,30 sec hinter Greta Vierte wurde und auf den anschließenden 200 m in ihrem ersten Lauf über diese Distanz ordentliche 27,52 sec erzielte (4.). Dass Trainingsfleiß belohnt wird, bestätigte Lea Martin, die sich auf der 100 m-Strecke in 14,26 sec deutlich verbessert zeigte und eine neue persönliche Bestzeit aufstellte (14.).
Pauline Stahl und Greta Rumpf (v. li.) am Start über 100 m.
Philipp Welcker (mJU18) zeigte in seinem ersten Weitsprung-Wettkampf überhaupt mit 5,35 m eine ordentliche Leistung und wurde Dritter. Im Hochsprung lief es dann sogar sehr gut. Philipp steigerte sich von Höhe zu Höhe. Am Ende übersprang er mit ausgezeichneten 1,76 m eine neue Bestleistung und riss 1,79 m nur knapp. Damit landete er höhengleich mit dem Sieger auf Platz 2 und errang die Qualifikationsleistung für die Süddeutschen Meisterschaften Mitte Juni in Walldorf (bei Hockenheim).
Philipp Welcker gelang mit ausgezeichneten 1,76 m die Qualifikationsnorm für die Süddeutschen Meisterschaften.
Finn Walli (mJU20) ging nach längerer Krankheit über 100 m an den Start und zeigte in erfreulichen 11,73 sec (3.) einen ordentlichen Lauf. Die 4x100m Staffel der wJU18 lief zum ersten Mal in der Besetzung Milla Nierfeld, Greta Rumpf, Pauline Stahl und Lea Martin und es gelangen vernünftige Wechsel. Das Quartett erzielte mit 50,98 sec eine ansprechende Zeit und den Tagessieg. Die Qualifikationsnorm von 50,20 sec für die Deutschen Meisterschaften Anfang Juli in Mönchengladbach scheint zum Greifen nah.
Einen nicht so guten Tag erwischte Felix Fliegner (M14). In seinem ersten Lauf über die 80 m Hürden in der U16 mit neuen Abständen und höheren Hürden konnte er den 3er-Rhythmus leider nicht durchhalten und musste mehrmals zwischen dem 3er- und 4er-Rhythmus wechseln. Deshalb gelang ihm mit 14,98 sec (4.) nur eine mäßige Zeit.
Wir bedanken uns bei allen gemeldeten Vereinen. Eine genau Teilnehmerübersicht finden Sie hier.
Aufgrund der vielen Meldung für den Blockwettkampf werden wir die Anfangszeiten anpassen:
Wir bitten dies schonmal zu beachten. Den genaue Rahmenzeitplan mit Kampfrichtereinteilung folgt spätestens Donnerstag Abend.
Seit dreieinhalb Jahren ist Friederike Schoppe als Übungsleiterin für Kinder in der LSG tätig. Alles begann 2020 mit der Kleinkindergruppe. Zusammen mit Jutta Rumpf betreute sie seit Herbst 2020 bis Ende 2023 die jüngste LSG-Gruppe von 3 bis 5 Jahren. Vor knapp zwei Jahren stieg sie dann auch in das Training der 8- bis 11-Jährigen ein und unterstützte hier Peter Loeven und Petra Will. Seit letztem Jahr hat sie die 10- und 11-jährigen Mädchen und Jungen hauptverantwortlich übernommen und ist seit diesem Schuljahr auch als Leiterin der Nachmittags-AG „Leichtathletik für Grundschulkinder“ an der Schule im Goldenen Grund für die LSG im Einsatz.
Im Jahr 2022 und im letzten Jahr absolvierte sie bereits die Qualifizierung zur „Trainerassistentin Leichtathletik U8-U14“ und machte dann in diesem Jahr gleich mit der Qualifizierung für die „C-Trainer Lizenz Leistungssport Kinderleichtathletik“ weiter.
Der Lehrgang fing im Januar mit theoretischen und allgemeinen praktischen Grundlagen an. Im März folgte dann die spezifische Praxisausbildung zu Sprung, Sprint, Wurf und Ausdauer – alles immer mit dem Fokus auf Kinder. Die Ausbildung zielte auf eine Befähigung in der Betreuung und Anleitung in der Kinderleichtathletik (KiLa) und auf die Vermittlung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten für Training und Wettkampf in allen leichtathletischen Disziplinen ab. Inhalte waren Grundlagen und Motivation, motorische Entwicklung und Bewegungslernen, Wettkampfsystem-Kinderleichtathletik sowie Spiel- und Übungsformen für Kinder im Alter von ca. 6-13 Jahren zur Vermittlung von Technikgrobformen in den Disziplinen Laufen/Sprinten, Springen und Werfen, von der KiLa zum Grundlagentraining, Didaktik/Methodik und Trainingsplanung, Kleine Spiele, Krafttraining und Gymnastik für Kinder/Jugendliche, Leichtathletik in der Schule und das Schutzkonzept Kindeswohl.
Insgesamt nahmen 26 Personen aus ganz Hessen an dieser Qualifizierung teil. Der Lehrgang brachte ganz viele neue Ideen und Kenntnisse, aber auch tolle Kontakte unter den Teilnehmer*innen. Den Abschluss bildete ein KiLa-Wettkampf, den die Teilnehmer eigenständig organisieren und durchführen mussten. Dieser fand – wie bereits berichtet - am Samstag in Wiesbaden statt und die LSG nahm mit ihrer U10 Mannschaft am Wettkampf teil. Insgesamt waren 13 Teams am Start.
Friederike hat damit erfolgreich die „C-Trainerlizenz Leistungssport Kinderleichtathletik“ erworben. Die LSG-Familie gratuliert herzlich!
Beim Horst-Velte Sportfest, am 28. April, in Wehrheim gingen die 2 Senioren Dieter Laux und Sabine Rumpf im Diskuswurf an den Start.
Dieter konnte sich im Vergleich zum eigenen Werfertag in Niederselters auf 37,20 m bei den Senioren M60 steigern. 2 Stunden später war dann auch Sabine im Diskuswurf der Seniorinnen W40 dran und kam auf eine Weite von 43,09 m.
Ein Tag vorher war Seniorin Jutta Kerth beim Werfer- und Springermeeting in Bürstadt. Sie wollte dort im Hoch- und Weitsprung starten. Als erstes machte ihr aber die Fahrt einen Strich durch die Rechnung. 15 km vor dem Ziel kam sie in eine Vollsperrung. Sie kam dann erst 5 Minuten nach dem eigentlichen Wettkampfbeginn des Hochsprungs an.
Zum Glück wurde dieser um 30 Minuten nach hinten verschoben und so konnte sie doch noch beim Hochsprung mitspringen. Im 1. Versuch schaffte sie 1,15 m. Die 1,20 m hat Jutta dann nur einmal probiert und hat nach dieser Anreise entschlossen bei dieser Höhe auszusteigen.
Danach folgte noch der Weitsprung, wo der viele Wind es den Athleten gute Sprünge zu zeigen erschwerte. Dennoch gelang ihr bei regulärem Wind einen guten Sprung auf 3,50 m.
Zehn LSG-Kinder starteten am Samstag beim Kinderleichtathletik (KiLa)-Teamwettbewerb U10 in Wiesbaden und hatten jede Menge Spaß bei den fünf Disziplinen. Am Ende sagte eines der Kinder: „und jetzt möchte ich alles noch einmal machen!“ – weil es einfach so schön war. Auch das sonnige und endlich wieder wärmere Wetter trug zur guten Stimmung bei. Insgesamt waren 13 Teams aus dem Rhein-Main am Start.
Die „LSG Goldies“ beim gemeinsamen Aufwärmprogramm aller Mannschaften mit Musik („der Sportinator“).
Hintergrund für die Teilnahme in Wiesbaden war, dass LSG-Übungsleiterin Friederike Schoppe hier ihre Abschlussprüfung im Rahmen ihrer Qualifizierung zur „Trainerin–C Leistungssport Kinderleichtathletik“ absolvierte. Die Abschlussprüfung der Traineranwärter*innen bestand in der Vorbereitung, Organisation und Durchführung dieser U10-KiLa-Veranstaltung. Friederike selbst war beim Hürdensprint im Einsatz.
Mit von der Partie im geschlechtergemischten Team der „LSG Goldies“ waren Lotta Schmidt, Ida und Max Hundler, Leonard Sieber, Maja Sturm, Mia Wehnert, Lea Bahn, Lotte de Meyer, Annabelle Rumpf und - als Jüngste - Lisa Schoppe, die als W7-Kind eine Altersklasse höher starten durfte. Betreut wurden die Jungen und Mädchen von Peter Loeven und Kerstin Rumpf.
Die „LSG Goldies“ mit ihren beiden Betreuern Peter Loeven und Kerstin Rumpf.
Zuerst absolvierten die Kinder zweimal einen 30 m Hindernissprint über Minihürden, von denen bei jedem der beste gewertet wurde und feuerten sich gegenseitig an. Zusammen mit der Mannschaft aus Hattersheim/Niederhofheim siegten sie in dieser Disziplin. Dann ging es zur Weitsprung-Staffel. Innerhalb von 3 min mussten sie als Team so viele und so weite Sprünge in die Weitsprunggrube wie möglich absolvieren, um eine möglichst große Gesamtweite zu erzielen. Es wurden zwei Durchgänge durchgeführt, von denen der beste in die Wertung einging. Der schnelle Rollenwechsel vom springenden Punktebringer zum mitfiebernden Teammitglied sorgte hier beim Miteinander für eine hohe emotionale Einbindung und Motivation. Hier belegten die LSG Goldies den 3. Platz aller Teams.
Es folgten die sog. Mehrfachsprünge, bei denen es um Sprunggewandtheit und -schnelligkeit ging. Die Kinder sollten hier rhythmisch-dynamische Einbeinsprünge absolvieren, wie man sie später im Dreisprung benötigt. Dabei wurden zwei Varianten durchgeführt – eine aus dem bestehenden Programm der KiLa und eine neue, die als Testlauf für den Deutschen Leichtathletik Verband ausprobiert wurde. Bei beiden Varianten ging es darum, 20 m lang fehlerfrei mehrere Male rechts, dann links zu hickeln, immer wieder abwechselnd – einmal durch Reifen, das andere Mal in markierten Abschnitten. Hier ging es auch um hohe Konzentration, im Rhythmus zu bleiben und die Reifen bzw. Markierungen nicht zu berühren. Von 4 Sprungbahnen eines jeden wurden die 3 schnellsten gewertet und das Team wurde hier Achter.
Als letzte technische Disziplin stand das Medizinballstoßen mit einem 1,5 kg-Ball auf dem Programm. Jedes Kind hatte 4 Versuche, die 3 besten flossen ins Ergebnis ein. Die LSG Goldies waren hier das fünftbeste Team. Zum Abschluss folgte wie üblich eine Ausdauerdisziplin. Vom KiLa Cup, der alljährlich im Kreis Limburg-Weilburg ausgetragen wird, sind den Kindern bislang die Laufdisziplinen bekannt. Dieses Mal wurde jedoch eine Geh-Staffel ausgetragen. Aus jedem Team gingen hier 6 Kinder in zwei 3er-Staffeln an den Start. Dabei musste jedes Kind 400 m marschierend zurücklegen und klatschte danach das folgende Teammitglied ab. Hier stand die Vorstufe des Gehens, das Marschieren, im Fokus, was für alle Kinder sehr ungewohnt war, aber gut bewältigt wurde. Gehrichter kontrollierten, dass kein Kind sichtbar mit beiden Füßen gleichzeitig den Kontakt zum Boden verlor. Die 4 Teamkameradinnen, die nicht im Einsatz waren, feuerten ihre 6 Mitstreiter eifrig an.
Am Ende wurden die LSG Goldies ausgezeichnete 4. der 13 Teams. Freudestrahlend nahmen sie Urkunden und Medaillen entgegen und wünschten ihrer Übungsleiterin Friederike viel Erfolg für das nach dem Wettkampf noch folgende Prüfungsgespräch.
Schnappschüsse von der Geh-Staffel.