Aktuell

Die Regionalmeisterschaften Rhein-Main in den Blockwettkämpfen waren für die jugendlichen Wettkämpfer der LSG ein Megaerfolg. Mit zwei Titeln, einmal Silber, einem 4. Platz, einem 5. Platz, einem 6. und einem 7. Platz traten sie die Heimreise aus Gelnhausen an. Die Blockwettkämpfe bestehen jeweils aus 5 Disziplinen, wovon ein Sprint, ein Hürdensprint und der Weitsprung bei allen gleich sind.

Besonders stark präsentierte sich Lu Nierfeld, die derzeit in glänzender Verfassung ist. Nach ihrem tollen Blockmehrkampf Lauf von vor drei Wochen probierte sie zur Abwechslung einmal den Block Wurf aus und stellte in jeder Disziplin persönliche Bestleistungen auf. Dabei erzielte sie jeweils die beste Leistung der Konkurrenz aus dem Rhein-Main Gebiet. Besonders ragen der Weitsprung mit 4,89 m und die 60 m Hürden in exzellenten 9,80 s heraus. Noch nie ist eine LSG-Schülerin die 60 m Hürden unter 10 s gelaufen. Lu knackte damit den Vereinsrekord von Lea Seyffert aus dem Jahr 2008 (10,15 s). Auch 10,22 s über 75 m, 8,56 m im Kugelstoßen und 23,90 m im Diskuswurf waren sehr gute Leistungen. Am Ende sammelte sie bemerkenswerte 2475 Punkte, wurde mit großem Vorsprung Regionalmeisterin und verbesserte gleichzeitig den Vereinsrekord im Block Wurf ihrer Schwester Polly. Auch in Deutschland dürfte Lu damit ganz weit vorne zu finden sein.

Glückliche Gesichter bei der Siegerehrung im Blockwettkampf Wurf der W13: Regionalmeisterin Lu Nierfeld (li.) und Marie Sahler (re.) auf dem 6. Platz.

Den 2. Regionalmeistertitel sicherte sich Felix Fliegner mit einem tollen Blockwettkampf Wurf in der M14. Er stellte vier Bestleistungen auf und siegte überlegen mit ausgezeichneten 2539 Punkten. Über 100 m (12,90 s), 80 m Hürden (12,64 s), im Kugelstoß (11,85 m) und im Diskuswurf (32,42 m) war er so stark wie noch nie.

Den 4. Platz in der starken Konkurrenz des Blockwettkampfs Lauf der W13 sicherte sich Hanna Schneider. Sie stellte Bestleistungen im Ballwurf (34,50 m) und über die 60 m Hürden (10,80 s) auf. Mit beachtlichen 2253 Punkten blieb sie nur 33 Zähler und damit ganz knapp hinter der Siegerin. Marie Sahler war mit ihren 1770 Punkten und dem 6. Platz im Block Wurf der W13 sehr zufrieden. Sie stellte persönliche Bestleistungen im Weitsprung, Kugelstoßen, Diskuswurf und im Hürdenlauf auf. Zusammen mit Hanna und Lu sicherte sie sich den Regionalvizemeistertitel im Mannschaftswettbewerb des Blockwettkampfs der U14 – ein großartiger Erfolg! Insgesamt 19 Teams aus dem Rhein-Main-Gebiet waren hier am Start.

Auch bei Romy Rosbach purzelten vier persönliche Bestleistungen im Block Lauf der W14 und sie verbesserte sich so gegenüber ihrem Mehrkampf aus Niederselters. Romy überzeugte mit tollen 2109 Punkten und wurde 5. Besonders hervorzuheben sind ihre 34,50 m im Ballwurf und 8:40,51 min über 2000 m. Pauline Schmitt absolvierte erst ihren 2. Blockwettkampf überhaupt und erzielte persönliche Bestleistungen über 100 m, 80 m Hürden sowie im Weitsprung und damit auch im Blockwettkampf. Mit 1903 Punkten und ihrem 7. Platz war sie zufrieden.

Pech hatte dieses Mal Polly Nierfeld. Sie trat im Block Wurf der W15 an. Nach einem sehr guten Start in den Wettkampf mit 13,70 s über die 80 m Hürden musste sie den Wettkampf aufgrund von Hüftschmerzen abbrechen.

Die erfolgreichen LSG-Blockmehrkämpfer mit ihren beiden Trainern (v. li.): Thomas Laux, Polly Nierfeld, Romy Rosbach (hinten), Lu Nierfeld, Jürgen Willert, Hanna Schneider, Felix Fliegner, Marie Sahler und Pauline Schmitt.

Sechs Athlet*innen gingen heute beim Werfertag in Holzappel an den Start und erzielten durchweg tolle Weiten. Ganz stark verbesserte sich Hanna Schneider im Hammerwerfen der W13. Sie knackte fast die 30 m-Marke. Hanna schleuderte den 2 kg-Hammer auf erfreuliche 29,82 m. Marie Sahler gewann den Wettbewerb der W13 mit starken 42,37 und erzielte eine sehr stabile Serie – mit zwei Würfen über 41 m, einem 40er und einem 38er-Wurf.

Tolle Weiten gab es beim Werfertag in Holzappel für (v. li.): Marie Sahler, Jutta Kerth, Hanna Schneider, Pauline Schmitt, Amelie Rumpf und Philip Sahler.

Eine neue Bestweite erzielte auch Pauline Schmitt im Hammerwurf (3 kg) der W14 mit 22,82 m. Jutta Kerth gewann den Hammerwettbewerb der W55 und jubelte über ihre neue persönliche Bestweite von 31,94 m. Philip Sahler (M12) schleuderte den 3 kg-Hammer auf gute 23,35 m. Zum Abschluss ging Amelie Rumpf im Diskuswurf der W12 an den Start. Ihr gelang eine gute Serie, bei der sie zweimal ihre bisherige Bestweite von vor 3 Wochen überbot. Am Ende standen erfreuliche 22,71 m für sie zu Buche, mit denen sie nicht zu schlagen war.

Jutta Kerth bei ihrem Siegeswurf mit neuer persönlicher Bestweite von 31,94 m.

Es geht schon wieder los: vom 27. Mai bis zum 30. Juni findet erneut die Aktion "Scheine für Vereine" von REWE statt.

Bei jedem Einkauf bei REWE, im Nahkauf Markt sowie bei Bestellung über den REWE Onlineshop erhält man pro 15 € Einkaufswert einen Vereinsschein gratis, den man zugunsten der LSG gutschreiben kann. Die gutgeschriebenen Vereinsscheine können wir in Prämien eintauschen und dadurch neue Trainingsmaterialien u. ä. erhalten.

Bei der Aktion im letzten Jahr haben wir einen Gewichtsschlitten zum Sprinttraining, Yogamatten, Fitnessbänder und Loopies (Wurfspielzeuge) angeschafft.

WAS MÜSST IHR TUN?

- Sammelt bei jedem REWE-Einkauf Vereinsscheine und ordnet sie bis zum 14. Juli in der REWE App im Bereich „Scheine für Vereine“ oder auf rewe.de/scheinefürvereine der LSG zu oder werft sie im REWE-Markt Niederselters oder im REWE-Markt Bad Camberg in die an der Kasse aufgestellte LSG-Box ein. Oder bringt sie mit zum Training und werft sie in der LSG-Garage auf dem Sportplatz in die entsprechende Box ein.

- Erzählt Euren Freunden und Bekannten von der Aktion. Wir freuen uns über viele Sammler für die LSG, um neue Trainingsmaterialien bestellen zu können.

Zehn LSG-Athlet*innen gingen diese Woche beim ersten von drei Weitsprungabenden der Saison in Eschhofen an den Start und viele erzielten neue Bestweiten. Einer von ihnen war Bastian Müller, der mit 3,91 m nur noch knapp unter der 4 m-Marke blieb und den Sieg in der M11 einfuhr.

Bastian Müller siegte mit neuer persönlicher Bestweite von 3,91 m in der M11.

Dritter wurde hier – ebenfalls mit neuer Bestleistung – Marlon Schuhen mit 3,81 m. Philip Sahler sprang mit 3,70 m auf Platz 4 und nahe an seine Bestweite heran. Den Sieg in der M10 holte sich Paul Kaiser mit ausgezeichneten 4,03 m. Alle vier Jungs wollen auch beim 2. Weitsprungmeeting in Eschhofen an den Start gehen und haben dann auch die gesamte Serie im Blick.

Marlon Schuhen (M11) stellte mit 3,81 m eine neue persönliche Bestleistung auf.

Besonders stark verbesserte sich Lea Martin in der U18. Mit erfreulichen 4,79 m sprang sie so weit wie noch nie und wurde Fünfte. Auch ihr Trainingspartner Philipp Welcker erzielte mit 5,58 m eine neue persönliche Bestweite. Dies bedeutete Rang 2 in der männlichen Jugend U18. Seinem Trainer Martin Böhm gelang der weiteste Sprung des Abends. Er siegte mit ausgezeichneten 6,05 m in der M30. Bei den Frauen war Chantal Ferdinand mit 4,92 m nicht zu schlagen. Lucija Heun wurde Zweite mit 4,32 m. Verena Flato erzielte leider nur zwei gültige Versuche und blieb mit 3,90 m deutlich unter ihren Möglichkeiten.

Am 2. Tag der Mehrkämpfe im Limburgerhof konnte Chantal Ferdinand bei den Frauen einen guten Abschluss hinlegen.

In ihrer 1. Disziplin am 2. Tag zeigte sie gute Sprünge, konnte aber leider keinen Sprung vom Brett springen. Ihr bester Sprung landete bei 4,82 m. Im Speerwurf konnte Chantal dann mit 27,40 m eine neue Bestleistung aufstellen.

Zum Abschluss lief sie dann die 800 m in 2:47,75 min und zeigte damit einen soliden Abschluss.

Mit insgesamt 3.923 Punkten steigerte ihre Bestleistung um fast 400 Punkte und erreichte damit unter 7 Frauen den guten 3. Platz.

Bei den hessischen Mehrkampfmeisterschaften Mitte Juli hat sie dann den nächsten Versuch ihren ersten 4.000 zu schaffen.

Am Muttertagswochenende machten sich Ida und Toni da Conçeicão auf den Weg nach Salzburg. Der Salzburg Marathon feierte an diesem Wochenende sein 20-jähriges Jubiläum. Über 4.000 Läufer*innen feierten in der Mozartstadt ein großes Laufsportfest. Ida war hier für den ersten Halbmarathon ihres Lebens gemeldet. Die Vorbereitung war verletzungsbedingt und auch den stattfindenden Abiturprüfungen geschuldet nicht ideal, aber es galt sowieso nur der Olympische Gedanke, anzukommen.

So starteten beide am Sonntag bestens gelaunt bei strahlendem Wetter auf den sehr schönen und flachen Salzburger Rundkurs, den die Teilnehmer*innen des Halbmarathons einmal und die Marathonis zweimal absolvieren mussten.

Die Strecke führte die Läufer*innen an vielen Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt vorbei. Einige davon waren das Geburtshaus von Mozart sowie das Wohnhaus von Mozart, der Kapuzinerberg und die Festung Hohensalzburg in unmittelbarer Nähe sowie die Schlösser Mirabell und Hellbrunn. Auch der Schlosspark, die Salzach und natürlich die Altstadt von Salzburg waren Teil der 21,1 km langen Laufrunde.

Ida kam mit den warmen Temperaturen recht gut klar und spulte ihr antrainiertes Pensum souverän ab. Sie kam glücklich und zufrieden nach einer Zeit von 2:21:57 h als 9. der weiblichen Jugend U20 von insgesamt ca. 2.500 Finishern ins Ziel.

Vater Toni, der in Salzburg bereits seit 9 Jahren als Tempomacher für den Marathon am Start ist, hatte ebenfalls einen wunderbaren Tag und verhalf einigen Teilnehmern mit einer pünktlichen Pace ins Ziel.

Vater und Tochter gemeinsam in Salzburg am Start: Toni da Conçeicão als Tempomacher beim Marathon und Ida bei ihrem erfolgreichen Halbmarathon-Debüt.