LSG Goldener Grund Selters/Ts.
30.11.2024 Mara Fladung siegt beim Villmarer Straßenlauf über 5 km - Lisa Schoppe schnellstes Mädchen bei den Bambini
Strahlender Sonnenschein lockte am vergangenen Samstag rund 220 Läuferinnen und Läufer aus 60 Vereinen zum 31. Villmarer Dorflauf. Neun Teilnehmer*innen der LSG waren hier sehr erfolgreich am Start. Als jüngste LSG-Starterin nahm Lisa Schoppe am 500 m-Bambinilauf teil. Fast 40 Kinder unter 8 Jahren waren hier am Start. Die 7-Jährige war mit starken 2:19 min schnellstes Mädchen und siegte bereits zum 4. Mal in Folge in ihrer Altersklasse. Nur drei Jungen kamen knapp vor ihr ins Ziel. „Lisa hatte wieder ganz viel Spaß dabei“, berichtete ihre Mutter Friederike Schoppe, die leider verletzungsbedingt selbst nicht an den Start gehen konnte. „Nur ein bisschen zu kurz war es ihr, sagte sie im Ziel.“
Im zweiten Lauf über 500 m der U10 war Liam Fladung am Start. Auch er war mit viel Spaß bei der Sache und wurde in 2:23 min Vierter der M9. Danach freute er sich, seine Eltern Mara und André über 5 km und 10 km aktiv anzufeuern. Wie schon im Vorjahr wurde die Veranstaltung wieder zu einem tollen Familientag für Familie Fladung.
Nahmen erfolgreich am Bambinilauf über 500 m teil (v. li.): Liam Fladung und Lisa Schoppe. Lisa war das schnellste Mädchen.
Mara Fladung (W35) und Lucija Heun (Frauen) stellten sich im mehr als 60-köpfigen Teilnehmerfeld über 5 km der Konkurrenz. Für beide lief es glänzend. In einem spannenden Rennen holte sich Mara mit neuer toller persönlicher Bestzeit von 19:06 min den Sieg aller weiblichen Klassen vor Chantal Buschung (Spiridon Frankfurt) in 19:07 min. Mara wurde hierfür mit einem Pokal ausgezeichnet. Luci, die das Rennen als Trainingslauf nutzte, wurde in beachtlichen 21:27 min Dritte der Frauenklasse.
Frauenpower über 5 km: Siegerin Mara Fladung (LSG, 2. v. li.) und Vereinskameradin Lucija Heun (LSG, re.) mit der Zweitplatzierten Chantal Buschung (Spiridon Frankfurt, li.) und Lisa Müller von der VLG (2. v. re.).
Über 10 km waren dann fünf LSG-Läufer am Start. Diese Distanz war gleichzeitig als Kreismeisterschaft für Limburg-Weilburg ausgeschrieben. Fünfmal musste der Straßenrundkurs absolviert werden. Ganz stark präsentierte sich – wie schon im letzten Jahr – André Fladung. Durch einen furiosen Endspurt blieb der 39-Jährige erstmals unter 39 min. Damit steigerte er erneut seine persönliche Bestzeit auf starke 38:55 min. Im knapp 60 Teilnehmer*innen zählenden Feld wurde er Gesamt-Achter und holte sich gleichzeitig die Kreismeisterschaft in der M35. Auch für Toni da Conçeicão lief es sehr gut. Motiviert durch seine starken Teamkollegen lief Toni schneller als geplant ins Ziel. Mit 39:39 min wurde er Elfter des Gesamtfeldes und mit deutlichem Vorsprung Kreismeister der M50. Dritter im Bunde war Peter Ringeisen. Er benötigte 41:13 min und holte sich damit die Kreismeisterschaft in der M45. „Ich kann ganz zufrieden sein. Mit meinem bescheidenen Lauftraining bin ich ziemlich konstant gelaufen. Schön zwischen 4:04 min und 4:08 min [auf 1 km]. Das war echt positiv. Mir liegt zwar die Streckenführung nicht besonders, aber es war wie immer eine sympathische Veranstaltung“, berichtete Peter im Anschluss.
Vom LSG-Lauftreff waren Michael Fassauer und Harald Diehl über 10 km am Start. Michael freute sich sehr, dass er in 49:55 min unter der 50 min-Grenze blieb. In der Kreismeisterschaftswertung der M55 wurde er hiermit Vierter. Harald benötigte 52:00 min und wurde Sechster der Kreismeisterschaftswertung in der M50.
Starke Männermannschaft über 10 km (v. li.): André Fladung, Toni da Conçeicão und Peter Ringeisen.
Termine 2025
Das Jahr neigt sich langsam den Ende zu und es laufen schon die Vorarbeiten für die Saison 2025.
Der Vorstand der LSG hat schon folgende Termine festgelegt.
Jahreshauptversammlung | 08.02.2025 |
1. LSG Werfertag | 29.03.2025 |
Mehrkampftag | 03.05.2025 |
2. LSG Werfertag | 12.07.2025 |
Bambinisportfest | 05.09.2025 |
KiLa U12 mit WK U14 | noch offen |
Sprintsportfest | noch offen |
Frauengruppe erlebt gemütliche Weihnachtsfeier
Am Vorabend des 1. Advent beging die LSG-Frauengruppe ihre Weihnachtsfeier im Restaurant Split in Niederselters. Es gab viel zu erzählen, z. B. von den unvergesslichen Besuchen der Niederselterser Eisdiele im Sommer. Bei leckerem Essen genossen die Teilnehmerinnen das gemütliche Beisammensein zum Jahresabschluss. Traditionell hatten Alina Kretz und Birgit Gendritzki für jede liebevoll ein kleines Geschenk vorbereitet. Ein besonderes Geschenk erhielt Übungsleiterin Petra Will (2. von rechts).
Herbst-/Wintertrainingszeiten in Kraft
Seit dem Ende der Herbstferien sind die Herbst-/Wintertrainingszeiten in Kraft. Hier die Übersicht über alle Trainingsangebote.
27.10.2024 Friederike Schoppe zweitbeste Deutsche und Hessenmeisterin beim Frankfurt Marathon
Was für ein besonderer Tag beim Frankfurt Marathon für LSG-Lauf-Ass Friederike Schoppe! Nach ihrer persönlichen Bestzeit beim Hannover Marathon Mitte April (2:47:45 h), als sie Deutsche Vizemeisterin in der W45 geworden war, erzielte die 48-Jährige beim gestrigen Mainova Frankfurt Marathon wieder großartige 2:47:57 h und wurde zweitbeste deutsche Frau. Gleichzeitig wurde sie mit fast 3 min Vorsprung Hessenmeisterin in der Frauenklasse. „Ich bin mega happy“, sagte sie im Anschuss begeistert.
Lief wie ein Uhrwerk und trotzdem mit einem Lächeln auf den Lippen: Friederike Schoppe blieb in exzellenten 2:47:57 h nur knapp über ihrer fantastischen Bestzeit aus dem Frühjahr.
13.939 Läufer aus 113 Nationen hatten für den Frankfurter Stadtmarathon gemeldet, der mit seinem flachen Kurs (nur 27,8 Höhenmeter) zu den weltweit schnellsten Strecken zählt. Rechnet man die Rahmenwettbewerbe hinzu, waren es am Rennwochenende über 25.000 Athleten. Damit wurde das Teilnehmerniveau von vor der Pandemie wieder übertroffen.
Traditionell befanden sich Start und Ziel an der Messe. Von dort ging es durch die Innenstadt mit ihrer beeindruckenden Skyline, über die Alte Brücke auf die andere Mainseite nach Sachsenhausen, durch Niederrad und Schwanheim, bevor das Rennen Höchst und damit seinen westlichsten Punkt erreichte. Von dort führte der Rundkurs wieder zurück über Nied, Griesheim, die Mainzer Landstraße bis zum Zieleinlauf auf dem roten Teppich in der Festhalle.
Friederike Schoppe schilderte ihren Lauf über die 42,195 km so: „Es herrschten recht gute Laufbedingungen, wie fast immer innen [Anm.: gemeint ist in den Hochhausschluchten] ging etwas der Wind, aber verhältnismäßig wenig und damit nicht wirklich störend. Trotz des großen Starterfeldes kam ich gut weg und konnte schnell mein eigenes Tempo finden. Leider war es schwer, eine konstant laufende Gruppe zu finden, in der man sich hätte mit Tempoarbeit abwechseln können. Die erste Hälfte lief trotzdem super (1:23:11 h), ganz nach Plan und bis Kilometer 30 konnte ich weiter konstant laufen, dann wurde es diesmal hart und die letzten 6 km habe ich das Tempo etwas rausgenommen, um das Rennen sicher ins Ziel zu bringen. Es war toll, mal wieder bei einem der größten deutschen Marathons dabei zu sein, die Stimmung und das Publikum waren einfach klasse und es war toll, wie viele Bekannte am Rand standen und angefeuert haben und somit bin ich - auch wenn es 12 Sekunden langsamer als vor einem halben Jahr in Hannover war - super zufrieden mit dem Ergebnis (wieder eine Zeit unter 2:48 h, Hessische Meisterin gesamt, zweitbeste Deutsche und beste Frau in meiner Altersklasse gesamt).“
Wie hoch Friederikes Tempo war, lässt sich einschätzen, wenn man auf ihre Durchschnittszeit pro Kilometer schaut: das waren bärenstarke 3:59 min. Auch die weiteren Fakten sind absolut beeindruckend: Friederike wurde 29. aller weiblichen 2.362 Finisher. Außerdem belegte sie den exzellenten 422. Platz sämtlicher 10.254 Finisher – also auch die männlichen Läufer mit eingerechnet. Was für ein grandioser Abschluss der Marathonsaison für die LSG-Athletin.
Friederike Schoppe wurde zweitbeste Deutsche sowie Hessenmeisterin beim Frankfurt Marathon.
Peter Ringeisen begeistert über Münchener Marathonstrecke
Der Generali München Marathon lockte am Sonntag so viele Menschen wie noch nie auf seine Strecke. Das Großevent in seiner 39. Auflage, das im Olympiapark startete und endete, erstreckte sich am Sonntag wieder einmal quer durch die Stadt.
Mit 26.500 angemeldeten Läuferinnen und Läufern aus 120 Nationen für den Marathon und alle Rahmenwettbewerbe verzeichneten die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord. Über die klassische Marathondistanz von 42,195 km hatten 6250 Athleten gemeldet. Unter ihnen war auch LSG-Läufer Peter Ringeisen.
Die Strecke verlief vom Olympiapark in die Leopoldstraße mit dem Siegestor, über die Schelling- und Theresienstraße bis in den Englischen Garten. Von da aus vorbei am Chinesischen Turm und an Bogenhausener Jugendstilvillen, durch den Münchner Osten und über die Isarbrücke. Dann ging es durchs Isartor, übers Tal zum Marienplatz, über die Bayerische Staatsoper zum Odeonsplatz. Die letzten 5 Kilometer waren Highlight pur: über die Ludwigstraße, Leopoldstraße, Franz-Jospeh-Straße zurück zum Ziel im Olympiapark.
LSG-Athlet Peter Ringeisen zeigte sich absolut begeistert von der Strecke: „Die Strecke hat, man glaubt es kaum, 120 Höhenmeter! Und viele Kurven und Ecken. Ist somit keine Strecke für Topzeiten. Aber sie ist traumhaft! Man kommt eigentlich überall vorbei, was sehenswert ist in der Stadt, und im englischen Garten hat man zwischendurch das Gefühl von Waldlauf. Also mir hat es sehr gut gefallen. Allerdings hat es zwischendurch heftig geregnet und es war sehr windig. Leider…. Aber ich bin unterm Strich mit meiner 3:17:41 h sehr zufrieden! Bin im Gesamtfeld 498. geworden. Von knapp über 5000, die gefinisht haben. In der M45 bin ich 53. geworden von 345“, berichtete der 49- Jährige angetan von seinem Lauferlebnis.
Die originale Strecke gehört jedoch sehr wahrscheinlich der Vergangenheit an. Denn ab nächstem Jahr wechselt der Veranstalter und die neuen Verantwortlichen planen ein neues Streckenformat: eine Halbmarathonrunde, die dann zweimal absolviert werden muss. Peter bedauert dies schon jetzt.
LSG-Läufer Peter Ringeisen freute sich über sein Lauferlebnis und die tolle Strecke beim München Marathon.
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