Teilnehmerliste 1. Werfertag mit Zeitplananpassung

Wir bedanken uns bei allen Meldungen für den 3. Werfertag. Eine Meldeliste dazu finden Sie hier. Dort können auch die Ergebnisse am Wettkampftag eingesehen werden. Außerdem wird es auch wieder Online-Urkunden geben.

Der Zeitplan musste aufgrund der großen Teilnehmerzahlen bei der U16 und U14 im Diskus und Kugel angepasst werden. Statt je 2x Kugel/Diskus haben wir die 2 Gruppen in 3 Gruppe aufgeteilt. Bitte beachtet dies im neuen Zeitplan.

Die Änderungen sind wie immer gelb markiert. Nachmeldungen sind in den Altersklasse U16 und U14 Kugel und Diskus nicht mehr möglich.

Friederike Schoppe ist Deutsche W45-Vizemeisterin im Marathonlauf

LSG-Lauf-Ass Friederike Schoppe gehört zu den 15 besten Frauen Deutschlands im Marathon! In ihrer Altersklasse W45 wurde sie am Sonntag beim ADAC Marathon Hannover gar Deutsche Vizemeisterin – und das in fantastischer neuer persönlicher Bestzeit von 2:47:55 h. Das entspricht einem Durchschnittstempo von 3:58 min auf 1 Kilometer.

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Schnell und mit einem Lächeln auf den Lippen beim Hannover Marathon unterwegs: Friederike Schoppe wurde Deutsche W45-Vizemeisterin.

Bei der 32. Auflage des ADAC Marathon Hannover gingen inklusive der Rahmenwettbewerbe insgesamt 26.612 Läuferinnen und Läufer an den Start. 3243 Teilnehmer*innen liefen die klassische Distanz über 42,195 km. Als pünktlich um 9 Uhr der Startschuss vor dem Neuen Rathaus fiel, waren die Temperaturen mit zehn Grad Celcius und leicht bedecktem Himmel nahezu ideal für all die Teilnehmer*innen, die auf Bestzeitenjagd gingen. Und das waren einige Hochkaräter, da die Deutschen Marathon Meisterschaften in das Rennen integriert waren. Allerdings forderten stark böige Winde die Läufer*innen besonders heraus.

Die vielfältige, abwechslungsreiche und vor allem flache Strecke – mit nur 20 m Höhenunterschied - führte die Wettkämpfer an Tausenden Zuschauern und den schönsten Plätzen der Stadt vorbei: Der Maschsee, das Neue Rathaus und die Herrenhäuser Gärten waren nur einige Highlights auf der „laufenden Sightseeingtour“.

Für Friederike war es der erste Marathonlauf seit fast zwei Jahren. Es war zunächst schwierig für sie, eine geeignete Gruppe zum Mitlaufen zu finden. Bis Kilometer 34 hatte sie immerhin noch einen Mitläufer, mit dem sie sich in der Tempoarbeit etwas abwechseln konnte. Dieser musste dann aber abreißen lassen, so dass die 47-Jährige die letzten 8 km alleine mit der Strecke und dem Wind zurechtkommen musste.

„Trotz der bereits schnellen ersten Hälfte (Halbmarathon-Durchgangszeit 1:23:41 h) konnte ich das Tempo auf der zweiten Hälfte fast halten und verlor nur 23 Sekunden auch dank eines richtig tollen Finish auf den letzten 2 Kilometern und konnte meine Bestzeit von vor 2 Jahren um 1:29 min verbessern“, schilderte sie ihre Erlebnisse. „Dass ich damit trotz der starken Konkurrenz in diesem Jahr auch Vizemeisterin in meiner Altersklasse wurde und insgesamt 15. Frau bei den Deutschen Meisterschaften, hat den Tag dann perfekt gemacht!“

Ihr Mann Michael und Tochter Lisa hatten sie kreuz und quer durch Hannover immer wieder an der Strecke angefeuert, „was natürlich eine zusätzliche Motivation war, zu dem auch sonst wirklich tollen Publikum“, berichtete Friederike.

Bereits am Tag zuvor hatte Töchterchen Lisa (W7) am Rahmenprogramm von Niedersachsens größter Breiten- und Spitzensportveranstaltung teilgenommen. Sie war beim Kinderlauf über 800 m gestartet. Mehr als 1.600 Kinder nahmen hier zu gestaffelten Startzeiten teil – allein bei Lisas Lauf (Jahrgang 2017) waren 230 Jungen und Mädchen am Start. Lisa kam als 10. Mädchen überglücklich ins Ziel und freute sich über ihre erste "Marathon"-Medaille. Es war zwar nicht ihr erster Kinderlauf, wohl aber in dieser Größenordnung und daher eine komplett neue Erfahrung für sie, was ihr sehr viel Spaß gemacht hat.

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Töchterchen Lisa Schoppe präsentiert stolz ihre Urkunde und Medaille vom Kinderlauf im Rahmen des Marathon.

 

LSG-Trainingslager in Bella Italia

Die Sommersaison kann kommen! Schon zum 3. Mal zog es die Leichtathleten der LSG in den Osterferien zum Trainingslager ins italienische Pesaro an der Adriaküste – in diesem Jahr Kulturhauptstadt Italiens (40 km südlich von Rimini gelegen und mehr als 1.000 km entfernt von der Heimat).

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Frisbee-Spiel zum Aufwärmen.

Der top ausgestattete Sportplatz und das wunderschön, direkt am Strand gelegene, familiengeführte 4-Sterne-Hotel hatten für eine Wiederkehr an diesen Ort gesprochen. Fast 60 Teilnehmer*innen waren dieses Mal dabei und genossen 9 Tage lang das herrlich warme Wetter, um ihre Fitness zu verbessern.

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Beim Koordinationstraining.

Die Schüler*innen, Jugendlichen und erwachsenen Wettkampfsportler um die Trainer Sven Medenbach, Martin Böhm, Martin Rumpf und Thomas Laux, der von Anja Fliegner unterstützt wurde, bereiteten sich sehr fokussiert auf die Sommersaison vor.

Chantal Ferdinand (li.) und Milla Nierfeld beim Hürden- und Sprinttraining.

Dazu gehörten auch Trainingseinheiten am breiten Sandstrand direkt vor dem Hotel. Andrea und Jörg Hepp sorgten für die physiotherapeutische Betreuung der Athletinnen und Athleten.

Feilen an der Hürdentechnik: Pauline Schmitt.

Thomas Laux trainierte mit den 14- bis 16-Jährigen auch Stabhochsprung.

Die Breitensportler und mitgereisten Eltern sowie jüngeren Geschwister nutzten die Gelegenheit, ihr Sportabzeichen zu absolvieren und taten mit Yoga, Training mit dem Theraband oder auch dem Redondo-Ball – angeboten durch Übungsleiterin Jutta Rumpf - etwas für ihre allgemeine Fitness. Bei all dem kam der Spaß nicht zu kurz und es entwickelte sich eine tolle Gruppendynamik in der sehr harmonischen Gruppe.

Die Breitensportler beim Dehnen.

In den Trainingspausen ging es in die wunderschöne Altstadt von Pesaro sowie zur nahe gelegenen Burganlage von Gradara. Die auf einem Hügel befindliche imposante Festung ist eine der besterhaltenen mittelalterlichen Strukturen in Italien mit pittoresken Sträßchen und einem großen äußeren Mauerring, der sich über fast 800 m um die Festung erstreckt und besichtigt werden konnte.

Fast 60 Teilnehmer*innen genossen das herrlich warme Wetter im LSG-Trainingslager an der italienischen Adriaküste.

 

13.04.2024 Toni da Conçeicão holt sich Kreismeisterschaft im Halbmarathon

Zum 16. Mal richtete die LG Brechen am Samstag, dem 13.4., ihren Straßenlauf aus – dieses Mal als Jubiläumslauf für 20 Jahre LG Brechen. Angeboten wurden Schülerläufe als auch ein 5 km- und 10 km-Lauf sowie als „Königsdisziplin“ ein Halbmarathon, der gleichzeitig als Kreismeisterschaft für den Kreis Limburg-Weilburg ausgetragen wurde.

Toni da Conçeicão vertrat im Halbmarathon über 21,0975 km die Farben der LSG -und das sehr erfolgreich, obwohl die Bedingungen nicht einfach waren.

Bei sommerlichen Temperaturen gingen die Läuferinnen und Läufer um 14 Uhr auf die große Schleife von Oberbrechen über Niederbrechen nach Werschau, Dauborn und zurück sowie weiter nach Niederselters und wieder zurück nach Oberbrechen.

Die Wetterbedingungen machten es den Läufer*innen nicht leicht. Entsprechend mussten einige Teilnehmer*innen auch aufgeben. Von 79 gemeldeten Läufer*innen kamen am Ende 56 ins Ziel.

Auch Toni hatte einen sehr schweren Tag und fühlte sich im Verlauf des Rennens immer schlechter. Mit einer Zeit von 1:34:44 h kämpfte er sich „auf der letzten Rille“, wie er es selbst formulierte, ins Ziel. Damit wurde er hervorragender 5. des Gesamtfeldes und holte sich die Kreismeisterschaft aller männlichen Klassen. Auch in der M50 war ihm der Sieg nicht zu nehmen

Tonis O-Ton: „Ich lief die ersten 10 km wie üblich in 40:40 min an, merkte aber heute sehr schnell, dass ich zwingend das Tempo rausnehmen musste. Tatsächlich habe ich noch nie so sehr bei einem Halbmarathon gelitten wie heute.“

Hut ab vor dieser starken Leistung und Tonis Durchhaltevermögen!

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Toni da Conçeicão (Mitte) am Start in Oberbrechen zum Halbmarathon über 21,0975 km – am Ende wurde er Kreismeister trotz herausfordernder Wetterbedingungen.

 

Yasemin Simon-Pfeiffer holt Klassensieg beim Seligenstädter Wasserlauf

Der Seligenstädter Wasserlauf hat seinen festen Platz im Wettkampfkalender des Rhein-Main-Gebiets und gehört zum Mainlaufcup. Ähnlich wie beim Offenbacher Mainuferlauf geht es auf flacher Asphaltdecke am Main entlang. In diesem Jahr war Yasemin Simon-Pfeiffer mit weiteren 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erstmals über 10 km mit von der Partie. 

Bei herrlichem Sonnenschein und ungewohnt warmen Temperaturen wurden die Läuferinnen und Läufer besonders stark gefordert. Yasi ging leider gesundheitlich angeschlagen an den Start, daher musste sie in der zweiten Streckenhälfte Tempo rausnehmen und war mit ihrer Zeit von 41:19,85 min persönlich auch gar nicht zufrieden. Wie stark die Zeit jedoch trotzdem einzuschätzen ist, zeigt ihr Ranking: Von den insgesamt 139 weiblichen Finishern wurde sie hervorragende Vierte und gewann sogar mit über 4 min Vorsprung die Wertung ihrer Altersklasse W30.

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Für den Sieg in der Altersklasse W30 gab es für Yasemin Simon-Pfeiffer neben einer Urkunde auch eine Packung Köhler Küsse.

 

Anja Fliegner und Kerstin Rumpf wurden qualifiziert für den Bewegungscheck an hessischen Grundschulen

„Sportland Hessen bewegt“ ist eine hessische Landesstrategie zur Stärkung der Bewegungsförderung. 2017 wurde sie durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport und den Landessportbund Hessen mit dem Ziel initiiert, alle drei Lebensphasen vom Kindes- bis ins hohe Lebensalter dabei zu berücksichtigen.

Teil dieses Landesprogramms ist der Hessische Bewegungscheck an Grundschulen, der seit dem Schuljahr 2020/2021 in verschiedenen Hessischen Schulamtsbezirken durchgeführt wird und sukzessive landesweit eingeführt werden soll. Sein Ziel ist es, Bewegung bei Grundschulkindern zu fördern und auf Sportangebote vor Ort aufmerksam zu machen. Unterstützt wird diese Aktion auch durch die Unfallkasse Hessen (gesetzliche Schülerunfallversicherung) und die BARMER Hessen.

Der Bewegungscheck testet die grundlegenden motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe drei (z. B. Fangen, Sprinten, Werfen, Balancieren, Dribbeln usw.). Er besteht aus 12 motorischen Aufgaben, die vom Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt konzeptioniert wurden. Die Sportuni Frankfurt begleitet das Projekt wissenschaftlich.

Vor Ort sind die Sportkreise das ausführende Organ. Speziell geschulte Testhelfer*innen des jeweiligen Sportkreises führen den Test in allen 3. Klassen der teilnehmenden Schulen durch. Die Ergebnisse werden im Anschluss anonymisiert an das Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übermittelt und ausgewertet. Der Sportkreis versendet die Ergebnisse in Form individueller Rückmeldungen an die Eltern, um ihnen eine Rückmeldung zum Bewegungskönnen ihres Kindes zu geben und empfiehlt auf der Basis des Ergebnisses passende Angebote örtlicher Sportvereine. Ausdrücklich erwünscht ist dabei auch die Teilnahme von Schüler*innen mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen, auch wenn diese gegebenenfalls einige der Aufgaben nicht oder nur teilweise ausführen können.

Der Sportkreis Limburg-Weilburg ist hessenweit der 7. Sportkreis, in dem der Bewegungscheck demnächst angeboten werden wird. Von der LSG wurden kürzlich Anja Fliegner (C-Trainerlizenz Leistungssport) und Kerstin Rumpf (Sportabzeichenprüferin und aktiv in der Kinderleichtathletik) durch die federführende wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sportuni Frankfurt als Testhelferinnen qualifiziert und warten nun auf den Startschuss, der noch vor den Sommerferien erwartet wird. Auftaktschule wird die Schule im Goldenen Grund sein.

Details zum Hessischen Bewegungscheck gibt es hier

https://hessischer-bewegungscheck.de/ 

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Anja Fliegner (li.) und Kerstin Rumpf wurden als Testhelferinnen für den Hessischen Bewegungscheck an Grundschulen qualifiziert und warten nun auf den Projektstart im Sportkreis Limburg-Weilburg, um die motorischen Basiskompetenzen der Drittklässler zu testen.

 

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