LSG Goldener Grund Selters/Ts.
Acht Siege für die LSG beim Brechener Straßenlauf - Toni da Conçeicão schnellster Mann des Kreises im Halbmarathon
Zum 17. Mal richtete die LG Brechen am Samstag bei strahlendem Sonnenschein ihren Straßenlauf mit Start am Brunnen in Oberbrechen aus. Angeboten wurden mehrere Schülerläufe als auch ein 5 km- und 10 km-Lauf sowie als „Königsdisziplin“ ein Halbmarathon im Emsbachtal und Wörsbachtal, der gleichzeitig als Kreismeisterschaft für den Kreis Limburg-Weilburg gewertet wurde.
Mit 22 Personen war das Aufgebot der LSG dieses Mal sehr groß; allein 17 Kinder waren am Start und sahnten richtig ab. Hannes Laux (M7) wurde überlegen in 2:02,6 min Gesamtsieger des Bambinilaufs über 500 m. Philipp Maurer (M7) wurde hier 7. der M7, Mila Fladung (W6) war das viertschnellste Mädchen der Bambini. Als Jüngste LSGler am Start waren mit Jahrgang 2021 die Zwillinge Constantin und Jonathan Gindra.
Ein Teil des sehr erfolgreichen LSG-Kinder-Teams mit seiner Betreuerin (hinten rechts) Friederike Schoppe (von links): Lotta Schmidt, Maja Sturm, Lisa Schoppe (vorne), Lars Gottschling (hinten), Klara und Toni Krickau, Lara Noll, Marlon Schuhen, Oskar und Hannes Laux.
Über 1 km der U10-Kinder war Lisa Schoppe in starken 4:26,2 min in der W8 nicht zu schlagen, gleichzeitig war sie zweitschnellstes Mädchen insgesamt. Lara Noll wurde in 4:26,4 min 2. der W9. Moritz Gottschling landete auf Platz 6 der M8 und Klara Krickau freute sich über den 4. Rang in der W8.
Lotta Schmidt (W10) war mit 5 Sekunden Vorsprung das schnellste Mädchen im Schülerlauf der U12 über 1 km
Im 1 km-Lauf der U12-Kinder sicherten sich die LSG-Mädels der W10 das komplette Podest: Lotta Schmidt war in 3:58,8 min sogar das schnellste Mädchen insgesamt. Enie Charlotte Reitz wurde 2. und Maja Sturm 3. der W10. Lars Gottschling erzielte hier die schnellste Zeit mit 3:52,3 min und wurde 2. aller Jungs sowie 2. der M10. Toni Krickau war mit 3:56,2 min in der M11 nicht zu schlagen. Gleich hinter ihm lief Leonard Gindra als 2. der M11 ins Ziel. Liam Fladung wurde 6. der M10.
Voller Freude und mit schnellem Schritt am Start: Mila Fladung (Bild links Mitte) und ihr Bruder Liam Fladung (Bild rechts Mitte).
Auch über 2 km der 12- bis 15-Jährigen stellte die LSG einen Sieger: Marlon Schuhen lief nach 8:22,1 min als Schnellster der M12 ins Ziel und wurde insgesamt Zweiter. „Es war eine tolle Gruppe, sie haben sich alle an der Strecke gegenseitig angefeuert und unterstützt. Das war schön zu sehen, wie toll sie auch als Team funktionieren“, freute sich Betreuerin Friederike Schoppe über ihre Schützlinge.
Nach ihrem Hessischen Vizemeistertitel über 10 km ging Mara Fladung (W30) in Oberbrechen über 5 km an den Start und war in exzellenten 19:32,0 min ganz souverän schnellste Frau über diese Distanz. Christa da Conçeicão siegte in der W50.
Ihr Mann Toni da Conçeicão startete auf der Halbmarathondistanz und konnte auf der ganzen Strecke einen guten Rhythmus für sich finden. Mit 1:28:34 h kam er als Gesamtsechster des 82-köpfigen Starterfeldes am Brechener Marktplatz ins Ziel. Damit war er der schnellste Mann aus dem Kreis Limburg-Weilburg über die 21,1 km und gleichzeitig natürlich Kreismeister in seiner Altersklasse M50. Vom LSG-Lauftreff war Michael Fassauer am Start und wurde in 1:55:47 min 10. der M55. Harald Diehl vom Lauftreff startete über 10 km und erzielte in 52:48,4 min Platz 4 der M55.
Auf dem Weg zum Sieg: Toni da Conçeicão war der schnellste Mann des Landkreises im Halbmarathon über 21,1 km und Mara Fladung siegte bei den Frauen über 5 km.
Stefan Münch ist Deutscher Meister im Winterwurf Gewichtwurf
Er erwischte einen perfekten Tag: LSG-Neuzugang Stefan Münch trat bei den 1. Internationalen Deutschen Winterwurfmeisterschaften im Rasenkraftsport-Gewichtwurf an und sicherte sich gleich Gold und Silber.
Austragungsort war der Sportplatz in Forbach-Langenbrand im Nordschwarzwald. Da Doppelstarts möglich waren, wollte Stefan in zwei Altersklassen an den Start gehen: in seiner eigentlichen Altersklasse der Senioren 3 (50-59 Jahre) im Leichtgewicht bis 74 kg und im Federgewicht bis 71 kg bei den Männern. Beim morgendlichen Wiegen vor dem Wettkampf passte sein Gewicht von 70,6 kg genau in diesen Rahmen.
Der Gewichtwurf ähnelt dem Hammerwerfen, allerdings sind die Wurfgeräte hier schwerer und der Draht wird durch eine kürzere Kette ersetzt, was die Hebelwirkung schmälert. Das Gewicht, das aus einer Metallkugel, der Verbindungskette und dem triangelförmigen Handgriff besteht, wird wie beim Hammerwurf mit einer oder bis zu vier Drehungen aus dem Käfig geworfen.
Bei den Senioren 3 betrug Stefans Wurfgewicht 10 kg. Dieses wuchtete er im 3. Versuch auf über 13 m, doch sein stärkster Konkurrent hatte bereits 13,74 m vorgelegt. Im 4. Durchgang bewies Stefan Nervenstärke und konterte auf 13,89 m, die im 5. und 6. Versuch niemand mehr überbieten konnte. Damit stand er als Deutscher Meister fest. „Ich war mit meiner Leistung zufrieden und bei der 1. Winterwurf DM zu gewinnen, war etwas Besonderes“, freute sich der 54-Jährige.
An seinem großen Ziel angekommen: LSG-Rasenkraftsportler Stefan Münch holte sich im Winterwurf Gewichtwurf den Deutschen Meistertitel bei den Senioren 3 (M50-59).
Anschließend trat er noch im Federgewicht der Männer mit dem 12,5 kg-Gewicht an. Hier gelangen im 11,04 m und er sicherte sich die Silbermedaille. „Es war die erste Silbermedaille, die ich in 25 Jahren Rasenkraftsport bei den Männern gewinnen konnte. Eine perfekte Meisterschaft für mich!“, berichtete der LSG-Athlet aus der Pfalz begeistert.
Im Gewichtwurf der Männer bis 71 kg (Federgewicht) sicherte sich Stefan Münch die Silbermedaille.
Teilnehmerliste 1. Werfertag mit Zeitplananpassung
Wir bedanken uns bei allen Meldungen für den 1. Werfertag. Eine Meldeliste dazu finden Sie hier. Dort können auch die Ergebnisse am Wettkampftag eingesehen werden. Außerdem wird es auch wieder Online-Urkunden geben.
Der Zeitplan musste aufgrund der großen Teilnehmerzahlen bei der U16 und U14 im Diskus und Kugel angepasst werden. Statt je 2x Kugel/Diskus haben wir die 2 Gruppen in 3 Gruppe aufgeteilt. Bitte beachtet dies im neuen Zeitplan.
Die Änderungen sind wie immer gelb markiert. Nachmeldungen sind in den Altersklasse U16 und U14 Kugel und Diskus nicht mehr möglich.
Sonniger Laufsonntag mit Riesenstimmung an der Strecke: Lucija Heun genießt Frankfurter Halbmarathon Feeling
Kürzlich fand mit dem 23. Mainova Halbmarathon mit Start und Ziel im Deutsche Bank Park Frankfurt Hessens größte Halbmarathonveranstaltung statt. Diesmal waren die 10.000 Startplätze schon in der ersten Dezemberwoche ausgebucht gewesen – und das, obwohl man im Vergleich zum Vorjahr schon 1000 Anmeldungen mehr zugelassen hatte. Ein neuer Melderekord.
Das i-Tüpfelchen der diesjährigen Veranstaltung: die leicht veränderte Streckenführung. Nach einer Schleife ums Stadion und kurzer Stadtwaldrunde ging es für die 21,0975 km-Strecke diesmal direkt in die Stadt. Herrliche sieben Kilometer am Mainufer entlang mit zweifacher Flussüberquerung inklusive. Das hatte schon deutliches Frankfurt-Marathon-Feeling und lockte noch mehr Zuschauer an die Strecke als sonst.
Der Startschuss vor dem Waldstadion fiel um 10:05 Uhr bei frischen Temperaturen, aber herrlichem Sonnenschein. Die riesige Läuferschlange wurde schon am Stadtrand von vielen tausend Zuschauern begrüßt. Das, was dann an vielen Ecken in der Stadt und insbesondere am Mainufer los war, sprengte alles bisher Dagewesene in Sachen Stimmung beim Frankfurter Halbmarathon: Anfeuerung durch Applaus und Transparente, handgefertigte Push-Button-Schilder, dazu getrommelte Motivation der Musikgruppen.
Mittendrin in diesem Laufvergnügen: LSG-Läuferin Lucija Heun. Bereits zum dritten Mal hier am Start. Sie lässt sich tragen von der grandiosen Stimmung. Nach der schönen Runde in der Stadt geht es durch die Bürostadt Niederrad und über die Flughafenstraße zurück in Richtung Stadion.
Lucija Heun erlebte ein sehr emotionales Rennen beim Halbmarathon in Frankfurt.
Schon der Weg zum Stadion ist imposant, der Tunnel disco-beschallt, das Stadion-Rund öffnet sich aus einer Perspektive, die sonst nur wenigen vorbehalten ist. Tolle letzte Meter bis zur Ziellinie, vorbei an vielen hundert Zuschauern auf der Tribüne.
Luci läuft nach der beachtlichen Zeit von 1:38:35 h überglücklich über die Ziellinie im Waldstadion und belegt damit den 33. Platz der W30. Das bedeutete eine Durchschnittszeit von etwa 4:40 min auf einem Kilometer. Dabei war ihre Vorbereitung im Winter nicht so gelaufen, wie sie es sich gewünscht hätte, denn sie hatte krankheitsbedingt immer wieder pausieren müssen. Von allen 8.501 Finishern belegte Luci den 1.371. Platz und den 161. aller weiblichen Teilnehmerinnen. Interessantes statistisches Detail: die Klassen bis W/M30 bildeten fast die Hälfte des Starterfeldes ab.
„Ich bin ich sehr zufrieden mit meiner erreichten Zeit. Generell war es wieder ein sehr schönes Rennen und ich bin froh, teilgenommen zu haben. Für mich ist der Frankfurter Halbmarathon immer ein perfekter Saisonauftakt, nächstes Jahr wieder!“, berichtete Luci begeistert.
Erinnerungsstücke eines tollen Laufspektakels in Frankfurt.
Mara Fladung Hessische Vizemeisterin im 10 km-Straßenlauf
Am Samstag nahm LSG-Läuferin Mara Fladung erstmals an den Hessischen Meisterschaften im Straßenlauf teil und erlebte einen sehr erfolgreichen Tag. Die Landesmeisterschaften über 10 km wurden im 200 km entfernten Eschwege – ganz im Nordosten Hessens – ausgetragen.
Gut 200 Läuferinnen und Läufer machten sich am Nachmittag auf die Wendepunktstrecke mit Start und Ziel im Stadion. Mara hatte sich zusammen mit Chantal Buschung – gebürtig aus Hünfelden-Heringen und für Spiridon Frankfurt startend – auf einen schnellen Lauf mit starkem Damenfeld gefreut. Und das wurde ihnen auch geboten. Das 65-köpfige weibliche Teilnehmerfeld war schnell unterwegs.
Allerdings verlangte der starke Gegenwind auf den ersten 5 Kilometern den Athlet*innen einiges ab und kostete sie viel Kraft. Dafür wurden sie auf dem Rückweg mit Rückenwind ins Stadion getragen.
Mara freute sich unglaublich, dass sie ihre Zeit auf den letzten 3 km noch unter die 40 min-Marke drücken konnte. Sie überquerte nach starken 39:55 min in neuer persönlicher Bestzeit und als Hessische Vizemeisterin der W30 die Ziellinie. Damit gelang ihr eine Durchschnittszeit von 3:59,4 min auf 1 km. Schneller in ihrer Altersklasse war nur Chantal Buschung (38:24 min). „Besonders schön war es zusammen mit Chantal auf dem Podium zu stehen, da wir mittlerweile auch gern zusammen trainieren. Ein toller Tag!“, berichtete Mara begeistert.
Freudestrahlend nahm LSG-Läuferin Mara Fladung (li.) als Hessische Vizemeisterin über 10 km der W30 die Silbermedaille entgegen.
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