LSG Goldener Grund Selters/Ts.
13.09.2024 Toni da Conçeicão Kreismeister über 10.000 m
Auch in diesem Jahr machte sich Toni da Conçeicão auf den Weg nach Mengerskirchen, um beim Stundenlauf des LCM mit integrierter Kreismeisterschaft über 10.000 m dabei zu sein. Über 40 Läufer*innen waren am Start. Toni drehte die 25 Runden bravourös und kam nach bemerkenswerten 39:51,34 min als Gesamtsiebter ins Ziel. In der Altersklasse M50 bedeutete dies Platz eins und den Kreismeistertitel.
Toni da Conçeicão wurde in Mengerskirchen Kreismeister über 10.000 m der M50.
Rafael Gottschling läuft Bestzeit im Halbmarathon
Nur eine Woche nach seinem tollen Erfolg über 5 km beim Mühlheimer Canyon Run ging Rafael Gottschling über die Halbmarathondistanz von 21,1 km beim Wuzzelauf in Bad Soden-Altenhain an den Start. Es war sein erster Halbmarathon seit 17 Jahren.
Der von der TSG Altenhain bereits zum 15. Mal ausgerichtete Wuzzelauf ist ein Wohltätigkeitslauf, bei dem sämtliche Erlöse an die ARQUE, die Arbeitsgemeinschaft für Querschnittsgelähmte mit Spina bifida / Rhein-Main-Nahe e.V., gespendet werden. Angeboten wurden neben der Halbmarathondistanz ein Kinderlauf, ein Jugendlauf, ein Jedermannlauf über 5 km und der Klassiker über 10 km. Alle Strecken verliefen auf landschaftlich reizvollen und befestigten Wegen.
Rafael erwischte einen tollen Tag. Wie beim Canyon Run sicherte er sich den exzellenten 3. Platz des knapp 100-köpfigen Teilnehmerfeldes. „Habe mich bei diesem wunderschönen Lauf mit heftigen 368 Höhenmetern nach 17 Jahren mal wieder an einem Halbmarathon versucht und konnte in 1:30:22 h den 3. Platz gesamt bei den Herren ‚erlaufen‘. Ist persönliche Bestleistung und zufrieden bin ich auch“, kommentierte er seine erfreuliche Teilnahme.
Rafael Gottschling glänzte im Halbmarathon mit neuer persönlicher Bestzeit und dem 3. Platz des knapp 100-köpfigen Teilnehmerfeldes beim Wuzzelauf in Bad Soden-Altenhain.
07.09.2024 Sieben Hessentitel und zwei Landesrekorde für LSG-Senior*innen im Rasenkraftsport
Das letzte Wochenende war sehr ereignisreich. Am 7.9. fanden auch die Hessischen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport im nordhessischen Bebra statt. Mit Jutta Kerth, Ingrid Schäfer und Jürgen Willert gingen drei LSG-„Oldies“ an den Start und fuhren sieben Siege ein.
Die 85-jährige Ingrid war die älteste Teilnehmerin der gesamten Veranstaltung. Sie wurde dreifache Hessenmeisterin, stellte dabei zwei persönliche Bestleistungen und sogar zwei neue Landesrekorde auf. Los ging es mit dem Gewichtwurf. Ingrid schleuderte das 3 kg-Gerät auf starke 11,60 m – so weit hatte noch nie zuvor eine hessische Athletin in der Seniorinnenklasse W80-89 geworfen. Dann kam das Steinstoßen mit dem 3 kg-Stein. Auch hier stellte Ingrid mit ausgezeichneten 5,57 m eine neue persönliche Bestleistung auf und wurde Hessische Vizemeisterin. Hier stellte ihre Gegnerin einen neuen Landesrekord auf. Zum Schluss stand der Hammerwurf auf dem Programm. In dieser Disziplin hatte Ingrid erneut die Nase vorn. Sie schleuderte des 2 kg-Gerät auf beachtliche 21,31 m und heimste einen weiteren Hessenmeistertitel ein. In der Gesamtabrechnung des Dreikampfs aus allen drei Übungen lag Ingrid wieder vorne. 1260 Punkte bedeuteten nicht nur den 3. Hessenmeistertitel, sondern einen weiteren Landesrekord in der W80-89. Hut ab und herzlichen Glückwunsch!
Jutta Kerth erzielte ähnliche Ergebnisse wie eine Woche zuvor bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport. Beim 3 kg-Gewichtwurf gelangen ihr 17,11 m, im 3 kg-Steinstoßen 7,16 m und im Hammerwurf (3 kg) 27,03 m. Der letzte Wurf landete zwar auf der 30 m-Marke, Jutta konnte ihn aber nicht stehen, so dass er ungültig gegeben wurde. In der Endabrechnung des Dreikampfs zählte sie 1702 Punkte. In allen vier Wettbewerben wurde Jutta Hessische Vizemeisterin der W50-59.
Super lief es für Jürgen Willert im Mittelgewicht der Senioren M60-69. Er war viermal nicht zu schlagen. Im Hammerwurf (5 kg) gelangen ihm erfreuliche 30,03 m. Beim Gewichtwerfen mit dem 7,5 kg-Gerät erzielte er 13,13 m und im Steinstoßen mit dem 7,5 kg-Stein 7,34 m. Das ergab in der Dreikampfwertung 1605 Punkte. Jürgen wurde vierfacher Hessenmeister. An diesem Wochenende begleitet Jürgen seine Schützlinge Pauline Schmitt, Marie Sahler, Hanna Schneider und Amelie Rumpf ins Steigerwald Stadion nach Erfurt. Die vier Mädels starten hier erstmals bei den Deutschen Schülermeisterschaften im Rasenkraftsport und freuen sich schon sehr darauf.
Erinnerungsfoto von den äußerst erfolgreichen Hessenmeisterschaften im Rasenkraftsport in Bebra (von links): Jürgen Willert, Ingrid Schäfer und Jutta Kerth.
07.09.2024 Elf Kreismeistertitel beim Werfertag in Elz
Der TV Elz war am vergangenen Samstag Gastgeber des 26. Werfertages, in dessen Rahmen die Kreismeisterschaften im Kugelstoßen, Diskus- und Hammerwerfen ausgetragen wurden.
Für die LSG waren neun Athleten am Start und sicherten sich elf Kreismeistertitel. Amelie Rumpf (W12) trat in allen 3 Disziplinen an und wurde dreifache Kreismeisterin. Im Diskuswurf war sie mit beachtlichen 24,50 m nicht zu schlagen und warf damit sogar weiter als der ältere Jahrgang. Das lag nur ca. 1 m unter ihrer Bestleistung, aber sie hatte sich eigentlich noch mehr vorgenommen und erhofft. Im Kugelstoßen gelang ihr der Sieg mit 6,64 m, was eine neue persönliche Bestleistung bedeutete. Mit dem 2 kg-Hammer holte sie sich mit 26,59 m überlegen den Sieg.
Action beim Kugelstoßen, Diskus- bzw. Hammerwerfen mit (von oben von links) Marie Sahler, Robin Graf, Amelie Rumpf und Philip Sahler.
Auch Philip Sahler wurde dreifacher Kreismeister. Als 11-Jähriger startete er eine Altersklasse höher in der M12 und war trotzdem dreimal nicht zu schlagen. Er gewann das Diskuswerfen mit der neuen persönlichen Bestweite von 24,50 m, stellte als Sieger des Kugelstoßens mit 7,48 m ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung auf und gewann dazu das Hammerwerfen mit erfreulichen. 26,32 m. Seine Schwester Marie Sahler dominierte das Hammerwerfen der W13, war aber mit ihrer Siegesweite von 36,27 m nicht zufrieden. Im Kugelstoßen wurde sie mit neuer Bestleistung von 7,74 m ebenso Dritte wie im Diskuswerfen mit 19,11 m.
In der M15 kam es zum Vereinsduell zwischen Johann Bördner und Lukas Kremer. Beide Male hatte Johann Bördner die Nase vorne. Er siegte mit 11,38 m im Kugelstoßen und 31,89 m im Diskuswurf. Lukas wurde hier mit 29,22 m ebenso Kreisvizemeister wie im Kugelstoßen mit 9,85m.
In der weiblichen U18 holte Milla Nierfeld sich im Kugelstoßen mit 10,19 m den Vizetitel und Lea Martin steigerte ihre persönliche Bestweite um mehr als 1 m auf erfreuliche 9,67 m (3.).
Seit langem ging Robin Graf wieder einmal an den Start und wurde Kreismeister im Diskuswurf der M30 mit ordentlichen 29,37 m. Horst Pfeifer siegte im Diskuswurf der M70 mit 24,02 m und wurde Vizemeister im Kugelstoßen mit 7,92 m.
Die Jugendlichen am Start im Kugelstoßen bzw. Diskuswerfen (von oben von links): Milla Nierfeld, Lukas Kremer, Lea Martin und Johann Bördner.
06.09.2024 Bambinisportfest begeistert über 100 Kinder
Schon kleine Kinder für sportliche Bewegung zu begeistern, ist seit jeher Anliegen und Hintergrund für das Bambinisportfest, das die LSG am vergangenen Freitag bereits zum 18. Mal veranstaltete. Das Novum in diesem Jahr: Die Kita St. Antonius Oberselters richtete gleichzeitig ihr Bewegungsfest im Rahmen des Bambinisportfestes aus. Fünf Erzieherinnen der Kita fungierten dieses Mal als Riegenführerinnen und begleiteten die Kleinen von Station zu Station. Schon seit mehr als 6 Jahren kooperiert die LSG unter dem Dach der Sportjugend Hessen und im Rahmen der Initiative „Mehr Bewegung in den Kindergarten“ mit der Kita Oberselters.
Es herrschte großer Andrang beim Bambinisportfest, das gleichzeitig als Bewegungsfest der Kita St. Antonius Oberselters ausgerichtet wurde.
Und es gab einen neuen Teilnehmerrekord: 106 Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren hatten jede Menge Spaß bei den leichtathletischen Wettspielen. Die LSG-Übungsleiterinnen Jutta Rumpf und Friederike Schoppe hatten im Vorfeld alles akribisch vorbereitet, damit die Mädchen und Jungen sehr zügig die Übungen durchführen konnten. Für das leibliche Wohl der Kinder und der sehr großen Zuschauerschar sorgten Jule Sahler und Tanja Seck. Sie konnten auf viele Kuchen- und Laugengebäckspenden der Eltern zurückgreifen.
106 Kinder im Alter zwischen 3 und 7 Jahren feierten ein mitreißendes Bewegungsfest.
Nach einem kurzen Aufwärmprogramm mit LSG-Übungsleiterin Brigitte Ohde-Seidel absolvierten die jungen Sportler unter den Anfeuerungsrufen und dem Jubel ihrer Eltern, Großeltern, Geschwister und der vielen Helfer, die im Einsatz waren, einen 30 m-Hindernissprint über altersgerechte Hindernisse (von Minihütchen bis hin zu Minihürden), Zonenweitsprung in die Weitsprunggrube, Heulerwurf (3-5-Jährige) bzw. Drehwurf mit dem Tennisring (6- und 7-Jährige) und zum Abschluss einen 3 Minuten-Strohhalmlauf. Hierbei ging es darum, auf einer kleinen abgesteckten Runde auf dem Rasenplatz möglichst viele Runden zu absolvieren und für jede gelaufene Runde gab es als Belohnung einen mit Brause gefüllten Strohhalm.
Laufen, Springen, Werfen – alle Kinder waren leidenschaftlich dabei.
Alle Kinder waren mit Leidenschaft dabei und zeigten, wie viel Freude sie an der Bewegung und den teils für sie ganz neuen Übungen hatten. Mehr als 40 Mädchen und Jungen kamen von der gastgebenden LSG, über 20 von der Kita Oberselters, elf vom RSV Weyer und viele weitere von der LG Brechen, dem TV Niederselters, der LG Dornburg, dem SV Oberselters, TV Eisenbach und auch ohne Vereinshintergrund. Am stärksten waren mit über 30 Teilnehmern die 5-Jährigen vertreten, gefolgt von knapp 30 Kindern im Alter von 6 Jahren, 20 3-Jährigen, knapp 20 4-Jährigen und 9 Teilnehmern im Alter von 7.
Freudestrahlende Gesichter beim Laufen und Springen.
Direkt im Anschluss an die Wettspiele folgte die Siegerehrung, bei der jedes Kind voller Stolz eine Teilnahmeurkunde und eine Medaille entgegennehmen konnte - als Erinnerung an ein tolles Bewegungsfest.
Erinnerungsfoto nach der Siegerehrung, bei der jedes Kind eine Urkunde und eine Medaille erhielt. Im Hintergrund die Erzieherinnen der Kita Oberselters und die LSG-Übungsleiterinnen, die das Sportfest für die Kleinsten ermöglicht haben.
06.09.2024 Lukas Glöckners Formkurve zeigt steil nach oben
Nach seiner Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber und der damit verbundenen langen Trainingspause kämpft sich Lukas Glöckner bravourös in den Wettkampfsport zurück. So nutzte er am Freitagabend ein Abendsportfest in Hachenburg, um seine Form in den Kurzsprints zu testen und zeigte starke Auftritte.
Mit hervorragenden 10,91 sec über 100 m erzielte er seine zweitbeste Zeit überhaupt. Auch über 200 m blieb er in exzellenten 21,73 sec nur ganz knapp über seiner persönlichen Bestzeit aus dem letzten Jahr (21,61 sec) – und das, obwohl sich die Startzeit um eine Viertelstunde verzögert hatte und es nach Sonnenuntergang schon recht kühl war. Die ganze Vereinsfamilie freut sich mit ihm über diesen tollen Aufwärtstrend.
Freute sich beim Abendsportfest in Hachenburg über seine starken Sprintleistungen über 100 m und 200 m: Lukas Glöckner
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