LSG Goldener Grund Selters/Ts.
Chantal Ferdinand erhält Ehrenamtspreis der Max-Stillger-Stiftung
In fünf Kategorien hatte die Max-Stillger-Stiftung in diesem Jahr erneut den Hermann-Klaus-Gedächtnispreis ausgeschrieben. Zwei Wochen lang konnten junge Einzelsportler*innen und Mannschaften, die nicht älter als 18 Jahre alt sind, nominiert werden. Außerdem wurde auch wieder ein junger Ehrenamtlicher und eine junge Ehrenamtliche im Alter von höchstens 25 Jahren für die Preisverleihung gesucht.
Die LSG hatte gleich in drei Kategorien junge Leute nominiert und alle Bewerbungen waren angenommen worden. Für den Ehrenamtspreis war Chantal Ferdinand vorgeschlagen worden. Die 23-Jährige gehört seit zwei Jahren dem LSG-Vorstand als Beisitzerin an und kümmert sich insbesondere um den Instagram-Auftritt des Vereins. Auf ihre Initiative hin wurde eine neue Art des Teilens von Informationen (Texte und Bilder) innerhalb des Vereins eingeführt, um die verschiedenen Medien bedienen zu können. Außerdem ist Chantal stets als Kampfrichterin und Helferin bei den Vereinswettkämpfen zur Stelle und ist selbst noch als Siebenkämpferin aktiv.
Als „Junior-Sportlerin des Jahres“ war Greta Rumpf (W15) nominiert worden, deren größte Erfolge in 2023 folgende waren: 7. Platz im Stabhochsprung bei den Deutschen Schülermeisterschaften, 3. der Süddeutschen Meisterschaften, Hessische Doppelmeisterin und zweifache Regionalmeisterin sowie Berufung in den Hessenkader Stabhochsprung. Als „Junioren-Mannschaft des Jahres“ hatte der LSG-Vorstand die U14-Jungen-Mannschaft der Startgemeinschaft Kreis Limburg-Weilburg (bestehend aus LSG, TSV Kirberg und TV Eschhofen) vorgeschlagen; und zwar für ihren Hessenmeistertitel mit neuem Kreisrekord mit der 4x75m-Staffel sowie den überraschenden 3. Platz im Hessenfinale des Teamwettbewerbs.
Acht Tage lang konnte von allen Interessierten in den Sport-Kategorien einmalig abgestimmt werden. Für die Ehrenamtspreise fand keine Abstimmung statt. Die Jury bestimmte die beiden Preisträger selbst. Seit Kurzem stehen die Sieger fest und das Ergebnis ist aus Sicht der LSG erfreulich.
Chantal Ferdinand ist Preisträgerin des Ehrenamtspreises der Max-Stillger-Stiftung.
Chantal Ferdinand gewann die Kategorie Ehrenamt. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. In der Abteilung „Junior-Sportlerin des Jahres“ wurde Greta Rumpf mit 511 Stimmen Dritte. Hier gewann die 10-jährige Turnerin Jana Spriestersbach (999 Stimmen) vom Leistungszentrum Limburg-Elz vor Leonie Timika Martin (552 Stimmen) vom Limburger Club für Wassersport. Die U14-Jungen der Startgemeinschaft Limburg-Weilburg platzierten sich mit 651 Stimmen als Vierte in der Kategorie „Junioren-Mannschaft des Jahres“. Hier gewannen die U14-Mädchen des Limburger Hockeyclubs (722 Stimmen) vor der Juniorengarde der Rot-Weiße Funken Frickhofen (665 Stimmen) und den A-Junioren der Eisbachtaler Sportfreunde (664 Stimmen).
Die Preise werden im Rahmen der Ausschüttung 2024 gemeinsam mit der NNP an die Gewinner übergeben.
Jahreshauptversammlung und Ehrungsfeier am 20. Januar
Der Vorstand der LSG lädt alle Mitglieder und Freunde für Samstag, den 20. Januar, um 15:30 Uhr in die Alte Kirche Niederselters zur Ehrungsfeier und Jahreshauptversammlung mit anschließendem Buffet und gemütlichem Ausklang ein. In diesem Rahmen werden die besten Athleten der Saison 2023 geehrt, die erfolgreichsten Schüler, Aktiven und Jugendlichen mit Pokalen ausgezeichnet sowie langjährige Mitglieder und verdiente Funktionäre geehrt. Außerdem finden die Neuwahlen des Vorstands statt. Die komplette Tagesordnung ist hier einsehbar.
Weihnachtsfeier der Frauengruppe
Die LSG-Frauengruppe traf sich kürzlich zu ihrer Weihnachtsfeier im Restaurant Split in Niederselters. Bei gutem Essen und Trinken saß man gemütlich zusammen und ließ das Jahr Revue passieren. Für jede gab es zum Abschluss auch ein schönes Geschenk, das liebevoll von Alina Kretz vorbereitet worden war. Ein besonderes Geschenk erhielt Petra Will als Übungsleiterin.
Viel Spaß und Geschenke bei der Winter-Weihnachts-Stunde
Die Kleinkindergruppe der 3 bis 5-Jährigen verbrachte ihre letzte Übungsstunde des Jahres mit winterlichen und weihnachtlichen Aktivitäten. Mit viel Fantasie wurden Rentiere imitiert, wurde Schlitten gefahren, gab es einen Schneesturm, wurden Slalom auf Tuch-Skiern gefahren, eine Schneeballschlacht und eine Schlittenfahrt auf der Rodelbahn gemacht. Am Ende hatten die drei Übungsleiterinnen für alle Kinder ein Weihnachtsgeschenk im Gepäck. Es gab einen Wuschelball, der besonders gut zum Fangen geeignet ist, Knete und eine kleine Süßigkeit.
Auch in der Trainingsgruppe der 6- und 7-Jährigen von Brigitte Ohde-Seidel und Sabine Rumpf sowie bei den 8 bis 11-Jährigen mit den Übungsleitern Peter Loeven, Petra Will und Friederike Schoppe gab es in der letzten Übungsstunde vor Weihnachten für jedes Kind ein kleines, sportliches Geschenk.
Schnappschuss nach der Weihnachtsstunde:
die Kleinkindergruppe nach der „Bescherung“ mit ihren Übungsleiterinnen
Jutta Rumpf (links), Friederike Schoppe (rechts) und Leoni Blumentrath (2. von rechts).
16.12.2023 Milla Nierfeld fliegt weit
Drei Athletinnen gingen am Samstag beim vorweihnachtlichen Hallensportfest in Stadtallendorf an den Start. Besonders gut lief es für die 16-jährige Milla Nierfeld. Zunächst absolvierte sie den 60 m-Sprint der U18. Im Vorlauf sprintete sie ordentliche 8,47 s und qualifizierte sich für die Zwischenläufe. Hier erwischte sie keinen so guten Start und erzielte 8,52 s. Nur ganz knapp verpasste sie das Finale.
Ihre Sternstunde kam beim Weitsprung. Ihr gelang eine super Serie. Mit drei der sechs Sprünge landete sie jenseits von 5,20 m und stellte so dreimal eine neue persönliche Bestleistung auf. Am Ende erreichte sie starke 5,30 m und holte sich den Sieg. Eine tolle Leistung mitten aus dem Wintertraining heraus.
Milla Nierfeld siegte im Weitsprung der U18 mit der neuen persönlichen Bestleistung von starken 5,30 m.
Pauline Stahl startete noch einmal im Trikot der TSV Kirberg, bevor sie ab dem neuen Jahr für die LSG an den Start gehen wird. Schon seit dem Sommer hat sie ihr Training bei der LSG absolviert. Die 15-Jährige präsentierte sich in erfreulicher Form über 60 m und zeigte bereits erhebliche Verbesserungen beim Startvorgang. Von Anfang an mischte sie in der Konkurrenz vorne mit und steigerte sich kontinuierlich. Sie gewann ihren Vorlauf in 8,48 s, ebenso ihren Zwischenlauf in 8,47 s und qualifizierte sich so für das Finale. Hier verbesserte sie sich erneut auf 8,45 s und wurde damit insgesamt Zweite der W15.
Pauline Stahl sprintete im Finale über 60 m der W15 in 8,45 s auf Platz 2.
Auch Chantal Ferdinand startete zunächst über 60 m der Frauen. Im Vorlauf sprintete sie nach 8,51 s ins Ziel und qualifizierte sich damit für die Zwischenläufe. Diese fanden allerdings erst nach dem Weitsprung statt, so dass sich die Belastung der sechs Sprünge im Sprint niederschlug. Chantal überquerte nach 8,65 s die Ziellinie, konnte sich jedoch nicht für das Finale qualifizieren. Dafür gelang ihr im Weitsprung eine gute Serie, besser als im vergangenen Sommer. Mit 4,89 m blieb sie nur knapp unter der 5 m-Marke und wurde Sechste. Bei ihrem technisch besten Sprung, bei dem 4,72 m gemessen wurden, verschenkte sie leider etwa einen halben Meter vor dem Brett. Alles in allem eine gute Bestätigung, dass die drei Mädels mit dem Wintertraining auf dem richten Weg sind.
Chantal Ferdinand (Mitte) sprang mit 4,89 m auf Platz 6 im Weitsprung der Frauen.
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