Fünf U16-Athleten starten bei den Süddeutschen Meisterschaften

LSG-Trainer Thomas Laux ging vergangenes Wochenende mit 5 seiner Athleten bei den Süddeutschen Meisterschaften der U16 in Koblenz an den Start. Außer für Polly Nierfeld war es für alle eine ganz neue Erfahrung, bei diesen Titelkämpfen dabei zu sein und sich qualifiziert zu haben. Zum Süddeutschen Leichtathletik Verband gehören neben Hessen die Landesverbände Baden, Bayern, Pfalz, Rheinhessen, Rheinland, das Saarland und Württemberg. So war es für die vier Jungs auch ganz neu, über den sog. Callroom (quasi ein Sammelraum für alle Athleten eines Wettbewerbs) ins Stadion zu gehen. D. h. für die Vorbereitung vor dem Start musste viel mehr Zeit eingeplant werden als üblich. Jayden Seck war total beeindruckt, dass ihm seine Anziehsachen mit einem Körbchen vom Start ins Ziel gebracht wurden und er sie nicht wie üblich selbst holen musste. Für alle war es in jedem Fall eine schöne Erfahrung, diese Meisterschaftsluft geschnuppert zu haben.

Felix Fliegner und Jayden Seck traten beide im 80 m Hürdenlauf der M14 an und zeigten sich topfit. Felix sprintete nach der neuen persönlichen Bestzeit von 12,41 s über die Ziellinie und verpasste als 9. den Endlauf nur um eine Zehntelsekunde. Auch Jayden gelang mit 12,61 s eine neue persönliche Bestleistung – und das, obwohl sein Start nicht gut war und er vor der ersten Hürde 2 Schritte zu viel gemacht hatte. Er platzierte sich hinter Felix auf Rang 10.

Im Weitsprung erzielte Jayden erfreuliche 5,45 m und qualifizierte sich damit für das Finale. Am Ende belegte er den tollen 8. Platz. Dabei waren die Windverhältnisse recht schwierig. Bei vielen Versuchen verschenkte er Weite vor dem Brett – so auch bei seinem weitesten. Das zeigt, dass er immer noch Potential für weitere Leistungsverbesserungen hat.

Enttäuscht über ihre Leistung und ihre Platzierung zeigte sich Polly Nierfeld (W15). In ihrer Paradedisziplin Hammerwurf gelangen ihr diesmal nur 36,19 m. Das war zwar eine kleine Verbesserung gegenüber den Hessischen Meisterschaften, sie selbst hatte sich jedoch viel mehr vorgenommen und erhofft. Leider waren die Würfe technisch aber noch nicht stabil genug. Betreut wurde sie von ihrer Kadertrainerin Kathrin Klaas – früher selbst sehr erfolgreiche Hammerwerferin. Bei den Deutschen Schülermeisterschaften, die Ende Juli ebenfalls in Koblenz stattfinden, soll es besser laufen.

Großes Pech hatte auch die U16-Staffel über 4x100 m in der Besetzung Aleksandar Gajic, Jayden Seck, Felix Fliegner und Johann Bördner. Die ersten beiden Wechsel liefen gut, leider klappte aber der 3. und letzte Wechsel nicht. Der Staffelstab fiel hin, Johann musste kurz zurücklaufen, lief aber dennoch ins Ziel.

Am 2. Tag gingen Johann und Felix erneut an den Start. Johann trat über 100 m der M15 an. Ihm gelang ein guter Start, und er erzielte mit 12,37 s seine zweitschnellste Zeit überhaupt (28.). Felix startete im Kugelstoßen der M14 und qualifizierte sich mit 11,13 m für das Finale. Am Ende belegte er damit den erfreulichen 8. Platz.

Erinnerungsfoto der vier U16-Jungs: Jayden Seck, Aleksandar Gajic, Johann Börder und Felix Fliegner.

 

26.06.2024 Amelie Rumpf nähert sich Vereinsrekord

Mit einer exzellenten neuen Bestleistung von 25,40 m konnte Amelie Rumpf als Siegerin der W12 die Heimreise vom Abensportfest in Eppstein antreten. Mit dem 750 g Diskus konnte sie gleich mehrfach ihre persönliche Bestleistung übertreffen und ist damit in Hessen mit 5 Meter Vorsprung auf Platz 1 zu finden. Der Vereinsrekord ihrer Tante Sabine Rumpf liegt bei 27,92 m.

Sabine Rumpf hatte einen schwierigen Diskuswettkampf nach einem intensiven Nachtdienst bei der Polizei aufgrund der laufenden Fußball EM. Sabine kam letztlich auf 43,15 m und belegte damit um 3 cm geschlagen den zweiten Platz in der Frauenklasse. Dieter Laux trat mit dem 1 kg Diskus in der M60 an und erwischte eine gute Serie. Am Ende erzielte er mit exakt 39 m eine neue Saisonbestweite. 

Amelie Rumpf steht mit ihrer neuen Bestleistung von 25,40 m in der W12 immer noch auf Platz 1 in Hessen und nähert sich dem Vereinsrekord ihrer Tante Sabine Rumpf.

 

Sieg und 2. Platz für die LSG-Kinder beim KiLa Cup in Elz

Auch bei der 2. Veranstaltung des Süwag Energie KiLa Cup in Elz zeigte sich, wie attraktiv die Kinderleichtathletik (KiLa) für die Mädchen und Jungen bis 9 Jahre ist. Die Wettbewerbe finden in geschlechtergemischten Teams und vorwiegend als leichtathletische Wettspiele statt. In der Altersklasse U8 waren dieses Mal 8 Mannschaften aus dem Kreis Limburg-Weilburg am Start, bei der U10 waren es 12. Die LSG stellte in beiden Altersklassen je ein Team und die Kinder waren wieder mit Feuereifer dabei und feierten vor den Augen ihrer Eltern und Großeltern tolle Erfolge.

Die „LSG Mini Goldies“ der U8 vor dem Wettkampf mit ihren Trainerinnen Sabine Rumpf (li.) und Brigitte Ohde-Seidel: (v. li.) Klara Krickau, Theo Fröhlich, Oskar Laux, Paul Stath, Stella Wagner, Leonard Ohnacker, Luisa Schaaf, Katharina Sahl, Justus Bördner, Louis Lehr sowie und Hannes Laux.

Die LSG Goldies der U10 mit ihrem Betreuer Peter Loeven: (v. li.) Lotta Schmidt, Ida Hundler, Erik Fliegner, Annabelle Rumpf, Leonard Sieber, Liam Fladung, Max Hundler, Lara Noll und Maja Sturm.

Bei jeder Veranstaltung variieren die Übungen, die zu absolvieren sind. Dieses Mal waren es die 30 m Hindernissprintpendelstaffel, bei der es darum geht, als Team in 3 Minuten so viele Minihürden wie möglich zu überwinden, Stabweitsprung in die Weitsprunggrube, Schlagwurf mit dem Heuler und als Höhepunkt am Ende wie immer die Biathlonstaffel, die Werfen und Laufen vereint.

Die U8 in action bei der Hindernispendelstaffel.

Im Team der U8 mit dem Namen „LSG Mini Goldies“, das von Brigitte Ohde-Seidel und Sabine Rumpf betreut wurde, waren mit Luisa Schaaf, Klara Krickau, Katharina Sahl, Theo Fröhlich, Louis Lehr, Leonard Ohnacker, Paul Stath, Stella Wagner, Justus Bördner sowie Oskar und Hannes Laux 11 Kinder am Start. Sie waren in 3 der 4 Wettbewerbe die beste Mannschaft. Sowohl im Stabweitsprung als auch im Schlagwurf mit dem Heuler und in der Tandem-Biathlonstaffel waren sie nicht zu schlagen. Besonders groß war ihr Vorsprung in der Biathlonstaffel. In der 30 m Hindernispendelstaffel waren sie das zweitbeste Team und lagen so in der Endabrechnung wie schon bei der Veranstaltung in Kirberg vorne. Sie siegten vor den Kirberger Löwen und den Camberger Turboatzeln.

Die U8 beim Stabweitsprung.

Spannender ging die Entscheidung in der U10 zu. Hier gingen mit ihrem Betreuer Peter Loeven Lotta Schmidt, Lara Noll, Max und Ida Hundler, Liam Fladung, Annabelle Rumpf, Leonard Sieber, Erik Fliegner und Maja Sturm als LSG Goldies an den Start. Sie waren das beste Team im Schlagwurf mit dem Heuler und punktgleich mit den Elzer Blechköpp in der Hindernissprintstaffel. In der Biathlonstaffel belegten sie hinter den Elzern den 2. Platz und im Stabweitsprung den 4. Platz. In der Endabrechnung wurden die LSG Goldies nur um einen Punkt geschlagen Zweite hinter den Elzer Blechköpp. Ein toller Erfolg!

Die U10 in action bei der Hindernispendelstaffel.

Den Abschlusswettkampf des SÜWAG Energie KiLa Cup 2024 richtet die LSG am Samstag, dem 21. September, in Niederselters aus. Hier findet auch die Siegerehrung für die Serienwertung statt.

Schnappschüsse vom Stabweitsprung der U10.

 

LSG-Läufer*innen beim Taunus Trail Run in Eisenbach

Mit elf Läuferinnen und Läufern war die LSG beim Taunus Trail Run in Eisenbach vertreten. Bereits zum 6. Mal veranstaltete die VLG Eisenbach am vergangenen Samstag ihren Taunus Trail Run in den Wäldern rund um Eisenbach.

Im Bambinilauf der Jüngsten (U8 und U10) über 500 m gingen Lara Wozniak, Elin Reichwein und ihre Schwester Emma an den Start und hatten viel Spaß. Hier erfolgte keine Zeitnahme. Beim Schülerlauf über 1 km rund um den Eisenbacher Sportplatz gab es sogar einen LSG-Doppelsieg: Lars Gottschling (M9) gewann das Rennen in starken 3:56 min vor seinem Vereinskollegen Leonard Gindra (M10) mit 4:15 min.

In den beiden Läufen für die Erwachsenen waren sechs LSG-Läufer*innen am Start. Hier wurde vorwiegend auf naturbelassenen Feld-, Waldwegen und Singletrails gelaufen, also auch auf ganz schmalen Pfaden. Aufgrund des Wetters an den Tagen zuvor und auch am Morgen der Veranstaltung waren viele Passagen matschig – ein echter Crosslauf. Auf der Kurzstrecke über 6 km mit 200 Höhenmetern waren Toni da Conçeicão, Rafael Gottschling, Michael Fassauer und Silke Lennartz mit von der Partie. Insgesamt waren hier 57 Teilnehmer am Start. Toni und Rafael sicherten sich hier die Plätze 3 und 4 der Gesamtwertung. Beide siegten in ihren Altersklassen mit großem Vorsprung. Toni war mit 26:04 min in der M50 nicht zu schlagen, Rafael mit 26:36 min Schnellster der M35. Tonis Fazit: „Kurz, knackig, schön. Ein großer Dank an die VLG für die tolle Organisation. Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft in unserer Region an solchen Laufveranstaltungen teilnehmen können.“

Gruppenfoto der Teilnehmer und Unterstützer des LSG-Lauftreffs (von links): Michael Fassauer, Uwe Weber, Inge Böcher, Harald Diehl, Silke und Jörg Lennartz.

Michael Fassauer vom LSG-Lauftreff wurde Zweiter in der M55 mit 33:48 min und LSG-Lauftreffleiterin Silke Lennartz siegte in der W55 mit 45:05 min. Sie berichtete: „Wir waren heute in Eisenbach bei besten Bedingungen laufen. Die Strecke war hervorragend präpariert, die Stimmung wie immer sehr fröhlich und familiär.“ Uwe Weber und Jörg Lennartz vom LSG-Lauftreff konnten verletzungsbedingt dieses Mal leider nicht an den Start gehen. Sie unterstützten ihre Lauftreffkollegen an der Strecke. Margit Friedrich (W60), die seit einigen Monaten am LSG-Lauftreff teilnimmt, aber für die LG Brechen startet, wurde Zweite aller weiblichen Klassen in 34:44 min.

Unter den 49 Läuferinnen und Läufern über die Langdistanz von 15 km mit 500 Höhenmetern waren Peter Ringeisen und Harald Diehl über Stock und über Stein am Start. Peter berichtete: „Viele matschige Stellen und umgestürzte Bäume! Aber irgendwie ist es trotzdem eine landschaftlich schöne Strecke und macht Spaß. Matschbedingt hab ich ca. 3 Kilometer vor dem Ziel einen Schuh verloren und musste ihn natürlich wieder anziehen, denn die restlichen Kilometer mit einem Schuh, ist dann doch nicht so gut. Aber bei einem Crosslauf ist das auch egal :-)“ Er wurde in 1:16:08 h Zehnter des Gesamtfeldes und Zweiter in seiner Altersklasse M45. Harald Diehl vom LSG-Lauftreff benötigte 1:40:39 h und wurde Vierter der M50.

LSG-Teilnehmer in action (oben v. li.): Rafael Gottschling unterstützt von seinem Sohn Lars, Silke Lennartz, Harald Diehl, (unten v. li.) Peter Ringeisen und Toni da Conçeicão.

 

16.06.2024 Lu Nierfeld Hessenmeisterin im Blockmehrkampf

Die Hessenmeisterschaften in den Blockwettkämpfen waren für die acht LSG-Schülerinnen und -Schüler der M/W 12 bis 15 ein ganz besonderes Erlebnis. Für vier von ihnen war es die erste große Hessenmeisterschaft, entsprechend nervös und aufgeregt waren sie am Start. Gastgeber war das osthessische Flieden. Mit einer tollen Organisation wurden die mehr als 450 Teilnehmer an den zwei Wettkampftagen durch die Mehrkämpfe gebracht.

Blockwettkampf besteht aus den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Kurzhürdensprint, dazu kommen beim Block Wurf Kugel und Diskus, beim Block Lauf Ballwurf und 800 m oder 2000 m und beim Block Sprint/Sprung Hochsprung und Speerwurf.

Am ersten Meisterschaftstag gingen Romy Rosbach, Pauline Schmitt und Janne Hepp an den Start. Für alle drei war es die erste Hessenmeisterschaft im Blockwettkampf. Romy startete im Block Lauf der W14 und erwischte einen richtig guten Tag. In 4 der 5 Disziplinen stellte sie persönliche Bestleistungen auf (100 m: 14,02 s, 80 Hürden: 14,75 s, Weitsprung: 4,01 m, Ballwurf: 35 m, 2000 m: 8:36,92 min) und damit in Summe auch im Mehrkampf selbst. Mit 2166 Punkten sicherte sie sich den erfreulichen 8. Platz.

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Pauline Schmitt, Janne Hepp und Romy Rosbach gingen zum ersten Mal bei Hessischen Blockwettkampf Meisterschaften an den Start.

Gleiches gelang Pauline im Block Wurf der W14 mit der Punktzahl von 1999. Im 80 m Hürdenlauf schaffte sie zum ersten Mal den 3er-Rhythmus und somit eine tolle neue Bestzeit. Auch über 75 m war sie so schnell wie noch nie (100 m: 14,33 s, 80 Hürden: 14,42 s, Weitsprung: 3,80 m, Kugel: 7,11 m, Diskus: 16,22 m). Janne ging leicht angeschlagen in den Wettbewerb, dennoch gelangen ihm überwiegend solide Leistungen (75 m: 11,20 s, 60 Hürden: 13,03 s, Weitsprung: 4,19 m, Ballwurf: 36 m, 2000 m: 2:51,82 min). Mit 1767 Punkten wurde er 17. im Block Lauf der M13.

Am zweiten Meisterschaftstag stellten sich 3 LSG-Mädels und 2 -Jungen der hessischen Konkurrenz. Leider musste Jayden Seck verletzungsbedingt passen, so dass bei den Jungen keine Mannschaftswertung zustande kam.

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Am 2. Meisterschaftstag gingen (v. oben v. li.) Johann Bördner, Felix Fliegner, Lu Nierfeld, Amelie Rumpf und Hanna Schneider an den Start.

Lu Nierfeld lieferte nach ihrem neuen Vereinsrekord im Block Wurf der W13 bei den Regionalmeisterschaften 3 Wochen zuvor auch bei den Hessenmeisterschaften einen blitzsauberen Mehrkampf ab. In 3 der 5 Disziplinen war sie die Beste der Konkurrenz und absolvierte den Wettbewerb sehr fokussiert. So blieb z. B. außer ihr keine andere Athletin aus diesem Blockwettkampf über die 60 m Hürden unter 10 s. Auch im Diskuswurf kam keine Mitstreiterin an ihre neue persönliche Bestweite von ausgezeichneten 26,29 m heran (75 m: 10,40 s, 60 Hürden: 9,98 s, Weitsprung: 4,69 m, Kugel: 8,29 m, Diskus: 26,29 m). So gewann Lu den Block Wurf der W13 souverän mit starken 2.432 Punkten und mehr als 100 Punkten Vorsprung und holte sich zum ersten Mal einen Hessenmeistertitel.

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Ganz oben auf dem Treppchen: Hessenmeisterin Lu Nierfeld.

Daneben gab es zwei Bronzemedaillen für die LSG-Schüler. Johann Bördner sammelte im Block Wurf der M15 2466 Zähler und freute sich sehr über seinen 3. Platz. Dabei ragen 12,45 s über 100 m und seine neue persönliche Bestweite im Diskuswurf mit beachtlichen 31,81 m heraus (80 Hürden: 14,22 s, Weitsprung: 4,45 m, Kugel: 10,86 m). Auch Felix Fliegner sicherte sich Bronze, schrammte dabei aber nur um 12 Punkte an der Hessischen Vizemeisterschaft im Block Wurf der M14 vorbei. Während er über 100 m mit 12,81 s und über 80 m Hürden mit 12,48 s tolle neue persönliche Bestzeiten aufstellte, lief es dieses Mal in den Wurfdisziplinen nicht so gut (Weitsprung: 4,53 m, Kugel: 10,05 m, Diskus: 27,78 m). Trotzdem sammelte er mit 2442 Punkten so viele Zähler wie noch nie und verbesserte sich gegenüber seinem Blockwettkampf Wurf in Niederselters um mehr als 100 Punkte.

Amelie Rumpf ging zum allerersten Mal bei Hessenmeisterschaften an den Start und schlug sich gut. Im Block Wurf der W12 erzielte sie die mit Abstand beste Weite im Diskuswurf: 23,45 m bedeuteten eine neue persönliche Bestleistung für sie. Auch über 60 m Hürden gelang ihr mit 12,95 s eine neue Bestzeit. Im Kugelstoß blieb sie mit erfreulichen 6,27 m nur knapp unter ihrer Bestmarke. So landete sie am Ende mit 1772 Punkten auf Platz 11 (75 m: 12,49 s, Weit: 3,45 m).

Einen rabenschwarzen Tag erwischte Hanna Schneider im Block Sprint/Sprung der W13 in 3 der 5 Disziplinen. So blieb sie im 60 m Hürdenlauf (11,49 s), Hochsprung (1,32 m) und im Speerwurf (17,54 m) weit unter ihren Erwartungen. Dagegen gelang ihr im 75 m Sprint mit 10,47 s eine neue persönliche Bestzeit und der Weitsprung lief mit 4,58 m sehr solide. Im teilnehmerstarken Feld von 30 Mädchen wurde sie am Ende 15. Zusammen mit Lu und Amelie erzielte sie im Mannschaftswettbewerb den guten 8. Platz.

 

16.06.2024 Medaillensatz für LSG-Senior*innen bei den Deutschen Masters in Erding

Die Deutschen Seniorenmeisterschaften an diesem Wochenende in Erding waren ein gutes Pflaster für die vier LSG-Senior*innen, die hier an den Start gingen. Ein kompletter Medaillensatz, ein 6. Platz, ein 7. Platz und zwei 9. Plätze waren die sehr erfolgreiche Ausbeute.

Dabei erwischte Jutta Kerth am ersten Meisterschaftstag im Hochsprung der W55 mit 1,11 m (9.) keinen guten Start. „Kopf und Leistung kamen heute nicht zueinander“, war ihr Fazit hierzu.

Anders bei Dieter Laux. Im Kugelstoß der M60 wuchtete er das 5 kg-Gerät gleich im 1. Versuch auf die neue Saisonbestleistung von 12,07 m. Damit war ihm der Einzug ins Finale der besten Acht sicher. Nach dem Vorkampf belegte Dieter den 5. Platz. Erst im 5. Versuch wurde er noch von zwei Athleten abgefangen, so dass er am Ende Siebter wurde. "Das war der einzige gute Wettkampf dieses Jahr. Ich bin super zufrieden."

Neues Spiel, neues Glück hieß es am 2. Wettkampftag für Jutta Kerth. Sie startete mit dem Weitsprung in den neuen Tag und erzielte mit 3,44 m nicht ganz das, was sie sich erhofft hatte. Wieder wurde sie Neunte. Doch direkt im Anschluss folgte ihre Paradedisziplin Hammerwurf und hier lief alles nach Maß. Ihr gelang eine tolle Serie und zugleich eine neue persönliche Bestleistung. Schon der 2. Versuch war mit 29,75 m vielversprechend. Im 3. Durchgang schleuderte Jutta das 3 kg-Gerät dann auf die neue persönliche Bestweite von bemerkenswerten 31,95 m und zog damit als Sechstplatzierte ins Finale der besten Acht ein. Auch im Endkampf gelangen ihr mit 30,83 m und 31,79 m zwei weitere Würfe jenseits der begehrten 30 m-Marke. Am Ende wurde sie Sechste und freute sich riesig über diesen versöhnlichen Ausgang der Meisterschaft.

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Gute Stimmung herrschte bei (v. li.) Dieter Laux, Sabine und Jutta Rumpf sowie Jutta Kerth während der Deutschen Senioren Meisterschaften in Erding bei München.

Auch Jutta Rumpf startete früh in den Wettkampftag, der spannende Entscheidungen in ihren beiden Disziplinen mit sich bringen sollte. Los ging es für sie um 10 Uhr mit dem Diskuswurf der W45. Im 1. Versuch flog die 1 kg-Scheibe auf 28,96 m und im 4. Versuch steigerte Jutta sich auf sehr erfreuliche 30,08 m. Das bedeutete zu diesem Zeitpunkt Platz 2. Die Führende lag mit 31,24 m auch nicht weit entfernt. Im letzten Versuch verbesserte sich die bis dahin Drittplatzierte allerdings auf 30,19 m und fing Jutta damit ganz knapp ab. "Aber ich bin total zufrieden. 2 cm weiter als im letzten Jahr," war ihr Fazit.

Noch spannender ging es im Kugelstoßen zu. Jutta steigerte sich von Versuch zu Versuch auf beachtliche 9,87 m. Am Ende fehlte ihr allerdings das Quäntchen Glück, denn mit nur 12 cm mehr ging der Sieg an eine Konkurrentin. Jutta wurde somit Deutsche Senioren Vizemeisterin.

Ihre Schwester Sabine Rumpf war im Diskuswurf der W40 nicht zu schlagen. Mit 45,45 m und mehr als 7,50 m Vorsprung wurde sie Deutsche Senioren Meisterin. Damit blieb sie knapp unter ihrer Saisonbestweite, die sie vor zwei Wochen bei den Hessischen Meisterschaften der Frauen aufgestellt hatte.

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Schnappschüsse von beiden Wettkampftagen in Erding.

 

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