LSG Goldener Grund Selters/Ts.
Ergebnisliste vom 1. Werfertag online
Der 1. Werfertag 2025 war mit über 100 Teilnehmern sehr gut besucht. Die Ergebnisliste dazu finden Sie hier.
Ein genauer Bericht folgt die nächsten Tage.
Die Online-Urkunden können Sie bald bei ladv.de einsehen
Teilnehmerliste 1. Werfertag mit Zeitplananpassung
Wir bedanken uns bei allen Meldungen für den 1. Werfertag. Eine Meldeliste dazu finden Sie hier. Dort können auch die Ergebnisse am Wettkampftag eingesehen werden. Außerdem wird es auch wieder Online-Urkunden geben.
Der Zeitplan musste aufgrund der großen Teilnehmerzahlen bei der U16 und U14 im Diskus und Kugel angepasst werden. Statt je 2x Kugel/Diskus haben wir die 2 Gruppen in 3 Gruppe aufgeteilt. Bitte beachtet dies im neuen Zeitplan.
Die Änderungen sind wie immer gelb markiert. Nachmeldungen sind in den Altersklasse U16 und U14 Kugel und Diskus nicht mehr möglich.
Sonniger Laufsonntag mit Riesenstimmung an der Strecke: Lucija Heun genießt Frankfurter Halbmarathon Feeling
Kürzlich fand mit dem 23. Mainova Halbmarathon mit Start und Ziel im Deutsche Bank Park Frankfurt Hessens größte Halbmarathonveranstaltung statt. Diesmal waren die 10.000 Startplätze schon in der ersten Dezemberwoche ausgebucht gewesen – und das, obwohl man im Vergleich zum Vorjahr schon 1000 Anmeldungen mehr zugelassen hatte. Ein neuer Melderekord.
Das i-Tüpfelchen der diesjährigen Veranstaltung: die leicht veränderte Streckenführung. Nach einer Schleife ums Stadion und kurzer Stadtwaldrunde ging es für die 21,0975 km-Strecke diesmal direkt in die Stadt. Herrliche sieben Kilometer am Mainufer entlang mit zweifacher Flussüberquerung inklusive. Das hatte schon deutliches Frankfurt-Marathon-Feeling und lockte noch mehr Zuschauer an die Strecke als sonst.
Der Startschuss vor dem Waldstadion fiel um 10:05 Uhr bei frischen Temperaturen, aber herrlichem Sonnenschein. Die riesige Läuferschlange wurde schon am Stadtrand von vielen tausend Zuschauern begrüßt. Das, was dann an vielen Ecken in der Stadt und insbesondere am Mainufer los war, sprengte alles bisher Dagewesene in Sachen Stimmung beim Frankfurter Halbmarathon: Anfeuerung durch Applaus und Transparente, handgefertigte Push-Button-Schilder, dazu getrommelte Motivation der Musikgruppen.
Mittendrin in diesem Laufvergnügen: LSG-Läuferin Lucija Heun. Bereits zum dritten Mal hier am Start. Sie lässt sich tragen von der grandiosen Stimmung. Nach der schönen Runde in der Stadt geht es durch die Bürostadt Niederrad und über die Flughafenstraße zurück in Richtung Stadion.
Lucija Heun erlebte ein sehr emotionales Rennen beim Halbmarathon in Frankfurt.
Schon der Weg zum Stadion ist imposant, der Tunnel disco-beschallt, das Stadion-Rund öffnet sich aus einer Perspektive, die sonst nur wenigen vorbehalten ist. Tolle letzte Meter bis zur Ziellinie, vorbei an vielen hundert Zuschauern auf der Tribüne.
Luci läuft nach der beachtlichen Zeit von 1:38:35 h überglücklich über die Ziellinie im Waldstadion und belegt damit den 33. Platz der W30. Das bedeutete eine Durchschnittszeit von etwa 4:40 min auf einem Kilometer. Dabei war ihre Vorbereitung im Winter nicht so gelaufen, wie sie es sich gewünscht hätte, denn sie hatte krankheitsbedingt immer wieder pausieren müssen. Von allen 8.501 Finishern belegte Luci den 1.371. Platz und den 161. aller weiblichen Teilnehmerinnen. Interessantes statistisches Detail: die Klassen bis W/M30 bildeten fast die Hälfte des Starterfeldes ab.
„Ich bin ich sehr zufrieden mit meiner erreichten Zeit. Generell war es wieder ein sehr schönes Rennen und ich bin froh, teilgenommen zu haben. Für mich ist der Frankfurter Halbmarathon immer ein perfekter Saisonauftakt, nächstes Jahr wieder!“, berichtete Luci begeistert.
Erinnerungsstücke eines tollen Laufspektakels in Frankfurt.
Mara Fladung Hessische Vizemeisterin im 10 km-Straßenlauf
Am Samstag nahm LSG-Läuferin Mara Fladung erstmals an den Hessischen Meisterschaften im Straßenlauf teil und erlebte einen sehr erfolgreichen Tag. Die Landesmeisterschaften über 10 km wurden im 200 km entfernten Eschwege – ganz im Nordosten Hessens – ausgetragen.
Gut 200 Läuferinnen und Läufer machten sich am Nachmittag auf die Wendepunktstrecke mit Start und Ziel im Stadion. Mara hatte sich zusammen mit Chantal Buschung – gebürtig aus Hünfelden-Heringen und für Spiridon Frankfurt startend – auf einen schnellen Lauf mit starkem Damenfeld gefreut. Und das wurde ihnen auch geboten. Das 65-köpfige weibliche Teilnehmerfeld war schnell unterwegs.
Allerdings verlangte der starke Gegenwind auf den ersten 5 Kilometern den Athlet*innen einiges ab und kostete sie viel Kraft. Dafür wurden sie auf dem Rückweg mit Rückenwind ins Stadion getragen.
Mara freute sich unglaublich, dass sie ihre Zeit auf den letzten 3 km noch unter die 40 min-Marke drücken konnte. Sie überquerte nach starken 39:55 min in neuer persönlicher Bestzeit und als Hessische Vizemeisterin der W30 die Ziellinie. Damit gelang ihr eine Durchschnittszeit von 3:59,4 min auf 1 km. Schneller in ihrer Altersklasse war nur Chantal Buschung (38:24 min). „Besonders schön war es zusammen mit Chantal auf dem Podium zu stehen, da wir mittlerweile auch gern zusammen trainieren. Ein toller Tag!“, berichtete Mara begeistert.
Freudestrahlend nahm LSG-Läuferin Mara Fladung (li.) als Hessische Vizemeisterin über 10 km der W30 die Silbermedaille entgegen.
Neuer Sportabzeichenrekord: 201 Absolvent*innen
Mit über 120 Personen war das Oberselterser Bürgerhaus gut gefüllt, als LSG-Vorsitzender Thomas Laux zur feierlichen Sportabzeichenverleihung begrüßte. Der Vorstand und zahlreiche Eltern hatten für ein großes Kuchenbuffet und viel Laugengebäck gesorgt, um den Sportabzeichenabsolventen und ihren Familien einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und kostenlosen Getränken zu bieten. Thomas Laux betonte einmal mehr, wie wichtig es dem LSG-Vorstand sei, dass der Breitensport den gleichen Stellenwert einnähme wie der Leistungssport. Daher gäbe es diesen besonderen Ehrungstermin, um jedem einzelnen Sportabzeichenabsolventen einen feierlichen Rahmen zu bieten.
Sodann übernahm LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf die Moderation und stellte anhand einer Bildschirmpräsentation die Zahlen, Daten und Fakten des LSG-Sportabzeichenjahres 2024 vor. Ein großes Team von 8 Sportabzeichenprüfer*innen und zahlreichen weiteren Helfer*innen hatte in etlichen Abnahmeterminen über das ganze Jahr verteilt (zuletzt am 30. Dezember) dafür gesorgt, dass die LSG in ihrer 55-jährigen Vereinsgeschichte mit 201 Sportabzeichen einen herausragenden neuen Rekord aufstellen konnte. Die bisherige Höchstzahl hatte bei 157 gelegen. Besonders beeindruckend: Allein 74 Absolventen - davon 51 Erwachsene und 23 Kinder/Jugendliche - waren zum allerersten Mal dabei. Auch 21 Familiensportabzeichen bedeuteten eine neue Bestleistung.
Mehr als 80 der insgesamt 201 LSG-Sportabzeichenabsolventen fanden sich für die Verleihung der Urkunden und Abzeichen im Bürgerhaus Oberselters ein.
Im Sportkreis liegt die LSG sowohl mit der Anzahl der Sportabzeichen als auch mit der der Familiensportabzeichen wieder an der Spitze aller Vereine. 80 Kinder und Jugendliche (45 Mädchen und 35 Jungen) sowie 121 Erwachsene (47 Frauen und 74 Männer) hatten 2024 ihr Sportabzeichen bei der LSG absolviert.
Auch fünf Menschen mit Behinderung bzw. Beeinträchtigung waren dabei. Sabine Rumpf hatte bereits 2023 die Qualifizierung zur Sportabzeichenprüferin für Menschen mit Behinderung absolviert. Im letzten Jahr hatte dann auch ihre Schwester Jutta Rumpf diese Zusatzqualifikation erworben. Kurz erläuterte Sabine ein paar Details hierzu. So gelten z. B. schon Menschen mit einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk oder auch mit Asthma als Menschen mit Behinderung im Sinne der Sportabzeichenaktion bzw. alle, die einen dauernden Grad der Behinderung von 20 und mehr haben. Je nach Art und Schwere der Beeinträchtigung werden zehn Behinderungsklassen unterschieden und es gibt teilweise behindertenspezifische Disziplinen oder erleichterte Anforderungen. So kann jeder Mensch nach seinen individuellen Voraussetzungen gleichberechtigt das Deutsche Sportabzeichen erwerben.
Sechs Absolventen konnten 2024 ein persönliches Jubiläum feiern: Jana Vormann, Katrin Toffeleit, Lucija Heun, Martina Sorg (jeweils 10), Aljoscha Utermark (25) und Jürgen Willert (35). Die höchste persönliche Anzahl an Sportabzeichenabnahmen konnte Rita Rumpf mit 48 vorweisen. Die mittlerweile 78-Jährige hat seit 1977 ununterbrochen in jedem Jahr ihr Sportabzeichen absolviert. Die jüngsten Absolventen waren mit 6 Jahren Lara Wozniak, Maximilian Hoffmann und Mara Zapf. Der älteste Absolvent war mit 80 Jahren Reiner Altenheimer.
Die jüngsten und ältesten Sportabzeichenabsolventen sowie die Jubilare, die von der Kreis-Sportabzeichenbeauftragten Nicole Schneider (li.) sowie dem LSG-Vorsitzenden Thomas Laux und LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf (hinten v. re.) geehrt wurden: Maximilian Hoffmann, Lara Wozniak (vorne v. li.), Jürgen Willert, Reiner Altenheimer, Rita Rumpf und Martina Sorg (Mitte 2.-4. v. li.).
Im Anschluss nahmen LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf und Kreis-Sportabzeichenbeauftragte Nicole Schneider in familiärer Atmosphäre die Verleihung der Sportabzeichen vor. Ein besonderer Moment hierbei: Die Überreichung der Abzeichen und Urkunden an die Klasse 2c der Schule im Goldenen Grund Niederselters. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Sylvia Weimer hatte die gesamte Klasse an einem Vormittag des letzten Jahres ihr Sportabzeichen auf dem Sportplatz Niederselters abgelegt.
Zum Abschluss erfolgte die Ehrung der Familien. Um ein Familiensportabzeichen zu erreichen, müssen mindestens 2 Generationen einer Familie gemeinsam an der Sportabzeichenaktion teilnehmen. Das können Eltern mit ihren Kindern sein, aber z. B. auch Oma und Enkelkind oder Onkel und Neffe. Für jede Familie gab es vom Sportkreis Limburg-Weilburg für das Jahr 2023 ein Federballspiel und für 2024 Gummitwist. Die 21 Familiensportabzeichen 2024 teilen sich auf folgende Familien auf: Guthmann, Laux/Rumpf, Rumpf (je 4 Mitglieder); Fliegner, Gottschling, Sahler, Schoppe, Seyffert, Zabel/Zimmer (je 3 Mitglieder); Ammelung, Fladung, Lesny, Loeven/Toffeleit, Reichwein, Rödder, Rumpf, Schneider, Schuhen, Schulz, Seck und Wozniak (je 2 Mitglieder).
Bei netten Gesprächen klang der Nachmittag in lockerer Atmosphäre gemütlich aus.
LSG-Breitensportwartin Sabine Rumpf und Kreis-Sportabzeichenbeauftragte Nicole Schneider (hinten v. li.) nahmen die Verleihung der Sportabzeichen an die Klasse 2c vor, die zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Sylvia Weimer (hinten re.) an der Sportabzeichenaktion teilgenommen hat (es fehlen 8 der insgesamt 18 Kinder).
Kompletter Medaillensatz inklusive drei Hessenmeistertiteln für LSG-Senioren
Nur eine Woche nach den Deutschen Leichtathletik Meisterschaften der Masters fanden am Samstag in der Leichtathletikhalle in Frankfurt-Kalbach die Hessischen Hallenmeisterschaften im Steinstoßen statt. Das Steinstoßen ist eine Disziplin des Rasenkraftsports, der in einem eigenen Sportverband ausgerichtet wird. Die LSG ist seit einigen Jahren Mitglied im Rasenkraftsportverband und ermöglicht den Werfern damit ein Mehr an Wettkämpfen, da Wurfdisziplinen insgesamt nicht so häufig angeboten werden wie Lauf- und Sprungwettbewerbe.
Gleich sechs LSG-Senior*innen gingen im Steinstoßen an den Start – davon drei, die seit diesem Jahr neu im LSG-Trikot sind. Das Steinstoßen ist eine Schnellkraftdisziplin, bei der ein üblicherweise aus Gusseisen hergestelltes Gerät in Form eines Quaders mit einem Gewicht zwischen 3 kg und 15 kg (je nach Altersklasse), der „Stein“, mit einem Anlauf von 10 m bis 15 m vor einem Abstoßbalken einarmig möglichst weit hinausgestoßen werden muss. Anders als in der Leichtathletik treten die Athlet*innen im Rasenkraftsport in Gewichtsklassen an.
Erfolgreiche LSG-„Oldies“ bei den Hessischen Hallenmeisterschaften im Steinstoßen (v. li.): Stefan Münch, Jürgen Willert, Jutta Kerth, Sabine Grißmer, Ingrid Schäfer und Bernhard Grißmer.
Jutta Kerth und LSG-Neuzugang Sabine Grißmer starteten bei den Seniorinnen 3 (50-59 Jahre) im Mittelgewicht (bis 73 kg). Jutta wuchtete den 3 kg-Stein auf gute 7,49 m und sicherte sich damit – wie schon im Vorjahr - die Bronzemedaille. Sabine gelangen als Viertplatzierter 7,23 m. Auch sie war zufrieden mit ihrer Leistung. Das Beste: Beide zusammen wurden als Mannschaft Hessenmeisterinnen und gewannen dafür einen Pokal!
Sabines Ehemann Bernhard Grißmer startete nicht nur erstmals im LSG-Trikot, sondern auch in seiner neuen Altersklasse der Senioren 5 (70-79 Jahre), und zwar im Leichtgewicht. Damit trat er erstmals auch mit einem neuen Steingewicht an – mit dem 5 kg-Stein statt wie bisher mit dem 7 kg-Stein. Das war für ihn noch gewöhnungsbedürftig. Er wuchtete das Gerät auf 9,23 m und wurde damit Hessischer Vizemeister.
Jutta Kerth und Sabine Grißmer wurden 3. und 4. bei den Seniorinnen 3 und Bernhard Grißmer holte sich die Hessische Vizemeisterschaft.
Der dritte Neue im Bunde war Stefan Münch. Auch für ihn war es der erste Wettkampf im Rasenkraftsport für die LSG. Dabei mag er das Steinstoßen von allen Disziplinen des Rasenkraftsports am wenigsten. Er ging im Leichtgewicht (bis 74 kg) bei den Senioren 3 (50-59 Jahre) an den Start und stieß den 10 kg-Stein auf 6,37 m. Damit wurde er Hessenmeister, war aber mit seiner Weite nicht zufrieden.
Jürgen Willert startete bei den Senioren 4 (60-69 Jahre) im Mittelgewicht (bis 87 kg) und musste den 7 kg-Stein benutzen. Ihm gelangen 7,33 m und auch er sicherte sich den Hessenmeistertitel.
Wurden beide Hessenmeister (v. li.): Stefan Münch und Jürgen Willert.
Ingrid Schäfer war – wie sooft - die älteste Teilnehmerin der gesamten Veranstaltung. Sie trat bei den Seniorinnen 6 (über 80 Jahre) an. In wenigen Tagen feiert sie ihren 86. Geburtstag. Die topfitte Seniorin stieß den 3 kg-Stein auf exzellente 5,50 m und gewann mit 20 cm Vorsprung ebenfalls die Hessenmeisterschaft.
Ingrid Schäfer war wieder einmal die älteste Teilnehmerin: mit knapp 86 Jahren wuchtete sie den 3 kg-Stein auf ausgezeichnete 5,50 m und wurde Hessenmeisterin.
Page 1 of 50