LSG Goldener Grund Selters/Ts.
Neuer Sportabzeichenrekord: 201 Absolvent*innen
Mit über 120 Personen war das Oberselterser Bürgerhaus gut gefüllt, als LSG-Vorsitzender Thomas Laux zur feierlichen Sportabzeichenverleihung begrüßte. Der Vorstand und zahlreiche Eltern hatten für ein großes Kuchenbuffet und viel Laugengebäck gesorgt, um den Sportabzeichenabsolventen und ihren Familien einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und kostenlosen Getränken zu bieten. Thomas Laux betonte einmal mehr, wie wichtig es dem LSG-Vorstand sei, dass der Breitensport den gleichen Stellenwert einnähme wie der Leistungssport. Daher gäbe es diesen besonderen Ehrungstermin, um jedem einzelnen Sportabzeichenabsolventen einen feierlichen Rahmen zu bieten.
Sodann übernahm LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf die Moderation und stellte anhand einer Bildschirmpräsentation die Zahlen, Daten und Fakten des LSG-Sportabzeichenjahres 2024 vor. Ein großes Team von 8 Sportabzeichenprüfer*innen und zahlreichen weiteren Helfer*innen hatte in etlichen Abnahmeterminen über das ganze Jahr verteilt (zuletzt am 30. Dezember) dafür gesorgt, dass die LSG in ihrer 55-jährigen Vereinsgeschichte mit 201 Sportabzeichen einen herausragenden neuen Rekord aufstellen konnte. Die bisherige Höchstzahl hatte bei 157 gelegen. Besonders beeindruckend: Allein 74 Absolventen - davon 51 Erwachsene und 23 Kinder/Jugendliche - waren zum allerersten Mal dabei. Auch 21 Familiensportabzeichen bedeuteten eine neue Bestleistung.
Mehr als 80 der insgesamt 201 LSG-Sportabzeichenabsolventen fanden sich für die Verleihung der Urkunden und Abzeichen im Bürgerhaus Oberselters ein.
Im Sportkreis liegt die LSG sowohl mit der Anzahl der Sportabzeichen als auch mit der der Familiensportabzeichen wieder an der Spitze aller Vereine. 80 Kinder und Jugendliche (45 Mädchen und 35 Jungen) sowie 121 Erwachsene (47 Frauen und 74 Männer) hatten 2024 ihr Sportabzeichen bei der LSG absolviert.
Auch fünf Menschen mit Behinderung bzw. Beeinträchtigung waren dabei. Sabine Rumpf hatte bereits 2023 die Qualifizierung zur Sportabzeichenprüferin für Menschen mit Behinderung absolviert. Im letzten Jahr hatte dann auch ihre Schwester Jutta Rumpf diese Zusatzqualifikation erworben. Kurz erläuterte Sabine ein paar Details hierzu. So gelten z. B. schon Menschen mit einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk oder auch mit Asthma als Menschen mit Behinderung im Sinne der Sportabzeichenaktion bzw. alle, die einen dauernden Grad der Behinderung von 20 und mehr haben. Je nach Art und Schwere der Beeinträchtigung werden zehn Behinderungsklassen unterschieden und es gibt teilweise behindertenspezifische Disziplinen oder erleichterte Anforderungen. So kann jeder Mensch nach seinen individuellen Voraussetzungen gleichberechtigt das Deutsche Sportabzeichen erwerben.
Sechs Absolventen konnten 2024 ein persönliches Jubiläum feiern: Jana Vormann, Katrin Toffeleit, Lucija Heun, Martina Sorg (jeweils 10), Aljoscha Utermark (25) und Jürgen Willert (35). Die höchste persönliche Anzahl an Sportabzeichenabnahmen konnte Rita Rumpf mit 48 vorweisen. Die mittlerweile 78-Jährige hat seit 1977 ununterbrochen in jedem Jahr ihr Sportabzeichen absolviert. Die jüngsten Absolventen waren mit 6 Jahren Lara Wozniak, Maximilian Hoffmann und Mara Zapf. Der älteste Absolvent war mit 80 Jahren Reiner Altenheimer.
Die jüngsten und ältesten Sportabzeichenabsolventen sowie die Jubilare, die von der Kreis-Sportabzeichenbeauftragten Nicole Schneider (li.) sowie dem LSG-Vorsitzenden Thomas Laux und LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf (hinten v. re.) geehrt wurden: Maximilian Hoffmann, Lara Wozniak (vorne v. li.), Jürgen Willert, Reiner Altenheimer, Rita Rumpf und Martina Sorg (Mitte 2.-4. v. li.).
Im Anschluss nahmen LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf und Kreis-Sportabzeichenbeauftragte Nicole Schneider in familiärer Atmosphäre die Verleihung der Sportabzeichen vor. Ein besonderer Moment hierbei: Die Überreichung der Abzeichen und Urkunden an die Klasse 2c der Schule im Goldenen Grund Niederselters. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Sylvia Weimer hatte die gesamte Klasse an einem Vormittag des letzten Jahres ihr Sportabzeichen auf dem Sportplatz Niederselters abgelegt.
Zum Abschluss erfolgte die Ehrung der Familien. Um ein Familiensportabzeichen zu erreichen, müssen mindestens 2 Generationen einer Familie gemeinsam an der Sportabzeichenaktion teilnehmen. Das können Eltern mit ihren Kindern sein, aber z. B. auch Oma und Enkelkind oder Onkel und Neffe. Für jede Familie gab es vom Sportkreis Limburg-Weilburg für das Jahr 2023 ein Federballspiel und für 2024 Gummitwist. Die 21 Familiensportabzeichen 2024 teilen sich auf folgende Familien auf: Guthmann, Laux/Rumpf, Rumpf (je 4 Mitglieder); Fliegner, Gottschling, Sahler, Schoppe, Seyffert, Zabel/Zimmer (je 3 Mitglieder); Ammelung, Fladung, Lesny, Loeven/Toffeleit, Reichwein, Rödder, Rumpf, Schneider, Schuhen, Schulz, Seck und Wozniak (je 2 Mitglieder).
Bei netten Gesprächen klang der Nachmittag in lockerer Atmosphäre gemütlich aus.
LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf und Kreis-Sportabzeichenbeauftragte Nicole Schneider (hinten v. li.) nahmen die Verleihung der Sportabzeichen an die Klasse 2c vor, die zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Sylvia Weimer (hinten re.) an der Sportabzeichenaktion teilgenommen hat (es fehlen 8 der insgesamt 18 Kinder).
Kompletter Medaillensatz inklusive drei Hessenmeistertiteln für LSG-Senioren
Nur eine Woche nach den Deutschen Leichtathletik Meisterschaften der Masters fanden am Samstag in der Leichtathletikhalle in Frankfurt-Kalbach die Hessischen Hallenmeisterschaften im Steinstoßen statt. Das Steinstoßen ist eine Disziplin des Rasenkraftsports, der in einem eigenen Sportverband ausgerichtet wird. Die LSG ist seit einigen Jahren Mitglied im Rasenkraftsportverband und ermöglicht den Werfern damit ein Mehr an Wettkämpfen, da Wurfdisziplinen insgesamt nicht so häufig angeboten werden wie Lauf- und Sprungwettbewerbe.
Gleich sechs LSG-Senior*innen gingen im Steinstoßen an den Start – davon drei, die seit diesem Jahr neu im LSG-Trikot sind. Das Steinstoßen ist eine Schnellkraftdisziplin, bei der ein üblicherweise aus Gusseisen hergestelltes Gerät in Form eines Quaders mit einem Gewicht zwischen 3 kg und 15 kg (je nach Altersklasse), der „Stein“, mit einem Anlauf von 10 m bis 15 m vor einem Abstoßbalken einarmig möglichst weit hinausgestoßen werden muss. Anders als in der Leichtathletik treten die Athlet*innen im Rasenkraftsport in Gewichtsklassen an.
Erfolgreiche LSG-„Oldies“ bei den Hessischen Hallenmeisterschaften im Steinstoßen (v. li.): Stefan Münch, Jürgen Willert, Jutta Kerth, Sabine Grißmer, Ingrid Schäfer und Bernhard Grißmer.
Jutta Kerth und LSG-Neuzugang Sabine Grißmer starteten bei den Seniorinnen 3 (50-59 Jahre) im Mittelgewicht (bis 73 kg). Jutta wuchtete den 3 kg-Stein auf gute 7,49 m und sicherte sich damit – wie schon im Vorjahr - die Bronzemedaille. Sabine gelangen als Viertplatzierter 7,23 m. Auch sie war zufrieden mit ihrer Leistung. Das Beste: Beide zusammen wurden als Mannschaft Hessenmeisterinnen und gewannen dafür einen Pokal!
Sabines Ehemann Bernhard Grißmer startete nicht nur erstmals im LSG-Trikot, sondern auch in seiner neuen Altersklasse der Senioren 5 (70-79 Jahre), und zwar im Leichtgewicht. Damit trat er erstmals auch mit einem neuen Steingewicht an – mit dem 5 kg-Stein statt wie bisher mit dem 7 kg-Stein. Das war für ihn noch gewöhnungsbedürftig. Er wuchtete das Gerät auf 9,23 m und wurde damit Hessischer Vizemeister.
Jutta Kerth und Sabine Grißmer wurden 3. und 4. bei den Seniorinnen 3 und Bernhard Grißmer holte sich die Hessische Vizemeisterschaft.
Der dritte Neue im Bunde war Stefan Münch. Auch für ihn war es der erste Wettkampf im Rasenkraftsport für die LSG. Dabei mag er das Steinstoßen von allen Disziplinen des Rasenkraftsports am wenigsten. Er ging im Leichtgewicht (bis 74 kg) bei den Senioren 3 (50-59 Jahre) an den Start und stieß den 10 kg-Stein auf 6,37 m. Damit wurde er Hessenmeister, war aber mit seiner Weite nicht zufrieden.
Jürgen Willert startete bei den Senioren 4 (60-69 Jahre) im Mittelgewicht (bis 87 kg) und musste den 7 kg-Stein benutzen. Ihm gelangen 7,33 m und auch er sicherte sich den Hessenmeistertitel.
Wurden beide Hessenmeister (v. li.): Stefan Münch und Jürgen Willert.
Ingrid Schäfer war – wie sooft - die älteste Teilnehmerin der gesamten Veranstaltung. Sie trat bei den Seniorinnen 6 (über 80 Jahre) an. In wenigen Tagen feiert sie ihren 86. Geburtstag. Die topfitte Seniorin stieß den 3 kg-Stein auf exzellente 5,50 m und gewann mit 20 cm Vorsprung ebenfalls die Hessenmeisterschaft.
Ingrid Schäfer war wieder einmal die älteste Teilnehmerin: mit knapp 86 Jahren wuchtete sie den 3 kg-Stein auf ausgezeichnete 5,50 m und wurde Hessenmeisterin.
Sabine Rumpf ist Deutsche Meisterin im Diskuswurf der W40 - Drei weitere Platzierungen unter den besten Acht für die LSG-Senioren
Am vergangenen Wochenende gingen mehr als 1300 Athleten bei den Deutschen Meisterschaften der Masters an den Start. Die Hallenwettkämpfe wurden in der Leichtathletikhalle in Frankfurt-Kalbach ausgetragen, die Wurfwettbewerbe im Stadion in Niederrad. Ausrichter war der Hessische Leichtathletik Verband (HLV). HLV-Vizepräsident Martin Rumpf gehörte zum Organisationsteam und war von Freitag bis Sonntag auf der Anlage in Niederrad im Einsatz.
Schnappschuss am Rande der Wurfwettbewerbe in Frankfurt-Niederrad: Jutta Kerth, die im Hammerwerfen der W55 an den Start ging, und Martin Rumpf, der als Teil des Organisationsteams bei den Wurfwettbewerben im Einsatz war.
Zu den teilnehmenden Sportler*innen im Alter zwischen 35 und 93 Jahren gehörten auch vier Werfer der LSG. Sabine Rumpf holte sich erwartungsgemäß den Deutschen Meistertitel im Diskuswurf der W40. Sie selbst war mit ihrer Weite von 43,93 m nicht zufrieden. Sie haderte etwas mit ihrer Technik und der Rückenwind drückte die Disken leider etwas zu früh auf den Boden zurück. Dennoch freute sie sich über den nächsten Titel und kann nun für ihre Vorbereitungen auf die Masters EM im Oktober auf Madeira entsprechende Veränderungen im Training vornehmen.
Sabine Rumpf wurde Deutsche Meisterin im Diskuswurf der W40.
Ihr Trainingspartner Dieter Laux war im Kugelstoßen in der Halle am Start und wurde mit Saisonbestleistung von 11,74 m Siebter in der M60.
Dieter Laux beim Kugelstoßen in der Leichtathletikhalle in Frankfurt-Kalbach.
Im Hammerwurf der W55 kam Jutta Kerth mit guten 29,48 m auf Platz 5. Neu im LSG-Trikot am Start war Stefan Münch – gebürtig aus der Pfalz. Er erzielte im Hammerwerfen der M55 mit dem 6 kg-Gerät und 30,75 m den 6. Platz.
Herzlichen Glückwunsch an die vier LSG-Senior*innen!
Sie gingen am Sonntag bei herrlichem Frühlingswetter in ihren Wurfdisziplinen an den Start: LSG-Neuzugang Stefan Münch und Sabine Rumpf.
Gratulation für Friederike Schoppe für ihre Deutsche Meisterschaft
m Rahmen des Hallentrainings mit ihrer Talentfördergruppe überraschte ein kleiner Teil der LSG-Familie Friederike Schoppe zur Gratulation für ihren Deutschen Meistertitel über 50 km.
LSG-Vorsitzender Thomas Laux würdigte Friederikes sensationelle Leistung vom vergangenen Wochenende und überreichte ihr Blumen und Süßigkeiten. Danach schilderte die begeisterte Läuferin, wie besonders der Tag ihres ersten Ultralaufs für sie war. Es war ein ganz spezielles Erlebnis für sie – so z. B., als bei der Siegerehrung der Frauengesamtwertung, bei der sie Dritte wurde, die Nationalhymne gespielt wurde.
Blumen und Süßigkeiten gab es für Friederike Schoppe vom LSG-Vorsitzenden Thomas Laux.
Friederike belegt mit ihrer Zeit von 3:28:20 h nun Rang 6 der ewigen deutschen Bestenliste der Frauen über 50 km. D. h. es ist die sechstschnellste Zeit einer deutschen Frau, die jemals über 50 km gelaufen wurde. Gleichzeitig hat Friederike gerade einmal um 1:20 min die A-Norm für die Weltmeisterschaft verpasst. Damit hatte sie sich aber im Vorfeld überhaupt nicht beschäftigt, denn sie hatte vor dieser neuen Strecke Respekt gehabt; hatte nicht genau einschätzen können, was sie am Ende erwarten würde. Umso schöner, dass es gleich ein solch großer Erfolg wurde!
Ein ausführlicher Bericht mit Bildern über die ganze Veranstaltung gibt es bei laufreport.de: https://laufreport.de/bericht/0225/ubstadt-weiher-hawei50.htm
Erinnerungsfoto von Friederikes Gratulation im Rahmen des Trainings der Talentfördergruppe und der U8-Kinder mit ihren Eltern und Übungsleiter*innen sowie der U12-/U14-Gruppe.
Friederike Schoppe ist Deutsche Meisterin über 50 km
Es war eine Premiere für LSG-Lauf-Ass Friederike Schoppe. Sie ging vergangenen Samstag erstmals bei den Deutschen Meisterschaften im 50 km Lauf an den Start. Diese wurden im Rahmen des 4. Ultralaufes „HaWei50“ im badischen Ubstadt-Weiher ausgetragen, nahe Bruchsal. Gelaufen wurde auf einem flachen, schnellen, offiziell vermessenen 5 km-Rundkurs um den Hardtsee.
Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern waren aufgrund des gemeldeten Teilnehmerfeldes bereits im Vorfeld Spitzenzeiten erwartet worden. Wie stark dieser Ultralauf insbesondere bei den Frauen tatsächlich besetzt war, zeigte sich schon daran, dass 6 Frauen den bisherigen Streckenrekord von 3:37:06 h unterboten – darunter Friederike Schoppe. Bei den Männern verbesserte nur der Sieger den Streckenrekord.
Um 10 Uhr fiel der Startschuss bei guten Laufbedingungen von ca. 10 Grad Celsius und mäßigem Wind. Insgesamt machten sich 745 Läuferinnen und Läufer auf den zehnmal zu absolvierenden Rundkurs, von denen 583 das Ziel nach 50 km erreichten. Friederike Schoppe lief anfangs in einer Gruppe mit vier Frauen, die aber früh das Tempo abreißen lassen mussten. Die 48-Jährige arbeitete sich dann Runde um Runde in konstantem Tempo von Platz 7 auf 3 vor. Wie gewohnt spulte sie die Strecke wie ein Uhrwerk ab. Die ersten 7 Runden blieb sie jeweils deutlich unter 21 min. In der 8. Runde benötigte sie 21:04 min – da waren nach 2:45:13 h 40 km geschafft.
Wie ein Uhrwerk lief Friederike Schoppe 10-mal den Rundkurs von 5 km um den Hardtsee im badischen Ubstadt-Weiher.
Dann wurde es ähnlich wie beim Marathon, der 42,195 km umfasst, hart – nur, dass diesmal noch 8 km mehr zu absolvieren waren. Friederike musste das Tempo etwas herausnehmen, konnte aber trotzdem ihren Vorsprung auf die viertplatzierte Frau vergrößern. „Die letzte Runde zog sich endlos und ich war dann einfach nur froh, dass es vorbei war. Die zusätzlichen 8 km machen im Vergleich zur Marathondistanz einfach einen riesengroßen Unterschied. Es war mit das Anstrengendste, was ich bisher gemacht habe und trotzdem hat es zu jeder Zeit so viel Spaß gemacht!“, berichtete sie begeistert von ihrer neuen Lauferfahrung.
Friederike blieb mit ihrer fantastischen Zeit von 3:28:20 h 9 Minuten unter dem bisherigen Streckenrekord. Sie lief als drittschnellste weibliche Teilnehmerin über die Ziellinie und wurde überlegen mit 11 Minuten Vorsprung Deutsche Meisterin ihrer Altersklasse W45. Von den insgesamt 583 männlichen und weiblichen Finishern wurde sie hervorragende 41. Wie hoch ihr Tempo war, zeigt ihre Durchschnittszeit von 4:10 min auf 1 km bzw. ihre Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,5 km/h.
„Eine toll organisierte Veranstaltung, eine super nette Ultralauf Community und fantastische Zuschauer!“, zog Friederike als Fazit. Es wird sicherlich nicht ihr letzter Ultralauf gewesen sein…
Überglücklich nach einer großen Strapaze: Lauf-Ass Friederike Schoppe wurde Deutsche Meisterin über 50 km in der W45 und war drittschnellste aller weiblichen Teilnehmerinnen beim „HaWei50“ in Ubstadt-Weiher im Kraichgau.
Christina Iyamu wird Fünfte bei den Deutschen Winterwurfmeisterschaften
Vergangenes Wochenende versammelten sich in Halle an der Saale die besten Werfer*innen Deutschlands bei den Deutschen Winterwurf Meisterschaften. Als einzige Athletin des Kreises Limburg-Weilburg war LSG-Werferin Christina Iyamu für diese Titelkämpfe qualifiziert. Sie trat im Diskuswerfen der U20 an und erlebte einen tollen Wettkampf. 40 m hatte die Qualifikationsnorm betragen.
Im 5. Versuch schleuderte die 18-Jährige den 1 kg-Diskus auf die hervorragende neue persönliche Bestweite von 42,67 m. Sie sicherte sich damit den hervorragenden 5. Platz. Im 6. und letzten Durchgang gelang ihr mit 41,17 m ein weiterer sehr starker Versuch über die 40 m-Marke.
Christina Iyamu freut sich über ihre neue persönliche Bestleistung von 42,67 m und ihren hervorragenden 5. Platz bei den Deutschen U20 Winterwurf Meisterschaften
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